Inkassomahnverfahren steht vor umfassender Digitalisierung

Das NEUE Inkasso

Im Rahmen der aktuellen Veränderungen im Inkassoverfahren ergeben sich deutlich geänderte Herausforderungen für die Inkassobranche in der Bearbeitung von Inkassofällen.

Die Veränderungen werden deutlich werden. Einerseits verändert sich der finanzielle Rahmen durch geänderte Konditionen im Inkasso Mahnverfahren gegenüber dem Schuldner, andererseits stellen sich neue Herausforderungen in der Kommunikation mit dem Schuldner in der so genannten Schuldner Zielansprache.

In monetärer Sicht gilt es zukünftig verstärkt Kosten zu senken, da die Einnahmenseite über die Neuregelung der Gebührenverordnung per Oktober 2021 die Einnahmen aus Inkassogebühren deutlich nach unten reduziert.

„Kosten senken“, ist somit das Maß der Dinge. Das zeigt auch eine Erhebung bei Inkassounternehmen mit einem Ergebnis von ca. 70 %, die einen starken Fokus auf das Thema Kosten senken legen.

Kosten reduzieren, das ist völlig klar, geht nur einher mit Veränderung von Abläufen!
Die Optimierung erfordert eine Reduktion der manuellen Aufwände in der Kommunikation zwischen Inkassounternehmen und Schuldner, sowie in den Abläufen innerhalb des Inkassounternehmens.

Im Kontakt zwischen dem Schuldner und dem Inkassobüro können digitale Prozesse zu einer deutlichen Kostenreduktion führen und das nicht nur in monetärer Sicht, sondern auch in der Geschwindigkeit in der Verarbeitung von Inkassofällen. Eine schnelle Kontaktaufnahme im Rahmen der ersten Mahnung und darin resultierend auch in einer schnellen Kommunikation, um die ausstehenden Forderungen beizutreiben, liegt in Zukunft der Schlüssel für den Erfolg eines Inkasso Unternehmen, als auch im Benchmark mit Marktbegleitern.

In klassischer Sicht ist das Mittel, um die Beitreibungsquote zu erhöhen, ein mehrfach wiederholt permanent modifiziertes Mahnschreiben für eine perfekte Schuldnerzielansprache. Das ist einerseits eine korrekte Vorgehensweise, hebt aber nicht die Bearbeitung auf ein neues notwendiges Niveau.

Zukünftig müssen Schuldner viel stärker digital und personalisiert angesprochen werden. Die Nutzung solcher Vorgehensweisen führt dann nachweislich zu einer erhöhten Beitreibungsquote in kürzerer Zeit (DSO verkürzt).

Die Ansprache der Schuldner kann man hierbei sehr individuell ausgestalten. Diese Herausforderung haben in Deutschland über 55 % der Inkassounternehmen erkannt. Eine schuldnerindividuelle Zielansprache ist somit personalisiert und auf digitalem Wege, unabhängig von einer Postadresse, ermöglicht einem bilateralen direkten Kontakt mit dem Schuldner.
Sollte die Postadresse nicht mehr richtig sein – kein Problem. Sollte der Schuldner ins Ausland verzogen sein – kein Problem.

Eine schnelle Art und Weise der Kommunikation über die Mobilfunknummer per E-Mail oder SMS ist sichergestellt. Verbunden mit einer intelligenten Bezahllösung, die PCI 2.0 konform ist, führt dies dann zum Erfolg.

Darüber hinaus werden die neuen Konditionen der Gebührenstruktur in Deutschland Veränderungen im Forderungsankauf mit sich bringen. Inkassounternehmen oder Factoring Unternehmen werden aufgrund der eigenen Kaufpreiskalkulation nicht mehr die bisherigen Kaufpreise am Markt anbieten können.

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