Corona: Die Reisewelt der Deutschen wird kleiner

Die Deutschen reisen gerne und viel: Laut Statista haben wir 70,1 Millionen Urlaubsreisen in 2018 unternommen und dafür rund 71,2 Milliarden Euro ausgegeben. Und auch 2020 könnte es wieder losgehen: Ostereiersuche in den Dünen von Maspalomas auf Gran Canaria oder in einer rustikalen Skihütte in den Dolomiten – wenn da nicht Corona wäre. Viele Urlaubsgebiete haben dicht gemacht oder aber haben ein Einreiseverbot für Touristen aus Deutschland verhängt. Welche Länder das sind, wissen die ARAG Experten.

Hier müssen Deutsche draußen bleiben
Die Nachricht sorgte für einen Paukenschlag: Donald Trump hat ein Einreiseverbot für die USA verhängt. Wer sich 14 Tage vor Einreise in die USA in Deutschland oder in einem anderen Schengenstaat* aufgehalten hat, darf ab heute, 23.59 Uhr EDT (Eastern Daylight Time, Ortszeit Washington DC), nicht mehr einreisen. Auf den Seiten des Länder-Seiten des Auswärtigen Amtes über die jeweils aktuelle Situation zu erkundigen.

Corona-Infektion im Urlaub
Wen es im Urlaub erwischt, muss damit rechnen, von den Behörden vor Ort unter Quarantäne gestellt zu werden. Welche Maßnahmen ergriffen werden, entscheiden die Landesbehörden individuell. Nach Auskunft der ARAG Experten haben infizierte Urlauber keine Chance auf eine Rückholung durch ihren Reiseveranstalter oder die Bundesregierung.

Die Zusatzkosten, die durch eine amtlich angeordnete Quarantäne für Kost, Logis und medizinische Maßnahmen entstehen, trägt bei Pauschalreisenden in der Regel der Veranstalter. Er kann versuchen, sich das Geld von den jeweiligen Behörden erstatten zu lassen, die die Quarantäne angeordnet haben. Darüber hinaus sind Reiseveranstalter verpflichtet, ihre Pauschalkunden mit alternativen Flügen nach Hause zu bringen. Wer seine Unterkunft allerdings individuell gebucht hat, bleibt meist auf entstehenden Zusatzkosten sitzen. Individualbucher müssen auf die Kulanz des Hoteliers oder Vermieters setzen und können zudem versuchen, sich das Geld von den örtlichen Behörden zurückzuholen, die die Maßnahmen angeordnet haben.

*EU-Mitglieder des Schengenraums: Deutschland, Dänemark, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, Ungarn, Slowenien, Tschechien, Slowakei, Polen, Estland, Lettland, Litauen, Finnland, Schweden und Malta. Nicht-EU-Mitglieder: Island, Norwegen, Schweiz und Liechtenstein.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/reise-und-freizeit/08024/

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