Endlich dürfen auch deutsche und französische Gäste wieder die Meisterwerke Edward Hoppers in der Fondation Beyeler bewundern

Die Freude ist bei allen gross: Ab Montag, 15. Juni 2020, sind die Grenzen zwischen der Schweiz, Deutschland und Frankreich wieder offen. Die Region im Dreiländereck ist somit wieder grenzübergreifend erfahr- und erlebbar. Nachdem in den letzten Wochen unzählige Anfragen beim Museum in Riehen/Basel eingegangen sind, heisst das gesamte Team der Fondation Beyeler alle deutschen und französischen Besucherinnen und Besucher nun wieder herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie!

Die Ausstellung über den grossen amerikanischen Künstler Edward Hopper sowie die Sammlungspräsentation «Stilles Sehen – Bilder der Ruhe» wurden bis zum 26. Juli 2020 verlängert. Tickets können online unter Angabe eines Zeitslots auf www.fondationbeyeler.ch gebucht werden.
Erste Erfahrungen seit der Wiedereröffnung des Museums am 11. Mai zeigen, dass mit dem angewandten Schutzkonzept ein sicherer und erholsamer Museumsbesuch möglich ist. «Noch nie gab es so viel Hopper für so wenig Leute», scherzt der sichtlich erfreute Museumsdirektor Sam Keller.

Die Fondation Beyeler hat für Besuchende und Mitarbeitende ein umfassendes Schutzkonzept erarbeitet, um die Massnahmen der Covid-19-Verordnungen des Bundes optimal umzusetzen. Dazu gehören die Beschränkung der Besucherzahl durch Onlinetickets mit Zeitslots sowie eine neue Besucherführung im Park und im Museum mit räumlich getrenntem Ein- und Ausgang.

Edward Hopper als «Maler der Stunde» in der Corona-Krise

Über 100’000 begeisterte Besucherinnen und Besucher sahen in den sieben Wochen vor der Corona-bedingten temporären Museumsschliessung die Ausstellung «Edward Hopper». In dieser kurzen Zeit war der amerikanische Künstler bereits auf dem besten Weg zum Publikumsliebling. Der Katalog war ausverkauft und musste nachgedruckt werden. Seither hatten viele Menschen sowohl im Museum als auch in den sozialen Medien ihren Wunsch nach einer Wiedereröffnung und Verlängerung der Ausstellung zum Ausdruck gebracht. Der Kooperationspartner, das Whitney Museum of American Art in New York, und die anderen amerikanischen Leihgeber hatten daraufhin eingewilligt, und somit konnte die Ausstellung mit allen Werken erfreulicherweise bis Ende Juli verlängert werden.

In der internationalen Presse und den sozialen Medien wurde Edward Hopper in der Corona-Krise vielfach als der Maler der Stunde bezeichnet. Die Bilder Hoppers beschwören Situationen und Emotionen herauf, wie sie während der Corona-Krise Menschen weltweit erleben: menschenleere Städte und Landschaften, physische und soziale Distanz, Isolation, Einsamkeit, gespanntes Warten und Hoffen, das Heimlich-Unheimliche der vertrauten Umgebung, eine unsichtbare Bedrohung usw. 

Hommage von Wim Wenders

Der 3D-Kurzfilm Two or Three Things I Know about Edward Hopper des renommierten deutschen Filmemachers Wim Wenders ist seit dem 8. Juni wieder unter den Bedingungen des Schutzkonzepts zu sehen. Jeweils 21 Interessierte können die Vorführung des Films besuchen, der dreimal pro Stunde gezeigt wird. Ein- und Ausgang des Filmraums sind getrennt.

Two or Three Things I Know about Edward Hopper ist Wenders’ persönliche Hommage an Edward Hopper, der ihn nachhaltig beeindruckt und sein filmisches Schaffen ebenso wie das anderer bedeutender Regisseure von Alfred Hitchcock bis David Lynch beeinflusst hat.

 Stilles Sehen – Bilder der Ruhe

Auch die Sammlungspräsentation «Stilles Sehen – Bilder der Ruhe» wurde bis 26. Juli verlängert. Im Fokus stehen Werke der modernen und zeitgenössischen Kunst, die sich mit verschiedenen Aspekten von Stille und Ruhe in der Kunst befassen, von Stillleben über Landschaften bis zu Bildern des Schlafes und der letzten Ruhe. Zu sehen sind über 100 Werke zum Thema von Claude Monet, Paul Cézanne, Pablo Picasso, Fernand Léger, Piet Mondrian, Hans Arp, Alberto Giacometti, Mark Rothko, Andy Warhol, Richard Serra, Gerhard Richter, Marlene Dumas und weiteren Künstlerinnen und Künstlern. Auch diese Ausstellung hat angesichts der während der Corona-Krise verordneten Zwangspause neue Bedeutung erlangt. Insbesondere wer sich nach einem beschaulichen Museumsbesuch mit sinnlichen Erlebnissen sehnt, kann beim stillen Sehen aus den Bildern der Ruhe grosse Kraft schöpfen.

Veröffentlicht von:

Mandoga Media

Hauptstrasse 222
79576 Weil am Rhein
Deutschland
Telefon: 0179 490 22 68
Homepage: http://www.mandoga.com

Avatar Ansprechpartner(in): Mandoga Media / Evelyn Kilb
Herausgeber-Profil öffnen

Informationen sind erhältlich bei:

Pressekontakt: Mandoga Media Evelyn KilbHauptstrasse 222 79576 Weil am Rhein Deutschland

Vorherige bzw. nächste Pressemitteilung: