Infiziert oder krank?

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Ein Buch über die Katastrophe Covid 19 und ihre Sichtweisen

Dieses Buch kommt in Schwarz daher, trauernd,in gewisser und beabsichtigter Weise. Dazu eine Hand, in der eine andere liegt, helfend.
„Infiziert oder krank?“ ist der Titel des gerade im Leipziger I.C.H. Verlag erschienen Buches der Altenpflegerin und Autorin Agnes Lang, um deren Corona-Tagebuch es sich hier handelt. Darum auch der Untertitel. „Zwölf unglaubliche Wochen im Altenheim“.
Es ist ein Buch, das erzählt von einer Zeit, in der wir gerade leben, seit einem Jahr nun, eine Zeit, die uns wahrscheinlich sehr bald sehr unwirklich erscheinen wird, und die wir uns vor dem Frühling des Jahres 2020 nicht hätten vorstellen können oder auch nur wollen. So ist es kein Wunder, dass die Menschen, wie in diesem Buch beschrieben, aufgeregt zunächst, dann müde in verschiedene Richtungen laufen, ja irren. Es ist kein Wunder, dass man sich plötzlich nicht mehr traut, Angst verspürt, weil die gewohnten Dinge nicht mehr gehen, ja sogar verboten werden. So kann auch die Sicht auf die Katastrophe, die unsere eigentlich so freie Gesellschaft besonders zu treffen scheint, kaum unterschiedlicher sein, wenn in Altenheimen nahezu die Hälfte der Bewohner und Bewohnerinnen an oder mit Covid 19 sterben und die Einen unfassbar viele Tode sehen, die Anderen aber Überlebende, denen das Virus nichts anhaben kann, so wie von Agnes Lang (ein Pseudonym) in ihrem Tagebuch hautnah und sehr ausführlich beschrieben.
Es ist ein Buch, das aktuell ist und aufrüttelt. Und es muss unbedingt gesagt werden, dass es neben der Autorin den drei Herausgebern Jutta Kohlrausch,
Christa Dengler und Manfred Mergel zu verdanken ist, dass dieses Buch überhaupt und vor allem so schnell erschienen ist. Und ja, es ist kontrovers und will das auch sein, mit voller Absicht. So kündigen es die Herausgeber klar auch in Ihrem Ankündigungstext an, der in weißen Buchstaben auf der Rückseite des Buches geschrieben steht und der hier nicht fehlen darf: „Bilder von Särgen aus Italien, katastrophale Berichte von Todesfällen weltweit, tägliche Schockmeldungen im Fernsehen und Radio, Horrorszenarien der Virologen und Politiker: Dies und noch viel mehr hat uns in Atem gehalten im Frühjahr 2020. Es gab Empfehlungen, Anweisungen, Verordnungen, Befehle, Gesetze und Einschränkungen. Alles zum Wohle der Gesundheit und zum Schutz der Nation. Wir waren fremdbestimmt wie noch nie. Das Tagebuch gibt Einblick in den Alltag eines Seniorenheims. Zwölf Wochen im absoluten Ausnahmezustand. ´Pflege´ – schon immer ein Stiefkind der Politik. Plötzlich ´systemrelevant´ und trotzdem Schlusslicht in der Bezahlung. Dieses Buch ist keine Abrechnung. Es gibt lediglich wieder, wie weit die Politik und auch die Kirchen von unserer alltäglichen Lebenswelt entfernt sind. Speziell die Senioren haben keine Lobby. Sie wurden entmündigt.“

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Honorarfreie Verwendung, Beleghinweis erbeten,
454 Wörter; 2975 Zeichen

Mehr über das Buch.
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