Schneider Electric reagiert auf Covid-19-Krise – Sustainability Impact erreicht 7,15 von 10

Als Reaktion auf Covid-19 hat Schneider Electric weltweite Maßnahmen ergriffen, um Mitarbeiter zu unterstützen und die Kontinuität lebenswichtiger Infrastrukturen zu gewährleisten

Schneider Electric gibt seine finanziellen und nichtfinanziellen Ergebnisse für das erste Quartal 2020 bekannt. Im Einklang mit den COP 21-Verpflichtungen und den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung veröffentlicht der Energiespezialist vierteljährlich 21 Indikatoren aus dem Schneider Sustainability Impact. Mit diesen werden die Fortschritte bei der Erfüllung ehrgeiziger Nachhaltigkeitsverpflichtungen für den Zeitraum 2018 bis 2020 gemessen. Im ersten Quartal 2020 zeigt sich mit einem Gesamtergebnis von 7,15 von 10 eine angesichts der aktuellen Krise erwartete Verlangsamung. Der Energiespezialist hat zusätzliche Maßnahmen ergriffen, die sein sozioökonomisches und gesellschaftliches Engagement weltweit bestätigen.

Statement

Gilles Vermot Desroches, Sustainability Senior VP bei Schneider Electric, erklärt: „Wir erleben eine beispiellose Herausforderung, die Milliarden von Menschen auf der Welt betrifft, und Nachhaltigkeit so wichtig wie nie zuvor macht. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam nicht nur weiter, sondern auch schneller vorankommen, sofern alle die gleichen globalen Ziele verfolgen. Schneider Electric beobachtet und reagiert auf die sich rasch entwickelnde globale Gesundheits- und Wirtschaftskrise im Zuge von Covid-19. So hat die Schneider Electric Stiftung den „Tomorrow Rising Fund" ins Leben gerufen, um schneller auf unmittelbare Bedürfnisse zu reagieren, zur Krisenerholung beizutragen und Widerstandskraft für die Zukunft aufzubauen".

Nachhaltigkeitsverpflichtungen als Reaktion auf die Covid-19-Krise

Schneider Electric bereitet eine positive Wende nach der Krise vor, die auf vier Säulen beruht:

1. Unterstützung der Mitarbeiter

Um die Gesundheit und Sicherheit aller Mitarbeiter weltweit zu gewährleisten, werden Maßnahmen und Protokolle im Einklang mit den Richtlinien der lokalen Regierung umgesetzt.

Als Reaktion auf die Covid-19-Krise hat der Konzern seine bestehenden globalen Leistungsstandards (Leben, Gesundheit und Familienfürsorge) für alle seine Mitarbeiter im Zeitraum der Krise verbessert. Bereits Ende 2019 hatten zwei der Vorzeigeprogramme im Rahmen der Gesundheits- und Gerechtigkeitssäule des Schneider Sustainability Impacts nahezu die volle Abdeckung erreicht (Gender Pay Equity und Global Family Leave Programme).

2. Unterstützung der Gesellschaft und Bereitstellung von Fachwissen für das Ecosystem

Schneider Electric ist weltweit als Unternehmen anerkannt, welches Servicekontinuität für kritische Infrastrukturen wie Krankenhäuser, Rechenzentren, IT-Netzwerke, temperaturgeführte Lieferketten, Energie, Transport, Wasseraufbereitung und lebenswichtige Industrien sichert.

Diese Servicekontinuität zu gewährleisten, liegt in der Verantwortung der Gruppe und ist ihr Hauptbeitrag zum Kampf gegen Covid-19. Im Einklang mit den lokalen Vorschriften steht dabei die Aufrechterhaltung des Betriebs zur Versorgung kritischer Infrastrukturen im Fokus. Die Zusammenarbeit reicht dabei über das gesamte geschäftliche Netzwerk hinweg – von den Lieferanten bis hin zu Partnern und Distributoren.

Schneider Electric nutzt digitale Schulungen über seine Online-Plattformen wie die Energy University für seine Mitarbeiter sowie Partner und bietet Lernmodule zu Nachhaltigkeitsentwicklungszielen für Mitarbeiterfamilien an.

3. Menschen mobilisieren und den Gemeinschaften etwas geben

Am 8. April kündigte die Schneider Electric Foundation die Einrichtung eines Fonds zur Milderung der Auswirkungen von Covid-19 an. Dieser „Tomorrow Rising Fund" fördert Notfall- und Wiederaufbaumaßnahmen in allen Gebieten, in denen Schneider Electric tätig ist. Die Schneider Electric Stiftung lädt Führungskräfte und Mitarbeiter ein, zu spenden. Dabei werden alle Spenden vom Unternehmen verdoppelt. Auch externe Interessenvertreter sind herzlich eingeladen, für diesen Fonds zu spenden.

Chairman & CEO Jean-Pascal Tricoire wird 25% seines Grundgehalts für die Dauer der Krise in den Fonds „Tomorrow Rising" einzahlen. Zu ihm gesellen sich die Mitglieder des Exekutivausschusses von Schneider Electric, die sich verpflichtet haben, während der Krise 10% ihres Grundgehalts in den Fonds einzuzahlen.

Mit diesen Initiativen bekräftigt Schneider Electric sein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und drückt all jenen seine Anerkennung aus, die bei ihren Bemühungen zur Bekämpfung dieser Pandemie außerordentlichen Mut beweisen. Zum Beispiel:

• In Frankreich haben sich freiwillig mehr als 100 Mitarbeiter von Schneider Electric als qualifizierte Operateure gemeldet, um für etwa sechs Wochen rund um die Uhr am Standort von Air Liquide in Antony (südlich von Paris) zu arbeiten und so 10.000 Atemschutzgeräte zu liefern, die von der französischen Regierung angefordert wurden
• In Indien kommen die Spenden während der Sperrzeit mehr als 10.000 Elektrikern und ihren Familien direkt zugute
• Auf der ganzen Welt beteiligt sich Schneider an der Unterstützung von Krankenhäusern und Gesundheitsdienstleistern, um die Servicekontinuität zu gewährleisten
• Weltweit haben Mitarbeiter in Schneider-Werken damit begonnen, Gesichtsmasken zu produzieren, um diese an lokale medizinische Einrichtungen zu spenden

4. Für einen grünen Aufschwung eintreten

Schneider Electric ist davon überzeugt, dass die wirtschaftliche Wiederbelebung eine Chance für eine positive Umgestaltung der Gesellschaft ist. Das Unternehmen fördert Entscheidungen und Investitionen, die zur Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung beitragen. Schneider Electric hat sich der „Green Recovery Alliance" des Europäischen Parlaments angeschlossen, um eine gemeinsame Reflexion über grüne Investitionspläne nach der Krise aufzubauen. Zur Wiederankurbelung der Wirtschaft nach der Krise hat sich die Allianz verpflichtet, notwendige Investitionslösungen, die mit den Klimaverpflichtungen in Einklang stehen, vorzuschlagen.

Darüber hinaus kündigte Schneider Electric die Unterzeichnung des Europäischen Kunststoffpakts anlässlich des offiziellen Starts am 6. März 2020 in Brüssel an.

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Als weltweiter Spezialist in den Bereichen Energie-Management und Automation mit Niederlassungen in mehr als 100 Ländern bietet Schneider Electric integrierte Lösungen für Energie und Infrastruktur, industrielle Prozesse, Maschinen- und Industrieausrüstung, Gebäudeautomatisierung, Rechenzentren und Datennetze sowie Wohngebäude. 150.000 Mitarbeiter unterstützen getreu des Unternehmensmottos „Make the most of your energy" Menschen, Organisationen und Unternehmen jeden Tag dabei, mehr aus der vorhandenen Energie zu machen. Denn Schneider Electric möchte gemeinsam mit Partnern und Kunden den

verantwortungsbewussten Energieumgang nachhaltig fördern und so die Ressourcen unseres Planeten schützen.

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