Schüleraustausch zum Englisch lernen und Corona: Welches Land ist für 2021/22 am besten geeignet?

Der Schüleraustausch, ob als volles Auslandsjahr oder nur für wenige Monate, ist bei jungen Leuten in Deutschland begehrt. Daran ändert auch die Corona-Pandemie nichts. Im Moment schränken die Auswirkungen der Corona-Krise, insbesondere die staatlichen Reglementierungen, im Moment die Möglichkeiten, den Wunsch nach einem Auslandsjahr umzusetzen. Ein Auslandsaufenthalt während der Schulzeit ist nur in einer begrenzten Zeitspanne möglich. Daher stelle sich die viele junge Leute die Frage: Welche Möglichkeiten habe ich, im Schuljahr 2021/22 einen Schüleraustausch zu absolvieren? Im Mittelpunkt stehen die englischsprachigen Länder der Welt. Die gemeinnützige Stiftung Völkerverständigung hat die Perspektiven in den englischsprachigen Ländern für 2012/22 verglichen.

1 Schüleraustausch und Corona: Die Erwartungen zur Entwicklung der Pandemie für 2021/22. Im Hinblick auf die Entwicklung von Medikamenten und Impfmitteln besteht derzeit die Erwartung, dass im ersten Halbjahr 2021 die Chance besteht, die Gefahr durch den Corona-Virus beherrschbar zu machen. Dann kann man davon ausgehen, dass Bildungsreisen wie der Schülerausaustausch im Schuljahr 2021/22 wieder gut machbar sein werden, sofern die Zielländer dies zulassen.
2 Schüleraustausch und Corona: Die TOP-Ziele für den Schüleraustausch. Die USA sind für den Schüleraustausch das Traumziel Nummer 1, gefolgt von Kanada, Neuseeland, Australien, Großbritannien, Südafrika und Irland. Durch die Corona-Maßnahmen der Regierungen haben sich die Bedingungen im Moment geändert:
3 Schüleraustausch und Corona: Die USA 2021/22. Nachdem die USA die Einreise im Frühjahr 2020 gestoppt hatten, werden seit Ende Juli 2020 wieder VISA an Austauschschüler vergeben. Im Moment sind die Infektionszahlen in einemTeil der US-Bundesstaaten relativ hoch. Für 2021/22 sollten alle US-Bundesstaaten wieder gut zu bereisen sein. Dann stellt sich die Frage, wie viele Plätze in den High Schools verfügbar sind. Da ein Teil der Schüler seinen Austausch aus dem Vorjahr nach 2021/22 verschoben hat, wird die Aufnahmekapazität reduziert. Dasselbe gilt für die Gastfamilien, zumal ein großer Teil dieser Familien von der Corona-bedingten Wirtschaftskrise betroffen ist und nun keine Gastschüler mehr kostenfrei aufnehmen kann.
4 Schüleraustausch und Corona: Kanada 2021/22. Derzeit wird erwartet, dass Kanada seine Grenzen im Herbst dieses Jahres wieder für Europäer öffnen wird. Damit sollte für das Schuljahr 2021/22 wieder ein weitgehend normaler Schüleraustausch machbar sein. Da die Kanadier Gastschüler und Gaststundeten als Einnahmequelle sehen, kann man erwarten, dass sie die Bedingungen sobald wie möglich „normalisieren“.
5 Schüleraustausch und Corona: Australien, Neuseeland, Südafrika 2021/22. Australien, Neuseeland und Südafrika haben restriktive Regelungen für die Einreise von Europäern getroffen. Ab wann sich das ändern wird, ist offen. Daher ist für diese Ziele unklar, ob es für das Schuljahr 2021/22 wieder normalisierte Bedingungen für den Schüleraustausch geben wird.
6 Schüleraustausch und Corona: Großbritannien und Irland 2021/22. Für Großbritannien und Irland stehen die Chancen für den Schüleraustausch 2021/22 sehr gut. Für Großbritannien mag der BREXIT die Situation komplizieren, Corona dürfte das nicht. Irland ist besonders attraktiv: als EU-Land bestehen hier beste Reisemöglichkeiten; die Iren sind zunehmend interessiert, Gastschüler aufzunehmen.

Die besten Austauschorganisationen für den Schüleraustausch. Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt sehr viele Anbieter für den Schüleraustausch. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vorgeprüfte Anbieter-Auswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Schüleraustausch-Portal, das unabhängig informiert (www.schueleraustausch-portal.de/organisationen). Dort gibt es auch die Stipendien Datenbank mit mehr als 1.000 seriösen Stipendien für den Schüleraustausch. Vor der Entscheidung sollten die Schüler zusätzlich mit mehreren seriösen Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist kostenfrei.

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