Reisen nach der Pandemie: Social Impact Startup socialbnb macht nachhaltiges Reisen einfacher

Authentische Erlebnisse mit Impact Faktor

Auf der Plattform socialbnb können Interessierte bereits im Vorfeld aus aktuell über 180 Projekten in 40 Ländern die gewünschte Destination und Art des Projektes auswählen: Umweltschutz, Tierschutz, Bildung, Gleichberechtigung, Gesundheit und Sport. Statt ein Hotel oder Hostel zu buchen, übernachten die Reisenden in ungenutzten Räumlichkeiten direkt bei den Projekten. Ein Aufenthalt bei dem Projekt Tenikwa in Südafrika, unterstützt zum Beispiel die Behandlung verletzter Wildtiere und deren Auswilderung. Ein Aufenthalt bei dem Projekt Mission Surf Mexico fördert Integration von benachteiligten Kindern durch Surfunterricht. Gemeinsame Surfstunden können dazu gebucht werden. Das gezahlte Geld kommt dann dem Projekt vor Ort zugute. Auf diese Weise lernen die Reisenden das Projekt kennen und kommen in Kontakt mit der lokalen Bevölkerung.

Als Projekt von zwei Kölner Studierenden gestartet

Alles Begann mit einer Reise nach Kambodscha. Hier traf das Team den Bewohner Seng Thy, der den Kindern seines Dorfes kostenfreien Englischunterricht ermöglichen wollte. Diesem Projekt erging es dabei wie etlichen anderen weltweit: Blieben die Spenden aus, konnte der Unterricht nicht stattfinden. Also vermietete er mithilfe der Kölner Studierenden die bis dahin ungenutzte Räume seines Hauses an Reisende und ließ sie am Alltag seines traditionellen kambodschanischen Dorfes teilhaben. Von dem Geld konnte er einen Lehrer einstellen und Schulmaterialien kaufen – seitdem bekommen die Kinder regelmäßig Englischunterricht. Zurück in Köln arbeiteten die beiden Gründer Alexander Haufschild und Nils Lohmann die Idee mithilfe der Studierendeninitiative Enactus an der Universität zu Köln weiter aus und konnten nun im Juni 2021 die Betaphase erfolgreich beenden. Die neue Plattform wurde nun neu gelauncht.

Launch mitten in der Pandemie

„Die globale Pandemie hat nochmal verdeutlicht, dass Reisen eine enorm wichtige Industrie gerade für Länder im Globalen Süden ist.“, sagt Nils Lohmann, einer der Gründer von socialbnb. „Mit unserem Konzept schaffen wir eine neue Möglichkeit, wie das Geld durch den Tourismus wirklich bei den lokalen Menschen ankommt und die Situation vor Ort verbessert. So können viele Gruppen, die vorher vom Tourismus ausgeschlossen wurden von den positiven Aspekten profitieren.“ Der Zeitpunkt des Launches kommt also gerade zur rechten Zeit, so können Interessierte Ende Juli anfangen, auf der Plattform nach passenden Projekten zu recherchieren und ihre nächste Reise auf einfache Weise nachhaltig zu planen.

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socialbnb

Vitalisstr. 67
50827 Köln
Deutschland
Telefon: 015730977660
Homepage: https://www.socialbnb.org

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Firmenprofil:

Das social impact Startup socialbnb entwickelt eine Online-Plattform, die Reisende mit sozialen und ökologischen Projekten (NGOs) oder social Businesses in der ganzen Welt verbindet. Wir bieten deren ungenutzten Räumlichkeiten, den Reisenden als als Übernachtungsmöglichkeit an, die nachhaltiger und authentischer reisen möchten. Durch die Übernachtung vor Ort erhalten die Projekte eine nachhaltige Einkommensquelle abseits von Spenden und können so ihre wertvolle Arbeit finanzieren. Die Reisenden haben währenddessen die Möglichkeit, eine authentische und lokale Reiseerfahrung zu machen, in das Leben vor Ort einzutauchen und mehr über das jeweilige Projekt zu lernen. So schaffen wir eine neue Form des nachhaltigen Tourismus, von dem alle profitieren Gegründet wurde socialbnb von Nils Lohmann und Alexander Haufschild mit Sitz in Köln.

Informationen sind erhältlich bei:

Alexander Haufschild alexander.haufschild@socialbnb.de

+49 15730977660

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