Probieren Sie es – Mann lebt nur einmal

Spam-Mails sind lästig und kosten Zeit. Die Lösung: Ein Porto für Emails.

Innerhalb der letzten dreißig Minuten erhielt ich diese Aufforderung gleich neunmal. Zuerst kam sie von Aurora Schmitt. Keine Ahnung, wer das ist. Dann schrieb Tonita Drehmer, mir ebenfalls völlig unbekannt, den gleichen Text. Bridgett Murray, Lynn Mahoney, Merilyn Reech und noch ein paar mir offenbar wohlgesonnene Zeitgenossinnen schlossen sich an.

Ich weiß nicht warum sich die Damen solche Sorgen um mich machen. Und woher sie wissen wollen, dass mich ganz erhebliche Potenzprobleme plagen. Denn alle haben neben meinem persönlichen Wohlergehen und dem der mir untergeschobenen, angeblichen Sexualpartnerinnen nur das Eine im Sinn: Sie wollen mir Pillen verkaufen. Mal werden sie als „Ciaalis" angeboten, mal als „Le-vitra" oder auch „agra". Letzteres soll wohl meinen Spam-Filter überlisten, der „Viagra" gleich aussortiert, die anderen kenne ich nicht; vermutlich sind die Namen auch verfremdet – aber nicht so, dass man nicht mehr weiß, was gemeint ist. Und warum hat Larissa aus der Ukraine, diese bildhübsche junge Frau, die ihr Foto gleich angehängt hat, keine Ahnung von meinem Defizit an Manneskraft? Die mein Profil gelesen haben und mich nun stehenden Fußes kennenlernen, noch lieber aber gleich heiraten will? Woher wusste die eigentlich, dass ich ach so einsam bin? Stand das etwa in diesem Profil? Ich muss unbedingt danach suchen und rausfinden, wer das für mich geschrieben hat.

In den letzten zehn Tagen kamen durchschnittlich dreitausendsiebenhundertachtundsechzig Emails mit solchem oder ähnlichem Inhalt. Täglich, versteht sich. Ich bin aus beruflichen Gründen gezwungen, meine über dreißig Internet-Domains zu veröffentlichen. Denn wenn ich sie den einschlägigen Suchmaschinen vorenthalte, dann findet meine Websites kein Schwein, und die ganze Arbeit, die ich mit dem Ersinnen und Gestalten hatte, war für die Katz‘. Sobald aber Google oder eines der kleineren Geschwister einmal auf einer solchen, von mir betriebenen Homepage zu Gast war, geht es auch schon los: Irgendwo lauern ganz offensichtlich Tausende von Internet-Spähern, die meinem Domain-Namen entdecken, einfach ein At (@) und etliche, beliebige Zeichenkonstellationen voranstellen, das Ganze in Datenbanken packen und Massen-Emails auf mich abschießen.

Nun könnte man glauben, diese dubiosen Absender würden irgendwann merken, dass ich nicht darauf reagiere. Dass solche Mails mittels überall kostenlos verfügbarer Programme ausgefiltert und über kurz oder lang ungelesen gelöscht werden. Dass nie eine Bestellung von mir kommt. Aber – selbst wenn das von den Absendern registriert wird: Es kümmert sie nicht. Sie schreiben fleißig weiter.

Und das hat einen Grund. Zum Einen muss es noch eine erkleckliche Zahl von unbedarften und naiven Email-Adressen-Besitzern geben, die auf solch dumpfe Anmache reinfallen und darauf antworten, womöglich sogar „agra" bestellen. Das erlaubt den Rückschluss, dass ich immerhin nicht so ganz allein mit meinen Problemen wäre, hätte ich sie denn, was mich schon ein wenig tröstet. Aber der nach meiner Vermutung gewichtigere Grund dafür, dass so viele Spam-Mails durch das Cybernet geistern, ist der pekunäre: Emails kosten nichts. Jeder kann, wenn er will, Millionen davon verschicken. Und Manche tun das wohl auch.

Allerdings ist das in Deutschland nicht erlaubt. Darum bekomme ich auch keine Heiratsangebote aus Castrop-Rauxel oder Bielefeld sondern bestenfalls von, wenn auch zugegebenermaßen hübschen, Frauen aus den Karpaten oder Kasachstan. Abgesehen davon, dass die Damen in aller Regel viel zu jung für mich sind, bin ich misstrauisch genug, um zu bezweifeln, dass die spärlich bekleideten Mädels auf den Fotos wirklich die sind, die mich so dringend heiraten möchten. Oder aber jemand hat in meinem „Profil" auf den ungenannten Webseiten ebenfalls ein falsches Foto für mich eingestellt. Vielleicht eins von Leonardo DiCaprio, oder so, aber der sieht mir überhaupt nicht ähnlich. Auch aus den USA erhalte ich sehr viel elektronische Post. In ein von mir betriebenes Presseportal, über das jeder, der möchte, Pressemitteilungen publizieren kann, wurde vor kurzem ein Artikel von einem amerikanischen Verfasser aus New York eingestellt, der darin einige seiner Mitbewerber ziemlich rüde verunglimpfte. Ich habe diese Meldung genau deswegen gelöscht und ihm mitgeteilt, dass in Deutschland gewisse Spielregeln auch für online verbreitete Inhalte gelten. Was den Ami, der allerdings einen deutschen Namen hatte, derart erboste, das er mir schrieb: „Eure sozialistischen Gesetze interessieren mich einen Sch…" Es war offenbar jemand mit noch frischen deutschen Wurzeln.

Es kostet nichts, ich wollte nicht abschweifen, massenhaft Emails zu verschicken. Darin liegt die wirkliche Ursache für das Übel der Spam-Üerflutung, davon bin ich überzeugt. Eigentlich wäre das kein wirkliches Problem, denn die verfügbaren Filter arbeiten schon recht zuverlässig. Allerdings: Andauernd flutscht auch mal eine Email, die ich wirklich brauche, in den Spam-Ordner. Und dann ist es schon mühsam, eine solche Nachricht in den, sagen wir mal, gut 40.000 Spam-Mails nur der letzten zwei Wochen zu finden. Weil es also umsonst ist, muss ich dauernd nach Emails fischen, die irgendein Absender mir auf jeden Fall zugesandt haben will.

Und darin liegt zugleich die Lösung des Problems. Müsste jeder Versender nur die Hälfte des Betrages zahlen, der für einen normalen Brief fällig wird, wären das an jedem Tag mehr als 1.000 Euro – nur für die Emails an mich. Nun ist der Briefversand, wie so Manches (zum Beispiel „agra", soviel ich weiß), in Deutschland viel teurer als anderswo. Man könnte international vielleicht nur 10 Cent verlangen. Aber auch so kämen knapp 400 Euro pro Tag zusammen. Ob das die Larissas bezahlen würden, um mit mir in Kontakt zu kommen, wage ich zu bezweifeln, nicht nur, weil sie nie mein wirkliches Foto gesehen haben.

Das also ist die Lösung: Ich fordere ein PORTO FÜR EMAILS. 10 Cent für jede Email, zu zahlen vom Absender. Und zwar an International E-Post Ltd., eine neue Gesellschaft, die ich soeben zu gründen beschlossen habe.

Um es gleich zu sagen: Nein, wir suchen keine Briefträger. Unser System funktioniert anders.

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