Kontrolle der Temperatur und Luftfeuchte in Weinkellern

Bei der Lagerung von Wein sollten einige Faktoren beachtet werden, damit dieser in der Qualität keine Einbußen erleidet. Schwankungen der Temperatur sowie die Einwirkung von Licht können den Wein beispielweise verderben lassen. Die Luftfeuchte ist ebenfalls ein Faktor, der kontrolliert werden muss. Für die Gewährleistung optimaler Bedingungen, wird Wein in Weinkellern gelagert. Die unterirdische Lagerung verhindert, dass Sonnenlicht eindringen kann und sorgt zumeist das ganze Jahr über für stabile Temperaturen.
Für die Kontrolle des Lagerungszustandes im Weinkeller empfiehlt sich eine Überwachungslösung, welche die Messung der Temperatur und Luftfeuchte, des Luftstroms sowie die Erkennung von Leckagen umfasst.

Temperaturmessung

Eine stabile und konstante Temperatur für ist für die Weinlagerung immens wichtig. Die ideale Temperatur hierfür befindet sich zwischen 11°C und 14°C. Höhere Temperaturen beschleunigen den Alterungsprozess des Weins. Eine allgemeine Faustregel besagt, dass jede Erhöhung der Temperatur um 10°C die Geschwindigkeit der chemischen Reaktionen verdoppelt. Ein Wein mit einer Reifezeit von 10 Jahren, könnte somit bei falscher Lagerung in nur wenigen Monaten seine Reifezeit bereits überschritten haben. Bei Schwankungen der Temperatur dehnt sich der Korken aus oder zieht sich zusammen. Dadurch wird Luft in die Flasche gesaugt und eine Oxidation des Weins verursacht. Der Alterungsprozess von Wein ist eine umfangreiche Reihe von chemischen Reaktionen. Es ist nicht möglich einfach die Temperatur zu erhöhen, um den Wein schneller reifen zu lassen. Erhöhte Temperaturen führen dazu, dass die Tannine und Farbe schneller abfallen als Zucker und Säuren. Dies führt zu einem Ungleichgewicht im Geschmack des Weins.

Überwachung der Luftfeuchte

Wir wissen also, dass sich niedrigere Temperaturen für die Weinlagerung besser eignen. Niedrigere Temperaturen bedeuten jedoch in der Regel trockenere Luft mit geringerer Luftfeuchte. Daher werden in neu gebauten Weinkellern häufig Luftbefeuchter eingesetzt. In traditionellen Weinkellern sorgte der Untergrund in der Regel für eine optimal feuchte und kühle Umgebung. Das Ziel beim Bau eines Weinkellers ist es daher, die Bedingungen eines echten Kellers nachzubilden. Niedrige Luftfeuchte führt zur Rissbildung des Korkens. Während der untere Teil des Korkens in Kontakt mit dem Wein steht, ist der obere Teil in Kontakt mit der Luft. Wenn der obere Teil des Korkens austrocknet, schrumpft er und bekommt Risse. Dadurch kann Luft in die Flasche gelangen. Schwankungen der Temperatur können noch schlimmere Folgen haben, da die Ausdehnung und Kontraktion der in der Flasche eingeschlossenen Luft noch mehr Luft in die Flasche zieht. Ist die Luftfeuchte jedoch zu hoch, bilden sich Schimmel und Schimmelpilze, welche Korken, Jahrgangsetiketten und Lagerkisten beschädigen.

Kontrolle der Belüftung und des Luftstroms

Belüftungssysteme können als Teil eines Feuchteregelungssystems eingesetzt werden. Die Belüftung hilft zu vermeiden, dass Gerüche in den Wein gelangen. Chemikalien und stark riechende Lebensmittel sollten nicht in der Nähe gelagert werden, da diese Gerüche mit der Zeit in den Wein übergehen.

Erkennung von Leckagen

In modernen Weinkellern werden HVAC (Heiz-, Kühl- und Lüftungssysteme) eingesetzt, um korrekte Lagerungsbedingungen aufrechtzuerhalten. Diese Systeme können gekühltes Wasser oder Druckgas verwenden. Wassersensoren zeigen an, ob nach einer Eisbildung ein Abtauen stattgefunden hat oder die Pumpe nicht mehr arbeitet.

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