Schüleraustausch Kanada: Melina bewertet ihr Auslandsjahr mit Corona-Krise in 8 Punkten

Melina aus Schleswig-Holstein hat das Auslandsjahr mit einem Austausch-Stipendium der Stiftung Völkerverständigung in Kanada verbracht. Sie berichtet hier über die Erfahrungen. Alles zu ihrem Auslandsjahr und zu anderen Austauschschülern in Kanada kann man im Schüleraustausch Blog lesen (www.schueleraustausch-portal.de/blog-kanada)
1 Schüleraustausch Kanada: Ich habe viele tolle Erfahrungen gemacht. Mein Auslandsjahr hat für mich am 31. August in Winnipeg in Kanada begonnen und musste jetzt leider vorzeitig durch die Corona-Krise abgebrochen werden. Die Zeit, die ich dort verbracht habe, war eines der aufregendsten und tollsten Erlebnisse meines Lebens. Ich habe unfassbar viel erlebt, die tollsten Menschen und Freunde fürs Leben kennengelernt und so viele tolle Orte gesehen.
2 Schüleraustausch Kanada: Höhen und Tiefen im Auslandsjahr. Natürlich gab es Höhen und Tiefen wie zum Konflikte mit der Gastfamilie aber im Großen und Ganzen war es eine unfassbar tolle Zeit, die mir viel gegeben hat. Ich kann mich noch genau an meinen ersten Schultag erinnern. Ich habe sofort gemerkt, dass ich nicht weit kommen werde, wenn ich nicht offen bin und mich traue Menschen anzusprechen. Aber sobald ich diese erste „Angst“ überwunden hatte, war ich überrascht wie nett und offen die Leute an meiner Schule waren.
3 Schüleraustausch Kanada: Ich habe viel gelernt, vor allem die Sprache und mich selbst. Ich denke, dass diese Zeit mir sehr viel gebracht hat und ich viele Erfahrungen fürs Leben gesammelt habe. Neben der Sprache die ich natürlich sehr gut gelernt habe, habe ich gelernt offen zu sein und auf Menschen zuzugehen, aber zum Beispiel auch mit Konflikten selbst umzugehen. Bei mir war es so, dass ich am Anfang total viel erlebt habe und ständig neue Sachen machen konnte.
4 Schüleraustausch Kanada: Wie ich in das Leben im Auslandsjahr hineingekommen bin. Meine Schule hat dabei eine große Rolle gespielt, denn sie haben sich viel Zeit für die Austauschschüler genommen und gemeinsam haben wir viele Ausflüge gemacht, bei denen man unfassbar viel sehen und erleben konnte. Ich denke, dass das ein sehr guter Start für mich war, um in das kanadische Leben hineinzukommen und die Umgebung kennenzlernen.
5 Schüleraustausch Kanada: Wie ich Freunde kennen gelernt habe. Nach ein paar Wochen habe ich dann schon gemerkt, dass man so langsam seine Leute und Freunde in jeweiligen Kursen gefunden hatte. Es war anfangs echt ein weinig komisch, da man es einfach gewohnt war zu Hause alle seine Freunde ums ich zu haben und dort musste ich komplett von vorne anfangen und mir meine Freundesgruppe aufbauen. Aber das hat zum Glück alles sehr gut geklappt.
Was ich am allerwichtigsten finde, ist offen auf Leute zuzugehen, denn man merkt schnell, dass die Menschen super nett und freundlich sind und sich natürlich auch für dich interessieren, da du aus einem komplett anderen Land kommst.
6 Schüleraustausch Kanada: Die Leistung meiner Austauschorganisation war gut. Mit meiner Austauschorganisation (GLS) war ich auch sehr zufrieden. Sie arbeitet vor Ort mit einer Partnerorganisation zusammen, die wirklich sehr hilfsbereit war und mit meiner Schule vor Ort in Kontakt ist. Jeden Freitag ist eine Ansprechpartnerin der Organisation zu meiner Schule gekommen, falls Austauschschüler irgendwelche Probleme oder Fragen hatten. Außerdem hat sie uns die Möglichkeit gegeben, innerhalb von Kanada ab einer Reise teilzunehmen, bei der ich viele verscheiden Städte wie Ottawa, Quebec und Toronto gesehen hätte. Diese Reise musste leider wegen der Corona-Krise abgesagt werden.
7 Schüleraustausch Kanada: Die Unterstützung der Austauschorganisation der Corona-Krise. Auch in Bezug auf die Corona-Krise war meine Organisation sehr hilfsbereit. Sie haben nicht zu panisch reagiert und uns jedoch immer auf dem Laufenden gehalten und natürlich auch bei dem Rückflug nach Deutschland sehr geholfen und alles organisiert.
8 Schüleraustausch Kanada: Mein Leben nach der Rückkehr in Deutschland. Jetzt zurück in Deutschland ist es natürlich absolut nicht so, wie ich mir meine Rückkehr unter normalen Umständen vorgestellt hätte. Ich kann meine Freunde, die ich für fast acht Monate nicht gesehen hatte, nur beschränkt sehen. Trotzdem bin ich natürlich auch sehr froh, wieder bei meiner Familie zu sein. Ich bin sehr traurig, dass ich mein Auslandsjahr nicht beenden konnte. Aber in Kanada ist die Situation ähnlich. Also hätte ich meine Zeit dort auch nur zu Hause verbringen können.  Die ganze Situation ist echt schockierend. Man kann nicht mehr normal Einkaufen gehen, muss dabei eine Maske tragen und darf sich nicht mit vielen Freunden treffen. Ich hoffe einfach, dass sich die Situation ganz bald bessert und sich alles wieder normalisiert.
Wo man Austauschorganisationen mit guter Beratung und Betreuung findet. Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt sehr viele Austauschorganisationen. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vor-geprüfte Anbieter-Auswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Schüleraustausch-Portal, das unabhängig informiert: www.schueleraustausch-portal.de/organisationen.Vor der Entscheidung sollte man zusätzlich mit mehreren guten Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, die deutschen Schüleraustausch-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist kostenfrei.

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