Regen bringt den Mineralquellen Segen

Sankt Augustin, 07. November 2019. Nach einem heißen Sommer freuen sich nicht nur Land- und Forstwirte über den Regen. Der Niederschlag ist für die gesamte Natur der reinste Segen. Sickert er durch die verschiedenen Erd- und Gesteinsschichten und sammelt sich schließlich in der Tiefe, entsteht dort natürliches Mineralwasser. Der Nachschub von oben sichert also den Nachschub von unten.

Regen ist die Grundvoraussetzung für einen natürlichen Wasserkreislauf. Ihm verdankt Deutschland auch den weltweit einzigartigen Reichtum an Mineralwässern: in Bezug auf die Vielzahl an Quellen genauso wie hinsichtlich der großen Geschmacksvielfalt. Rund 500 Mineralwasser-Marken sind hierzulande im Angebot, von still bis sprudelig, von natriumarm bis magnesiumreich.

Der Grund dafür liegt tief unter der Erdoberfläche. Regnet, hagelt oder schneit es, versickert das Wasser Tropfen für Tropfen im Boden, der sich je nach Region aus ganz unterschiedlichen Erd- und Gesteinsschichten zusammensetzt. Hierbei wird das Wasser zum einen auf ganz natürliche Weise gereinigt. Zum anderen reichert es sich mit Mineralstoffen und Spurenelementen aus den verschiedenen Gesteinen an. Und auf seinem Weg durch einen vulkanischen Untergrund, wie man ihn zum Beispiel in der Eifel findet, wird auf natürliche Weise Kohlensäure aufgenommen.

Wie ein Mineralwasser sich zusammensetzt und damit schmeckt, hängt also von seiner Reiseroute durch die Erdschichten ab. In manchen Regionen führt sie mehrere hundert Meter „unter Tage". Der Weg des Regenwassers endet erst, wenn es auf eine undurchlässige Schicht trifft. Dort sammelt es sich dann, gut geschützt vor Verunreinigungen, als natürliches Mineralwasser. Dieser faszinierende Prozess kann Jahre, Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte dauern.

Regelmäßiger Regen füllt die unterirdischen Mineralwasserquellen also kontinuierlich auf – und ist damit der reinste Segen für alle, denen eine natürliche und ausgewogene Ernährung wichtig ist.

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