MED-EL Deutschland ist neues Mitglied im BVHI

Starnberg, 6. Juli 2020 (ah) – Am 2. Juli 2020 wurde MED-EL Deutschland zum neuen Verbandsmitglied des Bundesverbandes der Hörgeräte-Industrie ernannt. Das Tochterunternehmen des Innsbrucker Medizintechnik-Unternehmens ist damit nicht nur der erste, sondern auch der einzige Hersteller von Hörimplantaten, den der Bundesverband in seine Reihen aufgenommen hat. Denn bislang gehörten nur Hörgeräte-Hersteller dem Verband an. Um der thematischen Erweiterung des Verbands auch namentlich Rechnung zu tragen, fimierte der BVHI künftig vom Bundesverband der Hörgeräte-Industrie zum Bundesverband der Hörsysteme-Industrie um.

Für mehr Sichtbarkeit der verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten bei Hörverlust
Seit seiner Gründung und mit der richtungsweisenden Forschung zur Entwicklung des ersten mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats hat es sich MED-EL als heute führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen zum vorrangigen Ziel gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden. Denn trotz der heutigen technischen Möglichkeiten ist das Wissen um die Behandlungsalternativen von Hörverlust jenseits des konventionellen Hörgerätes nach wie vor zu wenig verbreitet – und so ist hierzulande auch nur jede*r fünfte Bundesbürger*in mit einer individuell passenden Hörlösung versorgt. Mit der Aufnahme in den künftig neu firmierten Bundesverband der Hörsysteme-Industrie, kurz BVHI, geht MED-EL Deutschland seinen Weg der Aufklärung von Hörverlust und seinen vielfältigen Bahndlungsmöglichkeiten konsequent weiter: „Wir freuen uns darauf, die wertvolle Verbandsarbeit des BVHI wirkungsvoll zu unterstützen und damit zur bestmöglichen Versorgung hörgeminderter Menschen beizutragen. Die Zusammenarbeit mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Stefan Zimmer und seinem Team sowie den Kolleginnen und Kollegen im BVHI-Vorstand empfinden wir von Beginn an als genauso tatkräftig wie professionell und sehen den vielen gemeinsamen Projekten voller Vorfreude entgegen", so Gregor Dittrich, Geschäftsführer von MED-EL Deutschland. Denn wie MED-EL selbst, verfolgt auch der BVHI in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedern das Ziel, Menschen mit Hörverlust über die verschiedenen technischen Hörlösungen und die individuell optimale Versorgung aufzuklären.

Die Ernennung von MED-EL Deutschland zum neuen Verbandsmitglied war damit auch für den BVHI ein logischer Schritt, um die Kompetenz des Verbandes und seiner Mitglieder in allen Bereichen der technisch-systemischen Hörversorgung von Hörgeräten bis Hörimplantaten zu unterstreichen, dem auch mit der Umfimierung zum Bundesverband der Hörsysteme-Industrie namentlich Rechnung getragen wurde. „Wenn eine Schwerhörigkeit selbst durch High-Tech Hörgeräte nicht mehr versorgt werden kann, empfehlen HNO-Ärzte in der Regel ein Implantat. Durch den Beitritt von MED-EL decken die Mitgliedsunternehmen des BVHI die gesamte Palette von Hörsystemen ab – von der Erstversorgung einer beginnenden Hörminderung bis hin zu Hörimplantaten", begründet Dr. Stefan Zimmer, Vorstandsvorsitzender des BVHI, die Entscheidung, MED-EL Deutschland als neues Mitglied aufzunehmen.

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