Stress und Burnout – mit Ayurveda zu mehr Gesundheit

Ayurveda kennt den Zustand Stress seit vielen Jahrhunderten und hat auch Strategien zur Hand, wie man diesen abbauen kann, bzw. mit denen man Stress vermeiden kann.
Mit dem sehr aktuellen Begriff „Burnout" beschreiben wir seit einigen Jahren einen Gesundheitszustand, der im Ayurveda seit alters her bekannt ist als intensive Vata- und Pitta-Störung.

Gründe kann man genügend aufführen, angefangen davon, dass man sich zu viel vornimmt, bis hin zu, dass man sich in Gedanken viel zu viel damit beschäftigt, was alles passieren könnte.
In der heutigen Zeit kommen durch Corona sicher noch gravierende Einschränkungen im Außen und im Innen dazu, die Stress verursachen können.

Jeder hat natürlich unterschiedliche Stress-Mechanismen, mit denen er dem inneren oder äußeren Stress entgegenwirkt.
Im Grunde ist Stress ein „Notprogramm" um in lebensgefährlichen Situationen entweder um sein Leben zu rennen, sich totzustellen oder zu kämpfen.
Dieses Notprogramm sollte aber auf einen kurzen Zeitraum begrenzt sein, damit der Körper wieder regenerieren kann. Fällt diese Regeneration aus oder ist diese zu kurz, dann kommt es zu einem Verausgabungs-Syndrom. In unserer aufgeklärten Welt wissen wir viel über Stress und Burnout, dennoch werden die entsprechenden Symptome ganz oft bagatellisiert bzw. weggedrängt.
Gedankenflut, nicht mehr abschalten können, Schlafstörungen, emotionale Überreaktionen, wie ängstlich oder schnell ärgerlich bzw. ungeduldig sein, sind erste Anzeichen.
Statt jetzt Gegenmaßnahmen zu ergreifen und/oder sich mehr Ruhe zu gönnen, werden oft Aufputschmittel, Genussgifte oder Medikamente genommen, um weiterzumachen. Das führt aber mit der Zeit zu massiven gesundheitlichen Störungen. Sie werden durch den Dauerstress verursacht – der Körper kommt nicht mehr zur Ruhe.

Ein Sprichwort besagt: Große Probleme sollten gelöst werden, solange sie klein sind.
Die ersten Symptome könnte man durchaus noch als klein beschreiben – sie sind Warnsignale des Körpers – der innere Heiler sagt uns: „So kannst Du nicht mehr weiter machen" bzw. „Jetzt ist die Zeit gekommen, wieder ans Gleichgewicht zu denken".
Hier einige Empfehlungen, wie man aus ayurvedischer Sicht besser mit Stress umgehen kann oder wie man diesen vermeidet.

Sich nicht zu viel vornehmen
Gerade Vata bzw. Vata-Pitta-Konstitutionen nehmen sich oft zu viel vor. Selbst wenn sie es merken, kommt oft die Aussage „das schaffe ich noch". Wenn diese Aussage aber öfters kommt, dann geht das zu Lasten von der Regenerations-Kraft. Weniger ist mehr!

Rechtzeitig Pausen einlegen
Work-Life-Balance besagt, dass „Tun" und für „Nichtstun" in Balance sein soll. Wobei Nichtstun nicht einfach das „träge rumliegen" sein soll.
Das Leben ist viel zu schön, als dass man es nur fürs Arbeiten nutzen sollte. Richtiger Genuss kann hier das Zünglein an der Waage sein, der die Bio-Energien im Körper wieder in Einklang bringt.
Natur ist heilend für Vata
Um Vata-bedingten Stress zu reduzieren, kann das „Spazierengehen in der Natur" sehr heilsam sein. Egal ob Jogging, Spazierengehen, Wandern – wichtig ist, dass man sich dabei nicht wieder überfordert.

Atem ist Leben
Sicher – atmen tun wir alle, aber auch hier kommt es auf das „wie" an. So können allein immer wieder über den Tag verteilt ein paar ruhige tiefe Atemzüge dem Körper wieder mehr Sauerstoff zuführen. Die meisten Menschen neigen mit und ohne Stress dazu, viel zu flach zu atmen.
Im Yoga wird sehr viel Wert auch aufs Atmen gelegt. Die Wechselatmung, also das abwechselnd durch das eine und andere Nasenloch zu atmen kann hier sehr heilsam sein.
Atemübungen und Yoga sind natürlich eine Allianz, die noch tiefere Regeneration verspricht.

Ayurvedisch Essen – regelmäßig Essen.
Stressgeplagte Menschen neigen dazu, zwischendurch zu essen, im Auto, am Fastfood Stand etc. Regelmäßig die konstitutionsbezogene Ernährung ist nach Ayurveda eine wichtige Voraussetzung für Gesundheit. In der Ayurvedaschule kann man das ayurvedisch Kochen auch Online erlernen, man erspart sich also zusätzlichen Stress bezüglich reisen, Übernachten etc. Und, was auch wichtig ist, man kann im eigenen Rhythmus lernen.

Reizüberflutung vermeiden.
Viele Menschen können nach dem stressigen Beruf nicht zur Ruhe kommen, sie sind wie getrieben – ständig brauchen sie zusätzliche Action. Manchmal höre ich: Ich kann nicht ruhig sitzen, das kribbelt dann, als ob ich überall Nadeln habe, die mich piksen…
Handy, Fernsehen u.v.m. können auch zu einer Reizüberflutung führen, die oft auch zu einer Schlaflosigkeit führt.

Regelmäßig genügend schlafen.
Als Ausgleich und zur Regeneration ist Schlaf sehr heilsam. Fehlt dieser, dann ist es wichtig, nach Lösungen zu suchen – in der Ayurveda-Medizin fragt man als erstes danach, was die unter Schlaflosigkeit Leidenden die letzten 6 Stunden vor dem „zu-Bettgehen" machen. Krimis anschauen, heiße Diskussionen führen, Streiten u.v.m. sind hier kontraindiziert. Genügend Schaf kann die Akkus wieder auffüllen.
Mit diesen Empfehlungen kann man schon vieles tun für die Regeneration. Aber nur: wenn man bereit ist, diese ins Leben zu integrieren. Oft höre ich hier: Ich weiß, ich sollte…
Damit ist es aber nicht getan. Jeder ist seines Glückes Schmid und jeder kann auch viel für sich und seine Gesundheit tun.

Sich selbst und das eigene Stressempfinden besser kennenlernen ist auch ein wichtiger Baustein, der mehr Gesundheit initiieren kann. Nach Ayurveda ist es wichtig, die eigene Konstitution zu kennen und danach zu leben – das führt zu mehr Gesundheit. Auch die eigene Konstitution kennen zu lernen, das geht in der Ayurvedaschule in Gundelfingen Online.
Hier die Beschreibung zu dem Seminar:
Gesundheitsvorsorge mit Ayurveda
Hier die Beschreibung des Seminars: Ayurveda-Basics – die Ayurveda-Konstitution.

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Publiziert durch PR-Gateway.de.

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Ayurvedaschule im Rosenschloss

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Schulleiter der Schule für Ayurveda Wolfgang Neutzler praktiziert seit 1985 als Heilpraktiker mit Schwerpunkt Ayurveda. Er ist als Autor, Co-Autor, Schulungsleiter sowie Privatdozent für Ayurveda tätig. 

Wolfgang Neutzler liegt es sehr am Herzen, das ganzheitliche Ayurveda Konzept Interessierten Laien und Menschen aus dem Gesundheitsbereich zu vermitteln.
In der Ayurvedaschule kann man

sich als Massage-Spezialist, in Ayurveda-Massagen, als Ayurveda-Ernährungsberater und als Ayurveda-Lifestyle-Coach ausbilden lassen.

Witer kann man KochkurseAyurveda-Ausbildungen, Ayurveda-Behandlungen durchführen und Kochkurse

Informationen sind erhältlich bei:

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