TraFinScout – Neues Portal für Exportfinanzierung geht online. Frankfurter Start-up schließt Marktlücke bei kleineren Exportfinanzierungen

Frankfurt am Main, 1. Juli 2020 – Das Frankfurter Fintech-Start-up TraFinScout GmbH startet heute sein neues Portal für Exportfinanzierung. Deutsche Exportunternehmen finden ab sofort über das Online-Portal schnell und einfach passende Angebote für Bestellerkredite ab 500.000 Euro. Forderungen aus Lieferantenkrediten können ab 250.000 Euro verkauft werden. Bislang waren Exportfinanzierungen unterhalb von fünf Millionen Euro kaum zu erhalten. Mit seinem Portal will die TraFinScout GmbH nicht nur Finanzierungsprozesse optimieren, sondern auch eine Angebotslücke für kleinere Exportgeschäfte schließen.

 

TraFinScout-Portal digitalisiert und vereinfacht den Zugang zu Angeboten jeder Größe

Für Exportunternehmen wird es immer wichtiger, Käufer im Ausland zu finanzieren und Zahlungen zu sichern. Insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau sind Geschäftsabschlüsse zunehmend davon abhängig. „Exportfinanzierung ist Absatzfinanzierung“, sagt Eckhard Creutzburg, CEO von TraFinScout. „Ohne Finanzierungsangebote wird sich auf absehbare Zeit kaum ein Investitionsgut ins Ausland verkaufen lassen.“

 

Der Markt für Exportfinanzierungen ist unübersichtlich. Exporteure müssen bislang per Telefon und E-Mail zeitaufwändig mit verschiedenen Banken kommunizieren. TraFinScout bietet mit seinem Portal eine effiziente digitale Lösung: Es reicht eine kurze Anfrage, um im vollständig digitalen Antragsprozess alle in Frage kommenden Banken zu erreichen. Exporteure erhalten die dann eingehenden Angebote für Akkreditivbestätigungen, Bestellerkredite, Forfaitierungen und Kreditversicherungen in digitaler Form.

TraFinScout schließt Marktlücke bei kleineren Exportfinanzierungen („Small Tickets“)

TraFinScout will über das Portal zudem den Engpass bei kleinteiligeren Exportaufträgen überwinden, auf den verschiedene Wirtschaftsverbände immer wieder aufmerksam gemacht haben. „Unser Angebot erhöht die Absatzchancen unserer Exportwirtschaft nun auch bei kleineren Aufträgen und stärkt so die Gesamtwirtschaft“, erläutert Creutzburg. Bestellerkredite unter fünf Millionen Euro, sogenannte „Small Tickets“, sind zurzeit nur sehr schwer zu bekommen. Davon betroffen ist nicht nur der Mittelstand, sondern durchaus auch große Unternehmen. Vor allem der Maschinenbau leidet darunter. TraFinScout schließt die Finanzierungslücke bei den „Small Tickets“ und bietet Exporteuren bereits ab einem Auftragswert von 250.000 Euro eine Exportfinanzierung an.

Keine Konkurrenz zu Banken, sondern Angebotserweiterung und Kooperation

TraFinScout versteht sich als Mittler zwischen Exporteuren und Banken, nicht als Konkurrenz. „Für Banken steht der Aufwand kleiner Geschäfte meist in keiner Relation zum Ertrag“, erklärt Christian Etzel, CSO von TraFinScout. „Wir haben diesen Aufwand nun durch Digitalisierung und Standardisierung soweit reduziert, dass auch kleine Geschäfte attraktiv werden. Banken können in Kooperation mit uns künftig Kundenanfragen bedienen, die bisher nicht machbar waren.“

Hybrider Beratungsansatz unterstützt Exporteure mit weniger Erfahrung

Angemeldete Exportunternehmen können die Plattform eigenständig rund um die Uhr nutzen. Exporteure ohne Erfahrung bei der Exportfinanzierung und mit Exportkreditgarantien werden aber von TraFinScout nicht allein gelassen. „Auf Wunsch begleiten wir unerfahrene Exporteure Schritt für Schritt bei den ersten Geschäften“, sagt Eckhard Creutzburg. „Gerade diesen Exporteuren wollen wir helfen, mit den passenden Finanzierungen ihr Exportgeschäft zu steigern. So tragen wir gemeinsam dazu bei, den Exportstandort Deutschland zu stärken.“

Das Dilemma mittelständischer Exporteure in Zeiten der Corona-Pandemie

Die Exporte der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer sind in Folge der Corona-Pandemie eingebrochen. Im April gingen nach Angaben des Branchenverbands VDMA die Auslandsbestellungen um 34 Prozent zurück. Ein Grund dafür ist die weltweite Investitionszurückhaltung. Ein anderer Grund liegt aber auch darin, dass Unternehmen, selbst wenn sie investieren wollen, derzeit Probleme haben, eine Exportfinanzierung zu finden. Insofern kommt der Start des neuen Angebots von TraFinScout zur richtigen Zeit.

Ãœber die TraFinScout GmbH

Die TraFinScout GmbH wurde im Januar 2019 von Eckhard Creutzburg, Christian Etzel, Joachim Reinhardt und Michael Vander in Frankfurt am Main gegründet. Alle Gründer des Fintech-Start-up waren zuvor in leitenden Managementfunktionen bei namhaften Unternehmen tätig und haben langjährige Erfahrungen in der internationalen Finanzindustrie. Mission der TraFinScout GmbH ist die Digitalisierung der Exportfinanzierung. Im Juli 2020 startete das Unternehmen über seine Online-Plattform Trafinscout.com mit der Exportfinanzierung für Auftragsvolumen ab 250.000 Euro.

Pressekontakt

Eckhard Creutzburg
CEO & Co-Founder TraFinScout GmbH
Solmsstraße 4
60486 Frankfurt

Telefon: 069/153 259 341
eckhard.creutzburg@trafinscout.com
https://trafinscout.com

 

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Die TraFinScout GmbH wurde im Januar 2019 von Eckhard Creutzburg, Christian Etzel, Joachim Reinhardt und Michael Vander in Frankfurt am Main gegründet. Alle Gründer des Fintech-Start-up waren zuvor in leitenden Managementfunktionen bei namhaften Unternehmen tätig und haben langjährige Erfahrungen in der internationalen Finanzindustrie. Mission der TraFinScout GmbH ist die Digitalisierung der Exportfinanzierung. Im Juli 2020 startete das Unternehmen unter trafinscout.com eine Online-Plattform für Exportfinanzierung.  

Informationen sind erhältlich bei:

Eckhard CreutzburgTraFinScout GmbHSolmsstraße 460486 FrankfurtTelefon: 069/153 259 34E-Mail: eckhard.creutzburg@trafinscout.com    

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