Sakrales Gold – Älteste Goldstücke der Menschheitsgeschichte in der Goldkammer zu entdecken

Frankfurt am Main, 17. September 2020: Das Museum „Goldkammer" im Frankfurter Westend zeigt Gold in einem ganz besonders atmosphärischen Rahmen. Die Exponate, die historische Schmuckstücke, wertvolle Münzen, eine einzigartige Büste und vieles mehr umfassen, stammen aus verschiedensten Epochen und Weltregionen. Sie stellen anschaulich dar, wie kulturell bedeutsam Gold seit jeher für die Menschheit war. Präsentiert werden die Ausstellungsstücke in unterirdischen Räumen, die mit Stampflehm, Bronze und Naturstein ausgekleidet sind und so die Besucher in verschiedenartige Raumatmosphären eintauchen lassen. Kunstvolle Lichtinstallationen verstärken diesen Eindruck.

Der Ausstellungsbereich „Frühe Kulturen" widmet sich den ersten Goldobjekten der Menschheitsgeschichte, die hauptsächlich von den frühen Reiternomadenvölkern der Thraker, Skythen und Archämeniden stammen. Anhand der einzigartigen Exponate wird der Einfluss des Goldes auf die soziale und kulturelle Entwicklung des Menschen deutlich.

Als die Menschen im 5. Jahrtausend vor Christus begannen, Metall zu bearbeiten, entstanden die ersten hierarchischen Gesellschaftssysteme, unterteilt in „Eingeweihte" und „Unwissende". Eine soziale Elite bildete sich heraus, die ihren Stand und ihre religiösen Grundsätze durch das Gold zum Ausdruck brachte.

Gold sticht unter allen Metallen besonders hervor. Es ist selten, leuchtet wie die Sonne, verwittert nicht und reagiert chemisch nur sehr zögerlich mit anderen Stoffen auf der Erde. Für die frühen Menschen hatte es einen übernatürlichen, beziehungsweise göttlichen Gehalt. Viele Völker glaubten, dass das Edelmetall schützende Kräfte besäße und schmiedeten daraus beispielsweise Schutzamulette. Diese originalen Amulette sowie Fibeln, Armreife, Ringe oder Kultschalen aus Gold geschmiedet, erzählen uns von Glaubenswelten, in denen übernatürliche Kräfte das Leben durchdringen und der Tod zu einem gefeierten Kult wird.

Die Skythen beispielsweise, die im ersten Jahrtausend vor Christus die Steppe zwischen der heutigen Mongolei und dem Schwarzmeergebiet beherrschten, glaubten, dass dem jüngsten Sohn des ersten Menschen durch eine goldene Schale, die vom Himmel fiel, göttliche Macht verliehen wurde. Sie führten ihre eigene Macht auf diesen legendären Urahn zurück und verwendeten bei Riten und Zeremonien goldene Libationsschalen, sogenannte Phialen.

Diese und viele weitere spannende und lehrreiche Geschichten gibt es in der Goldkammer hautnah zu entdecken. Die Exponate erzählen den Besuchern heute noch von längst vergangenen Zeiten und lassen die Vergangenheit wieder lebendig werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.goldkammer.de.

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