Industrial Edge – Rechenpower für Smart-Manufacturing

Bereits 2018 erprobten rund 40 Prozent der Industrie-Unternehmen laut einer Studie von Schneider Electric die Integration von IoT-Technologien in ihre Verarbeitungsprozesse.

Das Internet der Dinge ist unser täglicher Begleiter. Es bildet die Basis für Smarthome-Technologien und intelligente Küchengeräte und ermöglicht in der Industrie die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation für Smart Manufacturing. Etwa 40 Prozent der Unternehmen im Industrieumfeld erprobten laut einer Studie von Schneider Electric bereits 2018 die Einbindung von IoT-Technologien in ihre Verarbeitungsprozesse. Sensoren in Maschinen, Antrieben, Steuerungen und Infrastrukturkomponenten tauschen ihre Statusdaten aus und helfen dabei, Produktionsprozesse schneller und energieeffizienter zu gestalten. So entstehen natürlich riesige Datenmengen, die annähernd in Echtzeit ausgewertet und verarbeitet werden müssen.

Selbst modernste Zugangsnetze bilden bei solch komplexen Cloud-Applikationen noch immer den Flaschenhals. Probleme verursachen hier vor allem hohe Latenzen, die bei größeren Entfernungen unvermeidbar sind. So könnte der Datenfluss ins Stocken geraten und die Produktionsprozesse stark ausbremsen. Das kann so weit gehen, dass die Maschinen durch mangelnde Auslastung nicht mehr profitabel arbeiten können.

Reibungslose Datenverarbeitung dank Edge Computing

Um dieses Szenario konsequent zu vermeiden, ist der Einsatz von Edge Computing die beste Lösung. Bereits ein einziges Rack in einem speziellen, auf Edge-Anwendungen optimierten Gehäuse wie dem Smart Bunker von APC by Schneider Electric, kann hier Abhilfe schaffen. Wichtig ist, dass dieses möglichst direkt in der Fabrikhalle oder in einem angrenzenden Büro platziert wird. Ein Edge-Rechenzentrum besteht in der Regel aus Komponenten für Kühlung, unterbrechungsfreie Stromversorgung, Stromverteilung sowie Server- und Netzwerktechnik und kann komplett vorkonfiguriert geliefert werden. Benötigt wird lediglich ein Strom- und Netzwerkanschluss.

Besonders zeitkritische Applikationen werden aus der Cloud in das Edge-Rechenzentrum repliziert und können dort lokal ausgeführt werden. Sie werden weiterhin mit den Cloudservern synchronisiert und sind somit auch standortübergreifend nutzbar. Weniger häufig benötigte oder zeitunkritische Applikationen können komplett in der Cloud oder in weiter entfernten Rechenzentren verbleiben.

Hochverfügbar und sicher

Um ein Industrial-Edge-Rechenzentrum sicher betreiben zu können, ist die höchstmögliche Verfügbarkeit der Applikationen unbedingt sicherzustellen. Dazu müssen die Rechenzentren so konstruiert sein, dass bei Ausfall einer Komponente genügend Redundanzen für einen unterbrechungsfreien Betrieb vorhanden sind. Idealerweise sorgt ein Monitoring-System für die frühzeitige Erkennung von Schwachpunkten oder Verschleiß und erlaubt den präventiven Austausch von Komponenten, bevor sie komplett ausfallen.

Extrem wichtig ist auch eine ausreichend dimensionierte und ausfallsichere Stromversorgung. USV-Anlagen müssen jede noch so kleine Unterbrechung der Netzspannung abfangen und auch bei längeren Ausfällen die Zeit bis zum Start der Notstromgeneratoren überbrücken können.
Schließlich ist auch die physikalische Sicherheit sehr wichtig. Stabile Edge-Gehäuse, wie die Smart Bunker Reihe von APC by Schneider Electric, bieten hier einen umfassenden Zugangsschutz zu allen verbauten Komponenten. Zudem ist ein Smart Bunker optisch je nach Oberflächenfinish kaum von einem normalen Büroschrank zu unterscheiden und fällt somit nicht unbedingt als potentielles Angriffsziel auf.

Fazit

IIoT und smarte Fabriken produzieren heute so große Datenmengen, dass eine reine Cloud-Verarbeitung ohne lokale Ressourcen dafür nicht mehr ausreicht. Um die Verarbeitung günstig und platzsparend zu beschleunigen, sind kompakte Edge-Rechenzentren die ideale Lösung. Diese können komplett vorkonfiguriert bei APC by Schneider Electric bestellt werden, sind in vielen Größen verfügbar und beinhalten die komplette Infrastruktur, die für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb der Systeme erforderlich ist. Von einem kleinem 6 HE Wandgehäuse bis zu einem geräumigen IT-Container mit mehreren Racks ist alles möglich.

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