Der Tiergarten Schönbrunn muss nach wie vor geschlossen bleiben. Das ist besonders für alle Koala-Fans traurig, die das Aufwachsen des ersten Koala-Nachwuchses in der Geschichte des Wiener Zoos derzeit nicht miterleben können. Die kleine Millaa Millaa ist mittlerweile neun Monate alt und bereits ordentlich gewachsen. „Millaa Millaa ist schon etwa halb so groß wie ihre Mama Bunji und bringt 1,9 Kilogramm auf die Waage. Sie lässt sich gerne von ihr am Rücken herumtragen, kuschelt sich vorne ins Bauchfell und unternimmt schon erste Kletterversuche allein“, berichtet Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck. Koalas sind überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv. Auch Millaa Millaa ist in der Nacht oft fleißig unterwegs und schlummert tagsüber vor sich hin. Etwa ein Jahr lang wird Millaa Millaa gesäugt. Die Kleine frisst aber auch schon Eukalyptus. Revierleiterin Simona Gabrisova: „Anfangs hat Millaa Millaa mit den großen Blättern etwas gekämpft. Sie hatte Mühe damit, sie in ihr kleines Maul zu bekommen. Mittlerweile ist sie darin schon sehr geübt.“ Koalas zählen zu den Nahrungsspezialisten im Tiergarten. Sie fressen ausschließlich Eukalyptus, der wöchentlich aus England eingeflogen wird. Mit bis zu 2.000 Euro pro Woche macht der Eukalyptus 10 Prozent der gesamten Futterkosten des Zoos aus. Die Pandemie und der Brexit verschärfen die Situation. Weniger Flüge und mehr Bürokratie schlagen sich in höheren Kosten für den Tiergarten nieder.
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