Schüleraustausch USA und weltweit: 8 Punkte wie gut die Sprachkenntnisse schon vor dem Austausch sein müssen

Wer ein Auslandsjahr, den Schüleraustausch, plant, will damit Land, Leute und Kultur des Gastlandes kennen lernen. Außerdem ist für die meisten jungen Leute wichtig, dass sie im Austausch ihre Sprachkenntnisse verbessern. Die Gastländer haben unterschiedliche Erwartungen, wie gut die Sprachkenntnisse bereits vor dem Schüleraustausch sein sollen.

 

1 Schüleraustausch USA und weltweit: Welche Gastländer sind besonders begehrt? Die Statistik ist eindeutig. Das Traumziel Nummer 1 sind die USA, weil man hier ein spannendes Land erleben und die Englischkenntnisse verbessern kann. Auch die Länder auf den nächsten Plätzen zeigen, dass die Englischkenntnisse verbessert werden sollen; Australien, England, Irland, Kanada und Neuseeland. In den letzten Jahren ist das Interesse an den spanischsprachigen Ländern gewachsen. Der Hype für Asien, insbesondere China, Japan und Südkorea, führt dazu, dass die Zahlen für den Schüleraustausch in diese Länder neuerdings steigen.

 

2 Schüleraustausch und Sprachkenntnisse: Die Erwartungen in den USA und anderen traditionellen Gastländern. Die Anforderungen der Schulen und Gastfamilien an die Vorkenntnisse der Gastschüler sind sehr unterschiedlich. Tendenziell sind die Erwartungen in den traditionellen, englischsprachigen Schüleraustausch Ländern am höchsten. Das sind vor allem Australien; England, Kanada, Neuseeland und die USA.

 

3 Schüleraustausch und Sprachkenntnisse: Die Erwartungen in den „neuen“ englischsprachigen Gastländern. In den „neuen“ Zielländern ist der Anspruch an die Sprachkenntnis vor dem Schüleraustausch in der Regel noch nicht so hoch. Allerdings werden auch hier gute Grundkenntnisse gewünscht, damit der Start im Schüleraustausch nicht durch Sprachbarrieren behindert wird. Das betrifft beispielsweise Irland, Schottland und Südafrika.

 

4 Schüleraustausch und Sprachkenntnisse: Die Erwartungen in den asiatischen Gastländern. Während man früher auch mit sehr geringen Sprachkenntnissen nach China, Japan oder Korea gehen konnte, erwarten die Schulen und Familien in diesen Ländern heute auch zumindest Grundkenntnisse der Landessprache. Teilweise können gute Englischkenntnisse den Start dort erleichtern. Wegen der großen kulturellen Unterschiede ist es aber besonders wichtig, dass die ersten Schritte der Kommunikation vor Ort in der Sprache des Gastlandes möglich sind.

 

5 Schüleraustausch und Sprachkenntnisse: Die Erwartungen in den spanischsprachigen Gastländern. In den anderen Gastländern sind die Erwartungen der Schulen und Familien deutlich geringer. Hier ist den Schulen und Gastfamilien klar, dass die Schüler mit geringen Sprachkenntnissen ankommen und dass sie Zeit und Unterstützung benötigen, bis sie die Sprache des Gastlandes fließen beherrschen. Dies betrifft die spanischsprachigen Ziele in Lateinamerika wie Argentinien, Bolivien, Chile, Costa Rica oder auch Uruguay.

 

6 Schüleraustausch und Sprachkenntnisse: Die Erwartungen in den weiteren Gastländern. In den übrigen Gastländern sind die Erwartungen der Schulen und Familien deutlich geringer. Hier ist den Schulen und Gastfamilien klar, dass die Schüler mit geringen Sprachkenntnissen ankommen und dass sie Zeit und Unterstützung benötigen, bis sie die Sprache des Gastlandes fließend beherrschen. In einem Teil dieser Länder kann es zu Beginn helfen, auf Englisch zu kommunizieren, wie in Skandinavien und im Baltikum.

 

7 Schüleraustausch und Sprachkenntnisse: Wie die Sprachkenntnisse überprüft werden. Eine der wichtigsten Aufgaben der Austauschorganisationen ist es, die Schüler und ihre Familien vor der Entscheidung für das Auslandsjahr zu beraten und die Eignung der Schüler für den Schüleraustausch zu beurteilen. Dabei geht es auch um die Sprachkenntnisse. Normalerweise findet das im Rahmen des Bewerbungs- und Beratungsgespräches statt, dass der Bildungsberater mit dem Schüler führt. Die Bewertung der Sprachkenntnisse geschieht dann oft, indem ein Teil des Gespräches in der Sprache des Austauschlandes geführt wird. Vor allem beim Schüleraustausch in die USA oder eines der anderen englischsprachigen Länder wird damit ermittelt, ob die Schüler ein normales Gespräch auf Englisch führen können.

8 Schüleraustausch und Sprachkenntnisse: Wo man Austauschorganisationen mit guter Beratung findet. Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt sehr viele Anbieter. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vor-geprüfte Anbieterauswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Schüleraustausch-Portal, das unabhängig informiert: www.schueleraustausch-portal.de/organisationen.Vor der Entscheidung sollte man zusätzlich mit mehreren guten Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, die deutschen Schüleraustausch-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen.de. Der Eintritt ist frei.

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Auf dem Gebiet des Schüler- und Studentenaustausches und der internationalen Bildung engagiert sich die Stiftung mit den Austausch-Stipendien, Universitätsstipendien für die USA, den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, den Deutschen Schüleraustausch-Messen, dem SchülerAustausch-Preis, Fachtagungen und Publikationen. Mit den Informations- und Vergleichsportalen www.internationale-hochschulen.de, www.schueleraustausch-portal.de, www.sprachreise-suche.de gibt die Stiftung auch im Internet unabhängige Informationen.

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