FAGSI baut Ersatz-Kita für 100 Kinder

46 Qualitäts-Container zum Spielen und Lernen

Mönchengladbach wächst. Die Geburten sind in den vergangenen Jahren um knapp ein Drittel gestiegen. Darum möchte die Stadt nicht nur in attraktive Wohnprojekte sondern vor allem auch in zusätzliche Kindergartenplätze investieren: Acht neue Kitas sah die Bedarfsplanung der Stadt allein für das Kindergartenjahr 2018/2019 vor. Bis aber die Gebäude den Kindern tatsächlich zur Verfügung stehen, müssen hochwertige Übergangslösungen geschaffen werden. Auch die nicht mehr zeitgemäße Kita „Hülserkamp“ soll durch einen Neubau ersetzt werden. FAGSI hat darum im Auftrag der Stadt im Gebiet „Am Beekerkamp“ ein Interimsgebäude aus Mietcontainern „made in Germany“ realisiert. Mit der rasant schnellen und qualitätsvollen Ausführung sowie der hochwertigen Ausstattung stellt die Anlage ein Musterbeispiel modernen Containerbaus dar, das gern auch anderen Städten und Kreisen künftig als Vorbild dienen kann.

Die alte Kindertagesstätte „Hülserkamp“ in Mönchengladbach ist in die Jahre gekommen und soll darum abgetragen und durch einen Neubau ersetzt werden. Um den Betrieb der Kindertagesstätte aufrecht zu erhalten, wurde die FAGSI Vertriebs- und Vermietungs-GmbH beauftragt, ein 730 Quadratmeter umfassendes Interimsgebäude zu erstellen: 46 Mietcontainer der Baureihe ProEnergy wurden zu einem hochwertigen, eingeschossigen Gebäude montiert, das die einst dreizügige Kita auf fünf Züge erweitert und insgesamt bis 90 Kindern im Alter von null bis sechs Jahren Platz bietet.

ProEnergy Container von FAGSI erfüllen nicht nur die gesetzlichen Vorschriften der gültigen Energieeinsparverordnung EnEV für Standzeiten über 24 Monate. Sie sind speziell für komplexe Anlagen mit hohem Qualitätsanspruch an Komfort und Energieeffizienz entwickelt. ProEnergy Container können mit regenerativen Energiequellen gekoppelt werden und erfüllen somit das Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG). Auf Wunsch können die Werte in einem Energieausweis festgehalten werden. Selbstverständlich verfügen die Container über alle im Zusammenhang mit dem Bau von Kindertagestätten gesetzlich geforderten Brandschutznachweise und bieten höchste Sicherheit. Alle FAGSI-Container werden in den Produktionsstätten der Schwesterfirma ProContain in ressourcenschonender, industrieller Bauweise gefertigt und bieten mit gütegeprüften Baustoffen höchste Qualität „made in Germany“.

 

Von den Anwohnern interessiert begleitet und termingerecht fertiggestellt

„Ausschlaggebend dafür, den Interimsbau aus Containern zu errichten, war tatsächlich die enorm kurze Bauzeit, denn wir wollen den Kita-Notstand in unserer Stadt schnell und wirkungsvoll entgegengehen“, sagt Christian Elwert, der als Architekt von Seiten der Stadt für die Projektsteuerung verantwortlich war. „Mit der Containerbauweise hatten wir als Planungsteam zuvor noch keine Erfahrung. Doch die Qualität der FAGSI-Bauten, die wir zuvor über Zertifikate und Referenzbauten abprüfen konnten, hat uns überzeugt. Nach Auftragserteilung wurden mit FAGSI die Kernpunkte des Entwurfs geklärt und in Abstimmung mit unseren Fachabteilungen die Werkplanung erstellt. Unseren festgelegten Projektablaufplan konnten wir so präzise eingehalten.“

Um die Logistik der knapp 15 Meter langen Container auf dem unbefestigten Gelände rund um das Baufeld sicher und schnell zu gewährleisten, wurde ein 280-Tonnen Lastkran aufgestellt. Mit ihm wurden – unter den interessierten Blicken der Nachbarschaft – die 46 Stahlriesen in nur vier Tagen auf die Fundamentplatten gehievt und sofort im Anschluss montiert. Das ambitionierte Ziel der Stadt Mönchengladbach, pünktlich zum neuen Kindergartenjahr und in nur 6 Wochen Bauzeit mit einem neuen Kinderhaus aufwarten zu können, wurde erreicht, die Containeranlage war zum 03. Juni bezugsfertig, jedoch die Außenanlagen konnten nicht Schritt halten, daher findet die offizielle Eröffnung im September statt.

 

Hochwertige, kindgerechte Räume

Auf einem Grundriss von rund 50 auf 15 Metern wurde das Raumprogramm für fünf Kindergartengruppen zu je 20 Kindern untergebracht. Jede Gruppeneinheit verfügt über einen großen, lichtdurchfluteten und kindgerecht gestalteten Aufenthaltsraum mit den dazugehörenden Nebenräumen, Sanitärzonen und Schlafbereichen. Räume für die Büroleitung und das Personal sowie eine hochwertige Küche ergänzen das Raumprogramm.

Alle Einbauten gehen in ihrer Gestaltung auf die unterschiedlichen Altersstufen der Kinder ein und ermöglichen so die Teilhabe aller. So wurde im Gebäude nicht nur ein barrierefreies Bad eingerichtet, auch die Sanitärmöbel sind in Höhe und Abmessung kindgerecht gewählt und unterstützen damit den pädagogischen Ansatz zu früher Selbstständigkeit. Individuell vom Schreiner angefertigte Wickeltische mit integrierten Waschbecken erleichtern den Erziehern die Pflege und unterstützen eine risikoarme, sichere Kleinkindbetreuung.

Hochwertige, pflegeleichte und hygienische Linoleumböden und Fliesenbeläge in den Sanitärbereichen, die elektrisch betriebene Innenbeschattung durch Vertikalstores an Glastüren und Fenstern, sowie unter Putz verlegte Rohrleitungen und eine eingebaute Einbruchmeldeanlage machen den hohen Anspruch der Bauherren an die Anlage deutlich und zeigen, wie das Bauen mit Qualitätscontainern heute aussehen kann.

Alle Räume sind mit einer akustisch wirksamen Abhangdecke versehen, hinter der die gesamte technische Leitungsversorgung der Kita verborgen bleibt. LED-Einbauleuchten sorgen für energieeffiziente Beleuchtung.

Und nicht nur die inneren Werte der Kita überzeugen: Auch äußerlich beweist das Gebäude Gestaltungsqualität. „Die Farbgestaltung des Gebäudes war uns aus pädagogischen aber auch aus städtebaulichen Gründen besonders wichtig“, sagt dazu Christian Elwert. „FAGSI konnte unser Konzept perfekt umsetzen: Mit seiner Fassade aus anthrazitfarbenem Glattblech und vereinzelten Farbfeldern setzt die Kita nicht nur einen markanten Akzent im Viertel. Auch die Eingänge wurden farblich betont und bieten den Kindern damit eine gute Orientierung sowie einen hohen Wiedererkennungswert. Das Haus wird von den Kindern gerne besucht.“

Veröffentlicht von:

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