Dortmund: Massage als wertvolle Ergänzung in der Psychotherapie und bei der Behandlung von Depressionen

Massage gilt als eine der ältesten Behandlungsformen in der Geschichte der Menschheit. Massage ist eine manuelle (mit den Händen ausgeführte) Behandlungsform von Haut, Bindegewebe und Muskulatur. Es kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, z.B. Streichung (Effleurage), Zirkelung (Friktion, Reibung) , Knetung (Petrissage, Walkung) oder Klopfung (Tapotement), ebenso Druck-, Zug- oder auch Dehnungstechniken. Massagen können entspannend/regenerierend oder auch anregend/belebend durchgeführt werden. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein. Die psychischen Wirkungen werden sowohl über die Berührung als auch über die Art der gegebenenfalls verwendeten Massageöle vermittelt. Die Wurzeln des Begriffs „Massage“ liegen vermutlich im griechischen Wort „massein“, was so viel bedeutet wie „kneten, „reiben“ oder auch „betasten“ (franz. masser = massieren). Es gibt viele unterschiedliche Formen der Massage, z.B. die klassische Massage, die Entspannungsmassage, die Sportmassage, die Thai-Massage, die Bindegewebsmassage, die Breuß-Massage oder auch die Aromaölmassage.

Depression

Eine Depression (von lat. deprimere = niederdrücken) ist eine seelische Erkrankung, man spricht auch von einer psychischen Störung.
Typische Symptome sind u.a. gedrückte Stimmung, Antriebsminderung, Grübelneigung, Verminderung oder Verlust des Selbstwertgefühls. Lebensfreude und Lebensqualität und Leistungsfähigkeit sind (deutlich) beeinträchtigt. Die Erkrankung verursacht bei den betroffenen Menschen Leidensdruck, ebenso geht sie, je nach Schweregrad, mit Problemen bei der Alltagsbewältigung einher. Je nach Schweregrad wird sie mit Psychotherapie und/oder Psychopharmaka behandelt, bei schweren Verläufen stationär.

Wie helfen Massagen bei Depressionen?

Bereits seit längerer Zeit weiß man, dass Massagen die depressive Symptomatik positiv beeinflussen können. Verschiedene Studien belegen diese Effekte. Was passiert hierbei? Massagen, als manuelle Behandlungsform, wirken einerseits über die Berührung. Die Berührung, der Kontakt mit den Händen, unterstützt den depressiven Menschen dabei, körperliche Reize wieder mehr wahrzunehmen, wieder mehr zu fühlen. Zum anderen werden durch das verwendete Massageöl antidepressive Wirkstoffe über die Haut und über den Geruchssinn in den Körper, letztlich zum Gehirn gebracht. Hier gelangen wir in den Bereich der Aromaöl-Massage.

Aromaöl-Massagen bei Depressionen

Die Aromaölmassage (https://www.spielräume-schaffen.de/Massage-und-Akupressur/Massage-bei-Depressionen/) ist ein Teilbereich der Aromatherapie, die Aromatherapie wiederum ein Teilbereich der Phytotherapie (Heilpflanzenkunde). In der Aromaöl-Massage werden hochwertige Pflanzenöle in bestimmten Kombinationen genutzt. Die Zusammenstellung der jeweiligen Öl-Mischung sollte individuell nach der akuten Symptomatik des Patienten erfolgen, um den Zustand und den Bedürfnissen des Patienten so gerecht wie möglich zu werden.
Zu Beginn der ergänzenden Behandlungen über den Weg von Aromaöl-Massagen steht Empathie und Verständnis für die aktuelle Problematik des Patienten durch den Therapeuten. Im Gespräch mit dem jeweiligen Patienten wird erörtert, welche Symptome/Probleme aktuell im Vordergrund stehen, z.B. gedrückte Stimmung, innere Unruhe, Ängste, Anspannung, Schlafprobleme oder auch körperliche Symptome wie Muskelverspannungen. Ebenso wichtig ist die Klärung, welche Ziele bzw. Wünsche oder Bedürfnisse in Bezug auf diese Beschwerden aktuell im Vordergrund stehen, z.B. Verbesserung der Stimmung, Steigerung des Antriebs, Beruhigung und Entspannung oder Schlafverbesserung. Mit Hilfe dieses Austauschs im Gespräch wird eine individuelle Aromaöl-Mischung erstellt, mit der der Patient nun in regelmäßigen Abständen behandelt wird.

Multimodale, ganzheitliche, komplementäre Behandlung

Die Behandlung von Depressionen erfordert ein multimodales Vorgehen aus Psychotherapie (https://www.spielräume-schaffen.de/Psychotherapie/) , Psychopharmakotherapie und ergänzenden Maßnahmen, z.B. Bewegungstherapie.
Aromaöl-Massagen sollten in ein solches ganzheitliches Behandlungskonzept eingebettet werden.
Da Antidepressiva mitunter mehrere Wochen benötigen, bis sie ihre Wirkung entfalten, ist es durchaus sinnvoll, bereits zu Beginn einer multimodalen Therapie mit der Durchführung von Aromaöl-Massagen zu beginnen.
Fazit: Aromaöl-Massagen sind eine wertvolle ergänzende Möglichkeit in der multimodalen Behandlung von Depressionen.

Björn Hillebrand bietet in Dortmund Psychotherapie und Massagen an, ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt ist die Arbeit mit Menschen, die die Eigenschaft der Hochsensibilität (https://www.spielräume-schaffen.de/Hochsensibilitaet/) besitzen.

Veröffentlicht von:

Spielräume schaffen

Roßbachstraße 17
44369 Dortmund
Deutschland
Telefon: 015734895941
Homepage: https://www.spielräume-schaffen.de/Home/

Ansprechpartner(in): Björn Hillebrand
Herausgeber-Profil öffnen


Social Media:

   

Firmenprofil:

Björn Hillebrand bietet Psychotherapie (nach dem Heilpraktikergesetz, www.spielräume-schaffen.de/Psychotherapie/) und Coaching an. Einen Praxisschwerpunkt stellt die Eigenschaft der Hochsensibilität (https://www.spielräume-schaffen.de/Hochsensibilitaet/) dar. Aktuell befindet er sich in der mehrjährigen Weiterbildung zum Osteopathen.

Vorherige bzw. nächste Pressemitteilung: