Über Liebe, Enttäuschungen und Frauendiskriminierung in Nordafrika

Schon viele Frauen, die in südliche Länder reisten, verliebten sich in einen einheimischen Mann. Manchmal bleibt es nicht bei einem Urlaubsflirt, sondern die Beziehung entwickelt sich dauerhaft weiter bis zur Ehe. Ihre realen Erlebnisse und schier unglaubliche Erfahrungen verarbeiteten Frauen in den biografischen Romanen „Zurück nach Ägypten“ und „Sand in der Seele“: Die Faszination des Orients kollidiert mit traditionellen Rollenbildern, binationalen Konflikten, Betrug, undurchsichtigen Familien- und Sozialstrukturen. Zum Internationalen Frauentag am 8. März schildern diese Bücher einen Konflikt, der viele Frauen betrifft.
Gute und schlechte Erfahrungen mit einer Existenzgründung in Ägypten schrieben Ursula und Katrin Buch in „Zurück nach Ägypten“ (ISBN 9783939478195) auf. Die wunderbare Ehe von Isabell und ihrem ägyptischen Mann wurde viel zu früh durch den plötzlichen Tod von Mahmoud beendet. Gerade hatte sich das junge Paar eine Existenz in Hurghada aufgebaut, wünschte sich ein Kind und war glücklich. Der Schock saß tief und dennoch wollte Isabell in ihrem geliebten Ägypten bleiben.
Mit der tatkräftigen Hilfe ihrer Mutter schaffte es Isabell, ihr Reisebüro und die Gästevilla am Laufen zu halten – wenn da nicht der beste Freund Mahmouds gewesen wäre, der nicht nur Isabell, sondern auch alles andere auf seine Seite zog und am Ende in einer schrecklichen Weise alle Hoffnungen zerstörte…
Der Roman erzählt nicht nur die wahre Geschichte von Mutter und Tochter, die vom erfüllten Leben in Ägypten träumten, sondern erlaubt auch einen tiefen Einblick in die Kultur und Schönheit des Landes. Er bringt die Mentalität der Einheimischen, die für uns Deutsche oft schwer zu verstehen ist, ein ganzes Stück weit näher. Die Autorinnen geben in ihrer spannenden Erzählung auch sehr wertvolle Tipps für Frauen, die das „Abenteuer Ägypten” wagen wollen und sprechen ehrliche und ernstzunehmende Warnungen aus. Dieses Buch wird ganz sicher vielen reisenden Frauen, die sich in orientalischen Ländern das Märchen von „Tausendundeiner Nacht” versprechen, die „rosarote Brille” von den Augen nehmen.
Auf dem Hintergrund eigener leidvoller Erfahrungen verfasste die Journalistin und Autorin Evelyne Kern den Roman „Sand in der Seele“ (ISBN: 978-3-93947-804-1). Sabrina trifft in Tunesien den Mann, der ihr ganzes Leben verändert. Der schöne Araber Amor umgarnt sie. Anfällig für schöne Worte unterliegt sie seinem Charme, gibt ihre sichere Existenz in Deutschland auf, bringt ihre Ersparnisse nach Tunesien, baut dort ein wunderschönes Haus am Meer und heiratet ihre anscheinend große Liebe. Doch Amor hat sie schändlich belogen und betrogen. Er hat sie nur wegen der deutschen Staatsangehörigkeit und anderer Vorteile, die er und seine Familie sich versprochen hatten, geheiratet. Aus purer Angst, zutiefst verletzt und gedemütigt muss sie schließlich ihr Traumhaus verlassen und einen harten Kampf gegen einen riesigen arabischen Familienclan aufnehmen.
Ein Einzelfall? Nein. Leider machen zahlreiche Frauen die Erfahrung, dass der gutaussehende, charmante und betörende „Märchenprinz“ zum ausbeuterischen, respektlosen und gewalttätigen Egoisten mutiert, sobald die feste Bindung erreicht ist. Evelyne Kern erfuhr von vielen anderen Frauen, denen ähnliches wiederfahren war, zuweilen auch mit Bekanntschaften im eigenen Land. Sie stellte fest, dass dieses Vorgehen Methode hat und für viele Männer aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum eine Art Geschäftsmodell darstellt. Sie sehen die europäische Heirat als Mittel zum Zweck, Geld für sich und Familienangehörige, Wohlstand und Staatsbürgerschaft mit verknüpften Sozialleistungen zu erhalten. Liebe wird dabei nur vorgetäuscht. So werden europäische Frauen und immer
wieder auch Männer zu Opfern eines interkulturellen Betruges, der sich Bezness nennt: Das Wort setzt sich aus „Beziehung“ und „business“ zusammen. Es geht um das Geschäft mit den Gefühlen, der Liebe und Hilfsbereitschaft europäischer Frauen und Männer, der Ausbeutung ihres vermeintlichen Reichtums und dem Zugriff auf Sozialleistungen. Kern wurde zur renommierten Ansprechperson für zahlreiche Betroffene von Ehebetrug in binationalen Partnerschaften, gebündelt m Verein Community of interests against Bezness (CiB), der die Internetseite 1001geschichte.de betreibt..
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