Ein wenig Feen-und Elfenzauber gewürzt mit Koboldmagie

Seid ihr auch auf der Suche nach dem Zauber geheimnisvoller und verborgener Welten? Man nennt sie auch das „Kleine Volk“, und in Irland und Island glauben noch viele Menschen an die Existenz von Feen, Elfen und Kobolden. In Norwegen sind die Trolle nicht wegzudenken, viele Legenden ranken sich um sie. In diesen Kinderbüchern begegnen euch all diese geheimnisvollen Wesen und offenbaren so manches Geheimnis.

Geschichten aus dem Reich der Hexen, Elfen und Kobolde
Dieses Buch lädt den Leser mit seinen märchenhaften und lehrreichen Geschichten aus dem Reich der Hexen, Elfen und Feen zu einer Reise in die bunte Welt der Fantasie ein. Mit seinen lustigen Ausmalbildern ist es für Kinder ebenso geeignet wie für all jene, die im Herzen jung geblieben sind.
ISBN-13 : 978-3735790729

Leseprobe aus dem Buch:

Flügel für Lavarisa

Es war ein schöner Sommertag und ich beschloss, einen Spaziergang durch unseren Garten zu machen. Dieser Garten mit seinen wild wachsenden Blumen und Sträuchern war das reinste Paradies für Vögel, Schmetterlinge, Insekten und Naturwesen aller Art. Hinten in einer Ecke befand sich mein kleiner Elfengarten, geschmückt mit einem Tongefäß voll frischem Quellwasser und einem selbstgebastelten Windspiel, das die Elfen anlocken sollte. Hin und wieder hatte ich wirklich schon welche gesehen, doch sie blieben selten lange an einem Ort.
Unter einer Blume im Elfengarten saß ein winziges Wesen mit heller Haut und blondem Haar, das bis zum Boden fiel. Es hatte den Kopf gesenkt und war von einem fast weißen Licht umgeben. Jetzt hob es den Kopf und sah mich aus großen blauen Augen an. Ich wusste, dass das keine Elfe war. Elfen hatten spitz zulaufende Ohren und dieses Wesen war irgendwie anders … zierlicher und von einer fast durchsichtigen Schönheit. Es musste eine Fee sein, aber es hatte keine Flügel. Ich war verwirrt.
„Hallo“, sagte ich vorsichtig.
„Hallo“, antwortete das Wesen und sah mich traurig an.
„Bist du eine Fee?“, fragte ich neugierig.
„Ja …“ Aus einem Auge rann eine Träne.
Ich wusste nicht, dass Feen weinen können und erschrak.
„Ich dachte immer, Feen hätten Flügel“, sagte ich zweifelnd.
„Das ist es ja…ich muss mir meine Flügel erst verdienen“, entgegnete die kleine Fee traurig. „Wir werden nicht einfach so mit Flügeln geboren. Erst wenn wir eine gute Tat vollbracht haben, wachsen uns welche. Ich habe schon alles Mögliche versucht. Aber immer wenn ich denke, ich habe etwas Gutes getan, dann zeigt es sich plötzlich, dass es etwas Schlechtes war.“ Die Kleine schluchzte laut auf. „Ich heiße übrigens Lavarisa.“
„Das ist aber ein schöner Name. Ich bin Axana. Es kann doch nicht so schwer sein, etwas Gutes zu tun, jemandem zu helfen vielleicht.“
„Doch, furchtbar schwer … Hör nur zu, was mir alles schon passiert ist …

Nepomucks Märchen
Kobold Nepomuck entführt euch in die bunte Welt der Märchen. Und hier ist allerlei los! Das ganze Zauberland steht Kopf, denn der vergessliche Zauberer Ugoblix hat sein Zauberbuch verlegt, Ginny findet sich an ihrem siebten Geburtstag plötzlich im Elfenland wieder, Nepomuck reist mit einem Flaschengeist durch die Lüfte und Jenny versucht das Märchenland zu retten, das die Hexe Babula in einem See aus flüssiger Schokolade ertränken will.
Zu jedem der 14 spannenden Märchen gibt es ein lustiges Ausmalbild – so können die kleinen Leser das Buch ganz individuell mitgestalten.
Neugierig geworden? Dann auf ins Märchenland!
ISBN-13 : 978-3746019260

Leseprobe aus dem Buch

Das Märchenland ist in Gefahr
Das Kaninchen lüftete seinen Zylinder und verbeugte sich galant.
„Herzlich willkommen im Märchenland, liebe Jenny. Mein Name ist Balthazar, und ich hatte den Auftrag, dich hierher zu bringen.“ „Dein Auftrag?“ „Ja“, entgegnete das Tier mit ernster Stimme, und die Elfen, Kobolde und Feen nickten eifrig mit ihren Köpfen.
„Es ist ja so wunderschön hier!“ Jenny sah sich verträumt um.
„Das wird aber bald vorbei sein. Babula will das Märchenland nämlich zerstören“, sagte ein Kobold mit besorgter Miene, „deshalb haben wir dich ja auch geholt.“
„Wer bist denn du?“, fragte das Mädchen und musterte den kleinen Kerl, dessen Haare bürstenartig hochstanden, skeptisch.
„Ich bin Nepomuck und habe den Auftrag, dich zu der Hexe zu führen“, machte sich der Waldschrat wichtig.
„Aber warum will sie denn das schöne Märchenland zerstören? Gefällt es ihr hier nicht? Oder ist sie einfach nur böse wie die Hexe in Hänsel und Gretel?“
„Nein, sie ist nicht wirklich böse, aber sie meint, dass die Menschen nicht mehr an Wunder und Märchen glauben und das Märchenland damit überflüssig geworden ist. Sie will es in ein riesiges Schokoladenland verwandeln. Mit Schokofontänen, Marzipanlandschaften und viel buntem Zuckerwerk. Denn Süßigkeiten mögen die Kinder ja immer noch“, sagte Balthazar traurig.
„Wenn ich mir das so richtig überlege, finde ich die Idee mit dem Schokoladenland gar nicht mal so schlecht“, überlegte Nepomuck und hüpfte von einem Bein auf das andere.
Das Kaninchen sah ihn missbilligend an und wies empört auf ein Feld: „Schau mal, was sie mit den Karotten gemacht hat!“ Jenny zog verwundert eine dicke gelbe Karotte aus dem Boden.
„Aber … die ist ja ganz aus Marzipan!“ rief sie verwundert aus und nahm einen Bissen. Es schmeckte köstlich. „Hmm, lecker…“
„Siehst du! Ich habe es ja gewusst! Den Menschenkindern sind Marzipan und Schokolade eben wichtiger als Märchen!“, sagte eine Elfe anklagend und schlug wild mit ihren grünlich schimmernden Flügeln.
Jenny schüttelte ihren Kopf. „Ich mag Süßigkeiten, das stimmt schon. Aber sie können niemals die wunderschönen Märchen ersetzen. Eine Welt ohne Märchen und Fantasie wäre doch traurig und grau.“ Ernst sah sie die Elfen, Feen und Kobolde an. Dann wandte sie sich wieder dem Kaninchen zu.
„Was soll ich denn nur machen, Balthazar? Sag es mir, denn ich möchte nicht, dass das Märchenland zerstört wird.“

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©byChristine Erdic

Firmeninformation
Die deutsche Buchautorin Christine Erdic lebt zur Zeit hauptsächlich in der Türkei.
Beruflich unterrichtet sie in der Türkei Deutsch für Schüler (Nachhilfe), sie gab
Sprachtraining an der Uni und machte Übersetzungen für türkische Zeitungen.
Mehr Infos unter Meine Bücher- und Koboldecke
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Frau Christine Erdiç

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Beruflich unterrichtet sie in der Türkei Deutsch für Schüler (Nachhilfe), sie gab Sprachtraining an der Uni und machte Übersetzungen für türkische Zeitungen.

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