Mercedes Abgasskandal – Weitere 152.000 Fahrzeuge zurückgerufen

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat weitere Modelle des Autobauers Mercedes mit dem OM651 Motor (Euro 6) zurückgerufen. Betroffen sind die Modelle der Baujahre 2012 bis 2018. Insgesamt  wurden zwölf neue Rückrufe von Mercedes veröffentlicht. Das KBA begründet den Rückruf mit unzulässigen Abschalteinrichtungen bzw. die unzulässiger Reduzierung der Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems in den betroffenen Modellen. Alleine in Deutschland betrifft dies insgesamt über 50.000 Dieselautos.

Es wurden bereits über 1,2 Millionen Mercedes-Fahrzeuge zurückgerufen. Es ist davon auszugehen, dass weitere Modelle von Mercedes und anderen Herstellern folgen werden.

Weitere Maßnahmen?

Der Hersteller muss vermutlich die betroffenen Fahrzeuge mit einem Software-Update nachrüsten. Bevor das Fahrzeug nachgerüstet wird, sollte allerdings ein erfahrener Anwalt beauftragt werden, um die Schadensersatzansprüche zu sichern. Einige Gerichte bewerteten die Nachrüstung in der Vergangenheit als Fehlerbehebung, sodass der Schadensersatzanspruch nicht durchgesetzt werden konnte.

Weiterhin gab es viele Berichte über technische Probleme nach dem Software-Update. Unter anderem wurde über Motorschäden, höheren Kraftstoffverbrauch oder geringere Leistung bereichtet.

Die Rechte im Mercedes Abgasskandal

Betroffene, die noch kein Rückrufschreiben des Herstellers erhalten haben, können dennoch bereits handeln und die Ansprüche auf Schadensersatz geltend machen. Häufig werden die Kosten von den Rechtsschutzversicherungen übernommen, sodass für Sie kein Kostenrisiko entsteht. In vielen Fällen gibt es außerdem Möglichkeiten, das Kostenrisiko als Kläger zu minimieren.

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