Jörg Halubek leitet Mozarts „Idomeneo“ am Staatstheater Kassel – Premiere 07. Dezember 2019

Am 07. Dezember um 19.00 Uhr feiert die Neuinszenierung von Mozarts „Idomeneo“ unter der musikalischen Leitung von Jörg Halubek am Staatstheater Kassel Premiere. Der Alte-Musik-Spezialist ist am Staatstheater Kassel wohl bekannt, leitete er hier in den letzten Jahren doch zahlreiche Opernproduktionen. Sein erneutes Engagement setzt zudem seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Regisseur Lorenzo Fioroni fort. In der Titelpartie des „Idomeneo“ ist Lothar Odinius zu erleben, Idamante wird gesungen von Maren Engelhardt.

Die „Opernwelt“ lobt den Cembalisten, Organisten und Dirigenten Halubek: Er „besitzt, wie kein anderer seiner deutschen Kollegen, einen temperamentvollen Theatersinn“.
Seine Arbeit im Musiktheater zeichnet die enge Zusammenarbeit mit der Regie aus. Er möchte mit dieser gemeinsam die Figuren gestalten. „Gerade in den Secco-Rezitativen bieten sich große musikalische Freiheiten. Hier kann man musikalische Entscheidungen erst treffen, wenn die Psychologie der Figuren schon eine Form angenommen hat. Zusammen mit dem Regisseur versuche ich hier die passende musikalische Ausführung zu finden, zuerst improvisiere ich am Hammerflügel – natürlich mit den musikalischen Vokabeln der Mozart-Zeit – dann legen wir mehr und mehr fest“, erläutert Halubek.
Für Mozart waren Cembalo und Hammerflügel zwei gleichberechtigte Klangwelten. Unter Halubek, die Oper vom Cembalo und Hammerflügel aus leitend, werden die Rezitative entsprechend farbig instrumentiert, teils – angelehnt an den neuesten Forschungsstand – nur durch das Violoncello akkordisch begleitet. Dass die Zusammenarbeit zwischen Halubek und dem Schweizer Regisseur Fioroni fruchtbar ist, zeigte bereits die hochgelobte gemeinsame Produktion von Claudio Monteverdis „Poppea“ am Nationaltheater Mannheim 2018. Bei der Neuinszenierung von Mozarts Dramma per musica in drei Akten „Idomeneo“ soll das bewährte Zusammenspiel für die klassische Oper fruchtbar gemacht werden.

Highlights der aktuellen Spielzeit mit Jörg Halubeks Barockchester „Il Gusto Barocco“ sind mit „L´Orfeo“ die Weiterführung des 2017 begonnenen Mannheimer Monteverdi-Zyklus sowie die Opernausgrabung „Cleofide“, das ist Händels Oper „Poro“ in der Bearbeitung von G. Ph. Telemann mit deutschsprachigen Rezitativen bei den Tagen Alter Musik Herne. Zuletzt war der Maestro al Cembalo an zahlreichen traditionsreichen Theatern und Festivals eingeladen, u.a. bei der Bachwoche Ansbach, an der Komischen Oper Berlin, bei den Händel-Festspielen Halle und bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. https://www.halubek.com

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