Schüleraustausch USA: Wie ist ein Austausch auf Gegenseitigkeit machbar?

Der Schüleraustausch bietet jungen Leuten die Möglichkeit, andere Menschen, Länder und Kulturen kennen zu lernen und ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Dafür gibt es eine ganze Reihe verschiedener Programme, je nach Zielland. Dazu gehören auch Programme, die einen Austausch auf Gegenseitigkeit ermöglichen. Das beliebteste Ziel für den längerfristigen Schüleraustausch sind die USA. Damit stellt sich die Frage: Unter welchen Bedingungen ist ein Austausch auf Gegenseitigkeit machbar?

1 Der längerfristige Schüleraustausch USA.

Beim längerfristigen Austausch gehen die Schüler für einen Zeitraum zwischen vier Wochen und einem ganzen Schuljahr in die USA. Sie besuchen dort eine High School und sie wohnen und leben in einer Gastfamilie oder einem Internat. Diese Programme sind auf einzelne Schüler ausgerichtet, die einen Auslandsaufenthalt absolvieren. Eine Gegenseitigkeit ist dabei nicht ausgeschlossen, allerdings auch nicht automatisch im Programm enthalten.

Die Auslandsprogramme der USA sind vor allem als Einladung an Ausländer gedacht und konstruiert. Daher gibt es auch für Gastschüler an staatlichen High Schools starke Vergünstigungen, allerdings auch strikte Vorgaben, wie die Begrenzungen bi Aufenthaltsdauer und Alter.

Weder müssen in der High School in den USA noch in der Gastfamilie Schüler vorhanden sein, die einen Schüleraustausch nach Deutschland machen wollen. Das wäre auch problematisch: In den USA ist bei den Schülern das Interesse an Auslandsaufenthalten generell und am Schüleraustausch nach Deutschland speziell sehr gering. Eine Kopplung an die Gegenseitigkeit würde die Möglichkeiten für Schüler aus Deutschland in die USA zu gehen, stark reduzieren.

2 Der kurzfristige Schüleraustausch USA

Austauschprogramme zwischen Schulen in Deutschland und den USA funktionieren wie beim Austausch mit anderen Ländern: Sie werden von zwei Schulen gemeinsam organisiert. Gruppen von Schülern reisen in Begleitung von Lehrern für einen Zeitraum von etwa zwei Wochen zur Partnerschule. Sie absolvieren dort ein Kennenlernen- und Touristikprogramm. Die Schüler wohnen in Familien, deren Kinder ihrerseits am Austausch teilnehmen. Ziel ist hier also eher ein kurzes Kennenlernen, weniger ein Eintauchen in die Kultur und das Leben des Gastlandes.

3 Informationen zum Schüleraustausch USA

Da der Austausch zwischen Schulen von diesen bilateral organisiert wird, ist der Ansprechpartner für interessierte Schüler die eigene Schule. Zum längerfristigen Schüleraustausch USA gibt es umfangreiche Informationen online im Schüleraustausch-Portal und auf den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, die deutschen Schüleraustausch-Messen, der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist frei.

Veröffentlicht von:

Deutsche Stiftung Völkerverständigung

An der Reitbahn 1
22926 Ahrensburg
Deutschland
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Auf dem Gebiet des Schüler- und Studentenaustausches und der internationalen Bildung engagiert sich die Stiftung mit den Austausch-Stipendien, Universitätsstipendien für die USA, den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, den Deutschen Schüleraustausch-Messen, dem SchülerAustausch-Preis, Fachtagungen und Publikationen. Mit den Informations- und Vergleichsportalen www.internationale-hochschulen.de, www.schueleraustausch-portal.de, www.sprachreise-suche.de gibt die Stiftung auch im Internet unabhängige Informationen.

Informationen sind erhältlich bei:

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