Die letzten Mönche der Abtei Himmerod – Ein Film von Rüdiger Heins

Sanft plätschert die Salm, begleitet von gregorianischen Gesängen der Choralschola der Abtei Himmerod. In einem Dokumentarfilm fasst der Schriftsteller Rüdiger Heins seine Erfahrungen aus zwei Monaten in der Abtei im Jahr 2013 knapp zusammen. Die damals noch verbliebenen „letzten Mönche von Himmerod“, elf an der Zahl, waren zum Gespräch bereit. Geschickte Schnitte in die jeweiligen Gespräche lassen Rückschlüsse auf die Fragen zu, so dass der Interviewer nahezu unentdeckt bleiben kann. Fragen nach Erinnerungen, nach den Düften der Kindheit und dem jeweiligen Weg ins Kloster. Pater Cyrill, Prior des Klosters, erzählt von der Bedeutung seiner Kindheitserinnerungen, der Klugheit seiner Mutter, von der er die Freiheit erlernt hat, nicht mehr zu sagen, als er preisgeben will. So verschieden die Mönche in ihrer Individualität, nur scheinbar gleich durch das schwarz-weiße Zisterzienser Habit, so unterschiedlich sind ihre Erfahrungen und Lebenswege. Eindrucksvoll finden sie Antworten zur Rolle Marias, zur Frage nach Jesus bis hin zu persönlichen Gotteserfahrungen.  
Idyllisch liegt dieser spirituelle Ort in der Stille der Eifel. Zu den Gesängen der Mönche streift die Kamera durch die Gärten des Klosters, begleitet von der Gartenarbeit, die Bruder Michael unbeirrt verrichtet. Das hat etwas Meditatives, Tiefes. Dieser Kraftort, das Kloster Himmerod, eingebettet in diese wunderbare Natur zieht viele Menschen mit dem Wunsch nach einer Gottesbegegnung auf der Suche nach Sinn magisch an. Bruder Stephan, der Dichter, als Einziger im Kloster nach der Auflösung im Jahr 2017 verblieben, wartet verschmitzt lächelnd auf einen Tipp von Oben, denn umkehren, andere Wege gehen, bedeutet nicht weg-gehen, sondern einen Weg gehen. Wie dieser genau aussieht? Da lässt sich Bruder Stephan überraschen.
 
 
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