Schüleraustausch USA: 8 Punkte für den Vergleich der Programme für High School-Aufenthalte

Die USA sind das Traumziel Nummer 1 für junge Leute in Deutschland, die während der Schulzeit ins Ausland gehen. Die Vorbereitung und Durchführung liegt normalerweise bei einer Austauschorganisation, die auch die High School und die Unterkunft in einer Gastfamilie oder einem Internat vermittelt. Für den Schüleraustausch USA werden unterschiedliche Programme angeboten: USA Classic-Programm, USA Select-Programm und die USA Kurzzeit-Programme. Für die Schüler und ihre Familien stellt sich damit die Frage, welches dieser Programme für sie optimal ist. Dafür gibt es mehrere wichtiger Kriterien.

 

1 Schüleraustausch USA: Die Ziele des High School-Aufenthaltes. Generell hat der Schüleraustausch viele Ziele: die andere Kultur, das Land, Natur, Städte, das Bildungssystem, den High School Spirit und die Menschen kennen lernen, die Lebensweise der Einheimischen hautnah erleben und die Englischkenntnisse verbessern. 

 

Das USA Classic Programm deckt diese Ziele gut ab, weil es ein ganzes Schuljahr umfasst und die Unterbringung in der Gastfamilie. Das USA Select Programm bietet, wenn man ein ganzes Schuljahr wählt, dieselben Vorteile und darüber hinaus die Wahl der Region und der High School. Vor allem die Möglichkeit zur Auswahl der High School bietet Chancen: Die Schüler können damit festlegen, welche Fächer und welche Sportarten die High School bietet. Die USA Kurzzeit-Programme geben die Möglichkeit, den Schüleraustausch zwischen vier Wochen und fünf Monaten zu machen. Sie bieten damit hohe zeitliche Flexibilität, auch im Hinblick auf die Schullaufbahn in Deutschland. Nachteil ist natürlich, dass durch die Kürze der Zeit das Kennenlernen von Land, Leuten, Kultur und Sprache nur eingeschränkt möglich ist.

 

2 Schüleraustausch USA: Die besten Regionen in den USA. Die Regionen in den USA weisen große Unterschiede auf, nicht nur klimatisch und von der Natur und den Metropolen. Die kulturellen Unterschiede sind merkbar, wenn man den europäisch anmutenden Nordosten mit dem spanisch/mexikanisch beeinflussten Süden und der auf Asien orientierten Westküste vergleicht. Tipps zur Wahl der Region siehe https://www.schueleraustausch-portal.de/detail/schueleraustausch-usa-6-punkte-wie-man-an-die-high-school-in-der-gewuenschten-region-kommt/

 

Beim USA Classic Programm entscheidet die Austauschorganisation alleine über die Region und die High School für den einzelnen Schüler. Besser ist die Wahlmöglichkeit für die Schüler beim USA Select-Programm und bei den USA Kurzzeit-Programmen, weil man dann jedes auf dem Markt verfügbare Angebot frei wählen kann.

 

3 Schüleraustausch USA: Die besten High Schools. Die High Schools weisen erhebliche Unterschiede auf, vor allem was die Größe, die Zusammensetzung der Schülerschaft, die Ausstattung mit Personal und Material, das Fächerangebot und die Sportangebote anbetrifft. Normalerweise sind die privaten High Schools kleiner und besser ausgestattet als die staatlichen High Schools. Daher haben das USA Select-Programm und das USA Kurzzeit-Programmen hier Vorteile gegenüber dem USA Classic Programmen, die staatliche High Schools vermitteln.

 

4 Schüleraustausch USA: Die besten Gastfamilien. Die Gastfamilie hat eine große Bedeutung für die Integration der Schüler in die Gesellschaft i0n den USA und für den Erfolg des Schüleraustausches. Bei allen Programmen sind die Austauschorganisationen bemüht, den Wünschen der Schüler gerecht zu werden, z.B. ob die Gastfamilie gleichaltrige Kinder hat. Aber nur beim USA Select-Programm und dem USA Kurzzeit-Programm kann man die Gastfamilie auswählen. Hinzu kommt, dass nur bei privaten High Schools eine enge Bindung zwischen High School und Gastfamilie besteht. Daher ist es kein Wunder, dass der Wechsel der Gastfamilie im USA Classic Programm hoch ist, während dies bei den anderen Programmen dies kaum vorkommt.

 

5 Schüleraustausch USA: Internate. Außer bei Gastfamilien können die Schüler auch in Internaten untergebracht werden. Dies wird im Rahmen der USA Select-Programme und der Kurzzeit-Programme teilweise angeboten. Das USA Classic Programm geht davon aus, dass die Schüler in Gastfamilien leben.

 

6 Schüleraustausch USA: Die Kosten der Austauschprogramme. Bei den Kosten ist klar: Kurzzeit-Aufenthalte USA sind zwar pro Monat teuer, in der Summe aber mit geringeren Kosten verbunden als jedes Jahresprogramm. Hier kommt man bei vier Wochen auf 4.000 Euro. Ganzjahresprogramme beginnen ab 8.000 Euro. Bei den Jahresprogrammen sind die USA Classic-Programme am günstigsten, weil in diesem Falle keine Kosten für den Schulbesuch und die Unterbringung in der Gastfamilie zu bezahlen sind. Die USA Select-Programme für ein ganzes Schuljahr beginnen bei 16.000 Euro; für ein halbes Schuljahr kommt man auf 90% dieser Summe.

 

7 Schüleraustausch USA: Stipendien und Fördermittel. Für den Schüleraustausch USA gibt es viele Stipendien und Fördermittel, die einen Teil der Kosten decken. In der Kombination öffentlicher Förderungen und Stipendien kann man den größten Teil des Auslandsjahres finanzieren, zumal, wenn man die Einsparungen bei den Lebenshaltungskosten zuhause mit berechnet. Für die Stipendiensuche gibt es die Stipendiendatenbank auf dem Schüleraustausch-Portal (www.schueleraustausch-portal.de) und persönliche Beratung durch die Stiftung Völkerverständigung auf den AUF IN DIE WELT-Messen. Die meisten Stipendien für den Schüleraustausch USA fördern Ganzjahresprogramme. Teilweise ist eine Voraussetzung, dass die Familien auf die Unterstützung finanziell angewiesen sind, was faktisch dazu führt, dass vor allem USA Classic-Programme unterstützt werden.

8 Schüleraustausch USA und die Programm-Angebote: Wo man Austauschorganisationen mit guter Beratung findet. Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt sehr viele Anbieter. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vor-geprüfte Anbieterauswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Schüleraustausch-Portal, das unabhängig informiert: www.schueleraustausch-portal.de/organisationen.Vor der Entscheidung sollte man zusätzlich mit mehreren guten Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, die deutschen Schüleraustausch-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist frei.

Veröffentlicht von:

Deutsche Stiftung Völkerverständigung

An der Reitbahn 1
22926 Ahrensburg
Deutschland
Homepage: https://www.deutsche-stiftung-voelkerverstaendigung.de/

Avatar Ansprechpartner(in): Michael Eckstein
Herausgeber-Profil öffnen


Social Media:

      

Firmenprofil:

Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in der Nähe von Hamburg. Die Stiftung ist ordentliches Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.
Auf dem Gebiet des Schüler- und Studentenaustausches und der internationalen Bildung engagiert sich die Stiftung mit den Austausch-Stipendien, Universitätsstipendien für die USA, den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, den Deutschen Schüleraustausch-Messen, dem SchülerAustausch-Preis, Fachtagungen und Publikationen. Mit den Informations- und Vergleichsportalen www.internationale-hochschulen.de, www.schueleraustausch-portal.de, www.sprachreise-suche.de gibt die Stiftung auch im Internet unabhängige Informationen.

Informationen sind erhältlich bei:

Deutsche Stiftung Völkerverständigung
Dr. Michael Eckstein
An der Reitbahn 1
D-22926 Ahrensburg
E-Mail: presse@schueleraustausch-portal.de

Vorherige bzw. nächste Pressemitteilung: