Schüleraustausch USA und weltweit: 8 Ziele für das Bewerbungsgespräch bei der Austauschorganisation

Der Schüleraustausch, das Auslandsjahr, wird normalerweise mit Unterstützung einer spezialisierten Firma, der Austauschorganisation, durchgeführt. Die Austauschorganisation in Deutschland hat insbesondere die Aufgabe, in der Vorbereitung des Schüleraustausches die Programme vorzustellen und dafür zu werben. Der erste Kontakt kommt normalerweise über das Internet und ein Vorgespräch auf einer Messe wie der AUF IN DIE WELT-Messe der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung zustande. Die interessierten Schüler bewerben sich dann bei der Austauschorganisation. Üblicherweise gibt es dazu ein Bewerbungsgespräch, in dem sich entscheidet, ob die Organisation den Schüler in ihr Programm aufnimmt. Damit stellt sich die Frage, was die Schüler erwartet, wenn sie zum Bewerbungsgespräch eingeladen werden. Dafür kann man sich ansehen, welche Ziele das Bewerbungsgespräch hat.
1 Das Kennenlernen als Grundlage für die Aufnahme in das Austauschprogramm. Zunächst geht es um das gegenseitige Kennenlernen von Schüler, Eltern und Austauschorganisation. Das ist für die Austauschorganisation wichtig, damit sie einschätzen kann, ob eine Zusammenarbeit funktionieren kann. Dasselbe gilt aber auch umgekehrt: Der Schüler und die Eltern bekommen einen persönlichen Eindruck von der Arbeitsweise der Austauschorganisation.
2 Die Motivation der Schüler für den Schüleraustausch. Der Schüleraustausch hat insbesondere den Zweck, ein anderes Land, seine Kultur, Menschen und Sprache gut kennen zu lernen, indem man sich in das tägliche Leben integriert und anpasst. Das ist eine große Lernleistung der jungen Leute. Daher ist wichtig, ob dies zu ihrer Motivation passt. Der Berater will im Rahmen des Bewerbungsgespräches verstehen, was für den Schüler wichtig ist. Dazu gehört auch festzustellen, wie die Eltern zu den Plänen stehen – ob sie das Auslandsjahr unterstützen oder ob sie es kritisch sehen und aus welchen Gründen.
3 Die Eignung der Schüler für das Auslandsjahr. Wichtig ist zu klären, ob der Schüler die Voraussetzungen für den geplanten Auslandsaufenthalt erfüllt. Das betrifft die Reife, die Fähigkeit zum Leben ohne Eltern, Neugier, Offenheit für andere Lebensweisen, Kenntnisse über das Zielland, Sprachkenntnisse und Anpassungsfähigkeit. Hinzu kommen auch gesundheitliche Aspekte und der Abgleich mit den finanziellen Möglichkeiten der Familie. Teilweise sind auch Schulnoten ein Kriterium, ob generell (Notendurchschnitt) oder speziell für die Fremdsprache, insbesondere im Englischen.
4 Die Sprachkenntnisse der Schüler für das Auslandsjahr. Für den Start im Ausland ist wichtig, in welchem Umfang die Schüler Kenntnisse in der Sprache des Ziellandes mitbringen. Beim Schüleraustausch in die englischsprachigen Länder werden durchschnittliche Englischkenntnisse vorausgesetzt. Daher dient das Bewerbungsgespräch auch dazu festzustellen, wie gut die Fremdsprachenkenntnisse der Schüler sind. Dies geschieht normalerweise so, dass das Bewerbungsgespräch teilweise auf Englisch geführt wird.
5 Die Beratung der Austauschorganisation für den Schüler und die Familie. Auf der Grundlage der Einschätzung des Schülers und der Familienverhältnisse kann der Berater der Austauschorganisation fundiert beraten, welches Land und welches Programm am besten passen können. Wenn die Familie das so akzeptiert, kann die Austauschorganisation daraufhin das konkrete Angebot erstellen.
6 Das Bewerbungsgespräch für den Schüleraustausch ohne Eltern. Ein Teil des Bewerbungsgespräches findet üblicherweise ohne die Eltern statt, damit die Schüler ohne Scheu Fragen stellen können und der Berater feststellen kann, ob die Motivation zum Schüleraustausch wirklich beim Jugendlichen liegt, oder ob das vielleicht eher ein Wunsch der Eltern ist.
7 Das Bewerbungsgespräch als Informationsquelle für die Schüler. Für den Schüler bietet das Bewerbungsgespräch die Chance, alle Fragen zum Auslandsjahr anzusprechen und kompetent beantwortet zu bekommen. Das fängt bei organisatorischen Fragen an und reicht bis zu Themen, wie man im Ausland im Falle von Problemen Unterstützung bekommen kann.
8 Die Kundenorientierung der Austauschorganisation. Der Schüler und die Eltern können im Rahmen des Bewerbungsgespräches eine Vorstellung bekommen, wie gut der Berater auf die Fragen eingeht und inwieweit die Austauschorganisation die eigenen Wünsche umsetzen kann. Zum Schluss geht es auch darum, ob die Schüler und die Eltern sich bei der Austauschorganisation gut aufgehoben fühlen.
Schüleraustausch USA und die beste Austauschorganisation. Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt sehr viele Anbieter für den Schüleraustausch in die USA. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vorgeprüfte Anbieter-Auswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Schüleraustausch-Portal, das unabhängig informiert (www.schueleraustausch-portal.de/organisationen). Dort gibt es auch die Stipendien Datenbank mit mehr als 1.000 seriösen Stipendien für den Schüleraustausch. Vor der Entscheidung sollten die Schüler zusätzlich mit mehreren seriösen Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist kostenfrei.

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Auf dem Gebiet des Schüler- und Studentenaustausches und der internationalen Bildung engagiert sich die Stiftung mit den Austausch-Stipendien, Universitätsstipendien für die USA, den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, den Deutschen Schüleraustausch-Messen, dem SchülerAustausch-Preis, Fachtagungen und Publikationen. Mit den Informations- und Vergleichsportalen www.internationale-hochschulen.de, www.schueleraustausch-portal.de, www.sprachreise-suche.de gibt die Stiftung auch im Internet unabhängige Informationen.

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