Schüleraustausch USA: 9 Punkte, wie man ein halbes Schuljahr günstig für 2.000 Euro bekommt

Viele junge Leute haben die Idee für einen Schüleraustausch in die USA zu gehen. Ein großer Anteil davon möchte für ein halbes Schuljahr in die USA. Die Finanzierung ist oft die größte Hürde. Wenn man alle Möglichkeiten nutzt, ist eine kostengünstige Lösung machbar, bei der man mit 2.000 Euro Zurechtkommt. Dazu muss man die Bedingungen und Voraussetzungen für den Schüleraustausch kennen

1 Schüleraustausch USA: Wovon hängen die Kosten ab? Die wichtigsten Faktoren für die Kostenhöhe sind: Das Zielland, das Auslandsprogramm, die Dauer des Auslandsaufenthaltes, Fördermittel und Stipendien sowie die Austausch-Organisation. Das Gute ist: Bei allen diesen Punkten kann man einen günstigen Schüleraustausch finden und ein perfektes Auslandsjahr erleben.

2 Schüleraustausch USA: Günstige Zielländer für das Auslandsjahr. Im englischsprachigen Bereich sind vor allem die USA und Irland preiswert. Die anderen Traumziele mit englischer Sprache Australien, England, Kanada, von Großbritannien ist Schottland etwas günstiger. Mit den USA hat man also ein günstiges Ziel im Blick.

3 Schüleraustausch USA: Kostengünstige Auslandsprogramme. Günstig sind vor allem die USA Classic-Programme, bei denen die Schüler eine staatliche Schule besuchen und bei einer Gastfamilie in der Nähe wohnten. Die Entscheidung über den Wohnort, die Schule und die Gastfamilie trifft allein die Austausch-Organisation. USA Select-Programme ermöglichen dem Schüler die Auswahl der Schule; normalerweise ist das eine private High School. Diese Programme sind generell teurer. 

4 Schüleraustausch USA: Die Dauer des Schüleraustausches und die Kosten. Am kostengünstigsten ist das volle Auslandsjahr in den USA an einer staatlichen High School. Das bekommt man für die USA ab unter 8.000 Euro (Programmpreis). Relativ teuer sind Kurzzeit-Aufenthalte mit einer Dauer von unter einem vollen Schuljahr. Ein halbes Jahr kostet fast genauso viel wie ein ganzes Jahr. Noch teurer sind Kurzzeit-Programme: So muss man für 4 Wochen High School in den USA mit 4.000 Euro rechnen.

5 Schüleraustausch USA: Finanzierungshilfen für den Schüleraustausch. Der Staat fördert den Schüleraustausch an vielen Stellen. Dazu gehört in jedem Falle das Kindergeld, das die Eltern auch während des Auslandsaufenthaltes bekommen. Das macht rund 200 Euro im Monat aus. Dazu kommen die Ersparnisse der Eltern, weil der Lebensunterhalt für die Schüler ja nun im Ausland anfällt. Das sind 300 bis 400 Euro im Monat. Außerdem können die Schüler bis zu 504 Euro Auslands-BAFöG bekommen, wenn die Eltern bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten. Außerdem sind Geschenke und gespartes Taschengeld für die Finanzierung wichtig.

6 Schüleraustausch USA: Viele Stipendien für das Auslandsjahr in Amerika.Für den Schüleraustausch gibt es mehr als 1.000 seriöse Stipendien-Angebote im Gesamtwert von mehreren Mio. Euro jährlich. Der Umfang pro Stipendium reicht von einem Reisezuschuss von 500 Euro bis zu den vollen Programmkosten. Die Voraussetzungen sind ebenfalls unterschiedlich. Normalerweise werden entweder schulische, sportliche, künstlerische oder soziale Leistungen erwartet. Viele Stipendien für die USA verlangen, dass die Schüler ein ganzes Schuljahr nach Amerika gehen. Die große Stipendien-Datenbank mit mehr als 1.000 seriösen Angeboten finde man auf dem Schüleraustausch-Portal (www.schueleraustausch-portal.de/stipendien).

7 Schüleraustausch USA: Wie man mit 2.000 Euro für ein halbes Jahr in die USA kommt. Das halbe Schuljahr in den USA dauert effektiv fünf Monate. Bei günstigen seriösen Anbietern bekommt man einen Programmpreis von 8.000 Euro für ein halbes Schuljahr in den USA. Dazu kommt der Bedarf für Gebühren und Taschengeld in Höhe von rund 2.000 Euro. Dagegen kann man rechnen: Kindergeld (1.000 Euro), die Ersparnis beim Lebensunterhalt in Deutschland (2.000 Euro), BAFÖG (2.500 Euro), Geschenke und Taschengeld etc. (1.000 Euro). Wenn die Schüler ein Stipendium bekommen, sind 2.000 Euro realistisch. Den Gesamtkosten von etwa 10.000 Euro kann man somit 8.500 Euro gegenüberstellen. Im Ergebnis bleibt also ein Finanzbedarf in Höhe von unter 2.000 Euro.

8 Schüleraustausch USA: Maßnahmen für ein günstiges Auslandsjahr. Die Schüler sollten auch aus Kostengesichtspunkten überlegen, ob sie ein ganzes Jahr in USA gehen können. Das ist relativ preisgünstig und ermöglicht, einfacher Stipendien und staatliche Zuschüsse zu bekommen. Dazu ist seitens der Eltern zu klären, dass sie die gesparten Mittel für den Schüleraustausch zur Verfügung stellen. Wenn man dann noch eine seriöse, preisgünstige Austauschorganisation wählt, sollte die Finanzierung kein Problem sein.

9 Gute und günstige Austausch-Organisationen für den Schüleraustauch USA. Die Austauschorganisationen beraten vor der Entscheidung für das Auslandsjahr und organisieren die Reise einschließlich Auswahl der Schule und der Unterkunft für den Schüleraustausch. Gute Austauschorganisationen können einschätzen, welche High Schools und welche Regionen besonders gut geeignet sind, wenn man später in den USA studieren will. Damit ist die Auswahl der Austauschorganisation eine wichtige Aufgabe. Generell gilt, nur seriöse und leistungsfähige Anbieter in den Blick zu nehmen. Dafür gibt es im Internet die Anbietersuche auf dem Schüleraustausch-Portal (www.schueleraustausch-portal.de/organisationen) und für den persönlichen Kontakt die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen der Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine der Messen: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist frei.

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