Geschenkidee zu Ostern: Alles wird gut …

Ein turbulenter Roman mit Höhen und Tiefen, in dem es auch um Familie, Beziehungen und  Freundschaft geht.

 

Alles wird gut … 

Wenn man nur vorher wüsste, welche Entscheidung die richtige oder wenigstens die günstigere wäre.
Aber – wer weiß das schon?
Christine, Oliver, Lydia und Jutta sind Mitte dreißig, als sie sich wiedertreffen.
Als Schulfreunde waren sie einst unzertrennlich und hatten große Pläne für die Zukunft. Jetzt müssen sie jedoch feststellen, dass ihnen so manche Fehlentscheidung, die sie mit jugendlichem Leichtsinn selbstbewusst getroffen haben, das Leben ganz schön schwer macht.
Jutta, die nach der überstürzten Trennung von ihrem Mann eigentlich erst einmal zur Ruhe kommen wollte, erlebt ein Gefühlschaos nach dem anderen.
Olivers Eheglück wird nicht nur von seinem Schwiegervater bedroht – auch beruflich bahnt sich eine Katastrophe an.
Lydia wird der Albtraum, den sie als junges Mädchen erlebte, wieder bewusst.
Nur Christine führt ein harmonisches Leben – doch auch dieser Schein trügt.
Unter dem Motto „Gemeinsam haut uns nichts so schnell um" stehen sie sich wieder bei, um den Alltag leichter ertragen zu können.
Ein Trost bleibt, denn – alles wird gut … irgendwann.

ISBN-13: 978-3746707549

 

Leseprobe aus dem Buch

Jutta betrachtet die junge Frau genauer und staunt nicht schlecht, als sie in ihr eine alte Schulfreundin erkennt.

„Lydia", sagt sie erfreut.

„Ja", sagt Lydia etwas verwundert, denn die Stimme ist ihr nicht vertraut.

Als sie in Juttas freudestrahlendes Gesicht sieht, ist sie ebenfalls überrascht.

„Jutta, was machst du denn hier?"

„Ich bin vergangenes Wochenende umgezogen", antwortet diese und betrachtet Lydia neugierig.

„Wie lange haben wir uns nicht gesehen? Das müssen ungefähr achtzehn Jahre sein", stellt Lydia fest, „und wenn ich dich so anschaue, muss ich sagen, dass es eine viel zu lange Zeit war. Du bist erwachsen geworden und siehst einfach super aus. Das Leuchten deines kastanienbraunen Haares habe ich früher schon bewundert. Dass du es jetzt bis zur Hüfte hast wachsen lassen, kaschiert etwas deine Größe und zeigt, wie wundervoll es ist. Ich bin beeindruckt. Ich fand es immer schade, dass deine Eltern von dir verlangt haben, mit einem Bubikopf rumzulaufen."

„Dafür hast du jetzt einen Bubikopf", stellt Jutta amüsiert fest.

„Ja. Aber freiwillig. Das ist für mich praktischer", antwortet Lydia. „Christine wird sich auch freuen, dass du wieder da bist. Sie hat letztens erst gesagt, dass sie gern wissen möchte, wie es dir wohl geht."

„Du hast noch Kontakt zu Christine?", fragt Jutta.

„Ja", antwortet Lydia. „Sie wohnt immer noch in ihrem Elternhaus in der Waldsiedlung, in dem wir uns früher alle so wohl gefühlt haben. Hättest du Lust, mit zu mir zu kommen? Dann können wir uns in Ruhe unterhalten."

„Ich bin zwar noch im Umzugsstress, aber es drängt mich niemand. Die vollen Kartons warten sicher auf mich. Es bleibt ihnen ja nichts anderes übrig. Seit Tagen bin ich allein in der neuen Wohnung. Meine Stimme ist schon fast eingerostet", lacht Jutta. „Wenn du Zeit hast, komme ich gern mit."

„Das ist kein Problem. Ich arbeite zu Hause und kann mir den Tag einteilen."

Jutta ist erstaunt und fragt: „Wolltest du nicht Lehrerin werden?"

„Wolltest? Du meinst wohl – solltest. Das konnte ich gerade noch verhindern. Aber das ist eine Geschichte für sich."

Als die beiden jungen Frauen in Lydias Wohnung angekommen sind, sieht Jutta sich um und sagt begeistert: „Ich bin immer davon ausgegangen, dass man in einem Dachgeschoss kaum Möglichkeiten hat, sich gemütlich einzurichten. Aber hier werde ich eines Besseren belehrt."

„Die Wohnfläche ist etwas klein, aber für mich reicht es", sagt Lydia. „Die Einbaumöbel konnte ich von meinem Vormieter übernehmen, und die Dachterrasse hat eine Firma gestaltet. Du siehst also, dass ich selbst nicht viel dazu beigetragen habe."

Jutta schaut durch die große Glasschiebetür und hat den Eindruck, einen Garten vor sich zu haben. Sie öffnet die Tür und betritt die Terrasse.

„Wow. So viele Pflanzen mit herrlichen Blüten", sagt sie bewundernd. „Einige dieser Büsche und Bäumchen könnte ich gut in meiner kahlen Wohnung gebrauchen."

„Wir können uns gern nach draußen setzen und die Nachmittagssonne genießen", schlägt Lydia vor. „Der Sonnenuntergang ist auch fantastisch."

Jutta lässt sich das nicht zweimal sagen. Sie kommt aus dem Staunen nicht heraus und bleibt am Geländer stehen, um die Aussicht über die Stadt bis zum Horizont zu genießen. Ungläubig schüttelt sie den Kopf und ist fasziniert von dem Panorama.

Lydia bringt eine Flasche Wein und fragt: „Möchtest du? Auf unser Wiedersehen müssen wir doch anstoßen."

 www.autorin-heidi-dahlsen.jimdo.com

 

©byChristine Erdic

 

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Die deutsche Buchautorin Christine Erdic lebt zur Zeit hauptsächlich in der Türkei.
Beruflich unterrichtet sie in der Türkei Deutsch für Schüler (Nachhilfe), sie gab
Sprachtraining an der Uni und machte Übersetzungen für türkische Zeitungen.

 

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Frau Christine Erdiç

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Die deutsche Buchautorin Christine Erdic lebt zur Zeit hauptsächlich in der Türkei.

Beruflich unterrichtet sie in der Türkei Deutsch für Schüler (Nachhilfe), sie gab Sprachtraining an der Uni und machte Übersetzungen für türkische Zeitungen.

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