Hochsensibilität, Psychotherapie und Heilpraktiker in Dortmund: Hochsensibel in der Schule

Was ist Hochsensibilität?

Rund 15 bis 20% aller Menschen besitzen die Eigenschaft der Hochsensibilität. Hierbei werden u.a. äußere und innere Reize deutlich intensiver wahrgenommen und verarbeitet.
Hochsensibilität geht für den Träger dieser Eigenschaft mit verschiedenen typischen Merkmalen und auch Persönlichkeitsmerkmalen einher, die Auswirkungen auf die Lebensgestaltung haben. Diese Auswirkungen sind häufig bereits im Kindesalter, somit auch in Kindergarten und Schule zu bemerken.

Als hochsensibles Kind in der Schule

Für junge hochsensible Menschen ist es häufig eine große Herausforderung, den Schulalltag zu meistern. Dies liegt meist nicht an fehlender Intelligenz.
Worin besteht also die Herausforderung?
Hier spielt die Intensität und die Feinheit der Wahrnehmung und Verarbeitung meist sämtlicher Reize, die neben dem Lernstoff ZUSÄTZLICH vorhanden sind, eine große Rolle.
Welche Reize sind gemeint?
Typische Reize sind hier sowohl physikalischer, zwischenmenschlicher oder auch emotionaler Art. Dies kann beispielsweise die Luftqualität im Klassenraum oder auch die Geräuschkulisse in der Klasse oder außerhalb des Klassenraums sein, ebenso grelles Licht, z.B. durch die Beleuchtung im Klassenraum. Auch der in der Pause wahrgenommene Streit zwischen anderen Schülern, der nun während des Unterrichts im Geist des hochsensiblen Kindes noch immer nachwirkt, kann zu solchen Reizen gehören.
Somit stellt Kombination aus dem zu lernenden Unterrichtsinhalten und der GLEICHZEITIGEN hohen Intensität der Wahrnehmung und Verarbeitung aller möglichen weiteren Reize eine große Herausforderung dar, die teilweise sogar dazu führen kann, dass das Kind / der Jugendliche fachlich schlechter abschneidet als es eigentlich seinen intellektuellen Fähigkeiten entspricht.
Zusätzlich spielen häufig noch typische Persönlichkeitsmerkmale, Eigenschaften und Fähigkeiten hochsensibler Kinder mit in die Schulsituation hinein. Genannt seien hier ein in der Regel ausgeprägtes Harmoniebedürfnis, Gewissenhaftigkeit oder auch die Angst davor, Fehler zu machen.
Hochsensible Kinder (und auch Erwachsene) fühlen sich in der Regel stark in andere ein (Empathie), sind gute Zuhörer, häufig sogar im Kindesalter bereits „Mediatoren“ (versuchen beispielsweise, Streit zwischen anderen zu schlichten). Der Gerechtigkeitssinn ist häufig stark ausgebildet, ebenso das Harmoniebedürfnis. Das selbstvertrauen ist mitunter relativ gering, weil das hochsensible Kind sich im Vergleich mit Gleichaltrigen „irgendwie anders" oder gar schwächer und weniger leistungsfähig fühlt.

Wissen, Verstehen, Verständnis, Wertschätzung, Förderung

Geht es darum, ein hochsensibles Kind in der Schule zu unterstützen bzw. ihm dabei zu helfen, sein Potential besser leben zu können, kann auf verschiedenen Ebenen angesetzt werden:
Grundsätzlich geht es zuerst um WISSEN. Aus dem Wissen folgt ein VERSTEHEN, hieraus folgend dann (hoffentlich) auch VERSTÄNDNIS. Neben dem Verständnis folgt im Idealfall aus dem Verstehen heraus auch ein WERTSCHÄTZEN, nämlich ein Wertschätzen der typischen Eigenschaften und Fähigkeiten und dann auch FÖRDERN eben der Gaben und Fähigkeiten, die typisch für hochsensible Kinder sind.
Björn Hillebrand bietet im Rahmen seiner Praxistätigkeit ElternBeratung für Eltern hochempfindsamer Kinder, therapeutisches Sandspiel für hochsensible Kinder und bei Bedarf auch Informationsveranstaltungen für Mitarbeiter in Kindergärten oder Schulen an.

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Björn Hillebrand bietet Psychotherapie (nach dem Heilpraktikergesetz, www.spielräume-schaffen.de/Psychotherapie/) und Coaching an. Einen Praxisschwerpunkt stellt die Eigenschaft der Hochsensibilität (https://www.spielräume-schaffen.de/Hochsensibilitaet/) dar. Aktuell befindet er sich in der mehrjährigen Weiterbildung zum Osteopathen.

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