Schüleraustausch, Gap Year: Tim erlebt im Freiwilligendienst in Bolivien La Paz und den Titicaca-See

Tim aus Schleswig-Holstein hat ein Auslandsjahr im Freiwilligendienst mit einem Stipendium der BürgerStiftung Region Ahrensburg in Bolivien verbracht. Er berichtet hier über die Erfahrungen. Alles zu seinem Auslandsjahr und zu anderen Freiwilligendienstlern kann man im Schüleraustausch-Blog sehen (https://www.schueleraustausch-portal.de/freiwilligendienst).
1 Freiwilligendienst im Gap Year: Urlaub in La Paz. Von meiner Austauschorganisation aus gab es ein Midstaycamp in La Paz. Als Familie haben wir das mit einem Urlaub bei der Schwester meiner Gastmutter verbunden. Ich war insgesamt einen Monat in La Paz. Beim Midstay-Camp konnten wir uns ein bisschen austauschen und die Austauschorganisation wollte natürlich auch wissen, wie es uns geht und ob wir bei irgendetwas Hilfe brauchen.
2 Freiwilligendienst im Gap Year: Ausflug nach Coroico. Wir sind während des Midstay-Camps nach Coroico gefahren. Man kann die Umgebung dort als Regenwald nur mit kleinen Pflanzen beschreiben. Leider gab es dort mehr Insekten als in Cochabamba oder La Paz und zusätzlich war es zu warm für mich. Der Hinweg ging über den Camino de la Muerte oder auch bekannt als Death Road. Wir waren in einem kleinen Bus unterwegs, doch man kann auch Mountainbike-Touren dafür buchen. Inzwischen gibt es eine modernere Straße und der Camino de la muerte ist eine Einbahnstraße bergab. Deshalb ist es nun sicherer als früher.
3 Freiwilligendienst im Gap Year: Ausflug zum Titicaca-See. Mit der Familie aus La Paz haben wir einen Tagesausflug zum Titicaca-See gemacht. Um genau zu sein nach Copacabana, und dort sind wir unter anderem mit Fahrrädern an der Küste entlang gefahren. Zum Mittag haben wir Fisch aus dem See gegessen. Dieser war wirklich lecker – übrigens das einzige Mal, dass ich Fisch in Bolivien gegessen habe. Der Titicaca-See ist einer der größten Seen der Welt. Doch wirklich besonders ist, dass der Titicacasee das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde ist. Er liegt auf einer Höhe von 3812Metern über Normal Null. Um nach Copacabana zu kommen gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man fährt über Peru oder über den direkten Weg von La Paz aus mit Holzfähren, Was die Reise nach Copacabana besonders macht. Die Fähren sind groß genug für drei bis vier Autos und werden mit einem Außenbordmotor angetrieben. Für mich wirkten diese Boote nicht sehr sicher, doch es werden auch große Reisebusse auf die andere Uferseite gebracht. Und das ohne Probleme.
4 Freiwilligendienst im Gap Year: Familienleben im La Paz einmal anders. Eine Woche in der Zeit in La Paz  war ich bei einem anderen Teil meiner Gastfamilie zu Besuch. Die Kinder der Familie dort gehen auf die deutsche Schule in La Paz. Für mich war der Besuch auch sehr interessant, da ich gesehen habe wie unterschiedlich das Leben selbst in derselben Stadt sein kann.
5 Freiwilligendienst im Gap Year: Deutschkenntnisse der Bolivianer. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich in Bolivien viele Menschen treffen werde, die Deutsch sprechen. In meinem Fechtclub gibt es jedoch gleich mehrere Schüler, die auf eine Schule gehen, auf der auch Deutsch unterrichtet wird. Die Familie von einem dieser Schüler kommt sogar aus Deutschland; er ist zweisprachig aufgewachsen. Davon abgesehen habe ich auch einige andere Menschen getroffen, die Deutsch sprechen können.
6 Freiwilligendienst im Gap Year: Bequeme Busreisen in Bolivien. Für die Reise war es ziemlich angenehm, dass wir mit Reisebussen unterwegs waren. Zwar dauert die Strecke zwischen La Paz und Cochabamba eine gewisse Zeit, da es wegen des Gebirges keine direkten Straßen gibt. Doch die extrem gemütlichen Sitze – besser gesagt Sessel – haben dies ausgeglichen. Und für 100 Bolivianos halte ich den Preis für sehr gut.
Schüleraustausch und Gap Year: Wie man die gute und günstige Organisation findet. Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt sehr viele Anbieter für Freiwilligendienst. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vor-geprüfte Anbieter-Auswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Schüleraustausch-Portal, das unabhängig informiert: www.schueleraustausch-portal.de/organisationen. Dort gibt es auch die Stipendien Datenbank mit mehr als 1.000 seriösen Stipendien. Vor der Entscheidung sollte man zusätzlich mit mehreren guten Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, die deutschen Spezialmessen für Schüleraustausch und Gap Year der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist kostenfrei.

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