Hohe Folgekosten bei Wasserschäden im Haus verhindern

Es gibt einen Faktor, der alles entscheidet, wenn ein Wasserschaden im Haus vorliegt: Zeit. Je mehr davon vergeht bis der Schaden entdeckt wurde und die Ursachen beseitigt sind, umso höher können die Folgekosten werden. Nach der Feststellung, dass irgendwo Wasser austritt, beginnt die Suche nach der Nadel im Heuhaufen: Wo ist der Ursprung im Haus zu lokalisieren und wie schwerwiegend ist er? Handelt sich einfach um ein undicht verschraubtes Ventil oder liegt sogar ein Wasserrohrbruch vor?
Dabei kann eine kleine Ursache große negative Auswirkungen haben. Wenn erst einmal die Feuchtigkeit ins Mauerwerk eingezogen ist, weil das Leck nicht schnell genug erkannt worden ist, kann schnell Schimmel zum Thema werden. Ein Mauerwerk trocken zu legen kann lang dauern.

Mit 3.000 gemeldeten Wasserschäden täglich ist dies die häufigste Schadenart, die bei einem Eigenheim auftreten kann. Verfügt der Hauseigentümer über eine entsprechende Versicherung, können die Folgen eines Wasserschadens zwar abgemildert werden. Aber wenn eine Trocknung des Mauerwerks bevorsteht, können Teile des Hauses über Wochen hinaus in eine Dauerbaustelle verwandelt werden – ein Albtraum für jeden Hausbesitzer.

Ein automatischer Wasserschaden-Wachdienst hilft

Das Beste wäre, wenn das Haus dank intelligenter Haustechnik automatisch überwacht wird und bei einer auffälligen Feuchtigkeitsentwicklung der Besitzer informiert wird und erste Maßnahmen ergriffen werden, die den Schaden begrenzen.
Tatsächlich gibt es Systeme mit diesen Funktionen. Zum Beispiel bei den Smart Home Konzepten von GfG Architektenhäuser aus Hamburg. Das Ziel ist klar, aber komplex: Ein Haus, das mitdenkt. Das könnte als Werbe-Motto abgetan werden, wird aber von dem Hamburger Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit dem Gebäudeautomationshersteller myGEKKO tatsächlich erreicht.
Die Geräte des Hauses wie Heizung, Lüftung, Beschattung und im Besonderen die Wasserzu- und -abläufe werden durch ein intelligentes System überwacht und gesteuert. Die Programmierung des Verhaltens der einzelnen Elemente erfolgt über sogenannte „Szenarios".

Das Szenario „Wasserschaden"

Durch überall im Haus verteilte Sensoren erkennt die Software selbstständig, ob eine bestimmte Situation eingetreten ist und löst dadurch vorweg festgelegte Reaktionen der Geräte und Systeme im Haus aus. Bei einem Wasserschaden ist dieses Konzept eine große Hilfe und verhindert immense Folgekosten.
Nimmt einer der Sensoren irgendwo im Haus eine erhöhte Feuchtigkeitsentwicklung wahr, die auf einen möglichen Rohrbruch zurückzuführen sein könnte, wird zunächst durch ein Magnetventil die Hauptleitung geschlossen.
Um Lebensgefahr für die Bewohner des Hauses auszuschließen, wird anschließend der Strom für alle Geräte, die im Zusammenhang mit Wasser stehen, abgeschaltet. Weiterhin werden erste Gegenmaßnahmen für die Feuchtigkeitsbekämpfung eingeleitet: Lüftungsanlage und Heizung steigern umgehend ihre Leistung.
Im nächsten Schritt wird der Hausbesitzer über den Vorfall informiert. Eine Videokamera sendet ein Bild aus dem Feuchtraum an das zentrale Kontrollpanel „myGEKKO Slide" oder an die App auf dem Smartphone. Das wird von Nachrichten mit den relevanten Informationen begleitet. Wurde es im Szenario integriert, bekommt ein eventuell vorhandener Wachdienst ebenfalls die Schadenmeldung.

In Kombination mit der hoffentlich vorhandenen Versicherung darf sich der Hausbesitzer, der sich für ein intelligentes Architektenhaus von GfG im Großraum Hamburg entschieden hat, sicher sein, dass sich ein Wasserschaden nicht in einen feuchten Albtraum verwandelt. Im Fall eines Wasserschadens sorgen die schnelle Erkennung, die Einleitung von Gegenmaßnahmen und die Leckortung für eine Minimierung von Schäden und Kosten. Und bezogen auf die Versicherung kann sich der Einsatz einer intelligenten Haussteuerung positiv auf den jährlichen Versicherungsbeitrag auswirken.

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Publiziert durch PR-Gateway.de.

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