Analfistel mit „FiLaC“ Lasertherapie behandeln – Inkontinenz vermeiden, Schließmuskel erhalten

Jena, 29. Oktober 2020 – Auch heutzutage gibt es noch tabuisierte Themen, die nur ungern laut ausgesprochen werden. Hierzu zählen Enddarmerkrankungen wie zum Beispiel Analfisteln. Tritt Sekret oder auch Stuhl aus einer auffälligen Stelle in der Nähe des Afters, handelt es sich häufig um eine solche Fistel. Dann sollte man möglichst schnell einen Termin beim Proktologen (Facharzt für Enddarmkunde) machen. Eine unbehandelte Analfistel kann schwerwiegende Folgen haben. Proktologen bieten inzwischen immer häufiger die schonende FiLaC Lasertherapie der biolitec als Behandlungsmethode an.

Analfisteln entstehen meistens in Folge von Entzündungen im Darm, können aber auch zahlreiche andere Gründe haben und sollten daher möglichst frühzeitig untersucht werden. Da das spezielle Gewebe im Fistelgang eine eigenständige Heilung verhindert, muss eine Analfistel in aller Regel operativ behandelt werden. Bei oberflächlich verlaufenden Fisteln wird diese meist gespalten, wohingegen tieferliegende Fistelgänge ausgeschält werden. Eine Alternative zu den herkömmlichen operativen Verfahren stellt die äußerst präzise FiLaC Laserbehandlung dar. Mit dieser Methode wird der Schließmuskel und das umliegende Gewebe optimal geschont und die Kontinenz kann erhalten werden. Die Lasersonde wird dabei direkt in den Fistelgang geführt, bestrahlt von innen das entzündete Gewebe und zerstört dieses so. Beim Zurückziehen der Sonde wird der Gang wie ein Reißverschluss verschlossen. Durch die Flexibilität der Sonde eignet sich die Therapie auch für gewundene Fisteln. Sie kann zudem hervorragend mit anderen Therapieverfahren kombiniert werden und kann Patienten, die infolge von Morbus Crohn eine Analfistel entwickeln, eine große Hilfe sein.

Da der minimal-invasive Lasereingriff nur wenige Minuten dauert und mit weniger Nebenwirkungen einhergeht, ist der Heilungsverlauf bei der Therapie deutlich verkürzt. Patienten brauchen danach meist weniger Schmerzmittel und können innerhalb von ein paar Tagen wieder ihre gewohnten Tätigkeiten aufnehmen. Neben Analfisteln können auch andere Enddarmprobleme wie zum Beispiel Steißbeinfisteln und vergrößerte Hämorrhoiden mit den Lasersystemen der biolitec behoben werden.

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Die biolitec AG ist eines der weltweit führenden Medizintechnik-Unternehmen im Bereich Laseranwendungen und der einzige Anbieter, der über alle relevanten Kernkompetenzen - Photosensitizer, Laser und Lichtwellenleiter - im Bereich der Photodynamischen Therapie (PDT) verfügt. Neben der lasergestützten Behandlung von Krebserkrankungen mit dem Medikament Foscan® erforscht und vermarktet die biolitec AG vor allem minimal-invasive, schonende Laserverfahren. ELVeS Radial™ (Endo Laser Vein System) ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Lasersystem zur Behandlung der venösen Insuffizienz. Die innovative Kontaktfaser XCAVATOR™ ermöglicht in Verbindung mit dem Ceralas® HPD-Laser eine schonende Behandlung bei z.B. gutartiger Prostatavergrößerung (BPH) in der Urologie. Der neue LEONARDO®-Diodenlaser von biolitec® ist der erste universell einsetzbare medizinische Laser, der über eine Kombination von zwei Wellenlängen, 980nm und 1470nm, verfügt und fachübergreifend verwendbar ist. Schonende Laseranwendungen in den Bereichen Proktologie, HNO, Gynäkologie, Thorax-Chirurgie und Pneumologie gehören ebenfalls zum Geschäftsfeld der biolitec AG. Weitere Informationen unter www.biolitec.de.

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