Plastikfreier Juli – plastikfreier Student 5 Tipps, wie ich während meines Studiums Plastikmüll reduzieren kann

1. Kaffee: unbedingt! Einwegbecher: nö!
Zugegeben, es gibt Vorlesungen, für die man einen oder sogar mehrere Kaffee braucht ;-). Das sei dir vergönnt, aber ist es nicht noch schöner, dein studentisches „Lebenselixier“ aus dem eigenen Mehrwegbecher zu trinken … der vielleicht sogar mit einem netten Sprüchlein versehen ist wie „Ich weiß nicht, ob ich das Studium fertigmache oder ob mich das Studium fertigmacht“ oder „Die Freizeit darf nicht unter dem Studium leiden“. Mit dem guten Gefühl, dem eigenen „Plastic-Free-July“-Ziel ein wenig näher gerückt zu sein, schmeckt der Kaffee gleich noch besser!

2. Modische „Entschleunigung“
Wer statt zur sogenannten „Fast Fashion“ im Geschäft lieber zu „Slow Fashion“, also zu ökologischer Mode oder Second Hand Mode, greift, spart Plastik und gerade bei gebrauchter Kleidung auch Geld. Warum also nicht das studentische Netzwerk nutzen, um beim Outfit gemeinsam Plastik zu sparen: Vielleicht findest du Kommilitonen in deinen Vorlesungen oder in deiner Studierendenunterkunft, die gerne die Kleidung mit dir tauschen oder du stattest dem nächstgelegenen Second Hand Geschäft einen Besuch ab. Oder du schaust dich nach studentischen Kleidertauschbörsen im Web um. Wenn du kreativ bist, kannst du frei nach dem Motto „Selbst ist der Student“ natürlich auch etwas stricken oder nähen … aus ökologischen Materialien, versteht sich.

3. Bitte eine plastikfreie Pizza …
Hach, ja, eigentlich weißt du, das Take-Away-Essen jede Menge Plastikmüll verursacht, aber gerade steht eine Prüfungsphase an und da ist so eine schnelle Essensbestellung lebensrettend. Also keine Angst, das steht deinen ambitionierten Zielen anlässlich des Plastic Free July nicht unbedingt entgegen. Erstens gibt es heute Food-Start-Ups, die mit Mehrwegverpackungssystemen arbeiten. Und wenn der Thai, Italiener, Döner oder andere Lieferant deiner Wahl nicht weit entfernt ist, könntest du das Essen ja auch eben schnell mit mitgebrachtem Geschirr abholen. So kannst du gleich den Kopf ein wenig frei kriegen und frische Luft schnappen. Oder wie wäre es, doch schnell auf einen Sprung in die Mensa zu gehen? Auch das spart Verpackungsmüll und vielleicht trifft man den ein oder anderen Kommilitonen zum netten Plausch.

Solltest du lieber selbst Küchenchef deiner Studentenbude bleiben wollen, dann kannst du beim Einkauf kräftig Plastik sparen, zum Beispiel durch die Nutzung von mitgebrachten Tüten oder Papiertüten. Und Joghurt schmeckt im Glas eh besser als in der Plastikverpackung. Oder du suchst direkt den nächstgelegenen Markt oder Unverpackt-Laden auf. In Letzterem gibt es sogar die Nervennahrung Nr. 1 (ja, es geht um Schokolade ;-)) ohne Plastikhülle. Nutze zudem bei jedem Einkauf die CodeCheck App, denn sie zeigt auch, welche Produkte Mikroplastik enthalten.

4. Plastikfrei auf dem stillen Örtchen
Gleich vorab: Diese Möglichkeit, Plastik zu sparen ist etwas kostenintensiver, aber wenn du bedenkst, wieviel Zeit du auf dem stillen Örtchen verbringst, zahlst du damit umso mehr auf dein Plastiksparkonto ein. Die Rede ist von Toilettenpapier aus Bambus. Du erhältst es online oder in vielen Unverpacktläden. Die Rollen werden in einem Karton geliefert: adieu Plastikverpackung! Vielleicht kannst du Kommilitonen vom Verbrauch des plastikfreien Toilettenpapiers überzeugen und ihr teilt euch den Preis ¬- insbesondere, wenn ihr zusammen wohnt. Oder du fragst den Inhaber deiner Studierendenunterkunft, ob er im Plastic Free July auf Bambus im Bad umsteigen möchte. Es gibt übrigens auch plastikfreie WC Bürsten und ein plastikfreier WC Reiniger lässt sich recht einfach selbst herstellen.

5. Let’s have a Plastic Free Party
Du bist jetzt so richtig in Fahrt gekommen und möchtest noch mehr Energie in deine Plastic-Free-July-Challenge stecken? Dann verbinde doch das Umweltschützende mit dem Angenehmen und organisiere eine plastikfreie Party. Alles, was du dafür brauchst, sind leckere Getränke in Glasflaschen, Stoffservietten, Glas-, Edelstahl- oder Bambusstrohhalme sowie Fingerfood ohne Verpackung. Und du brauchst – last but not least – engagierte Gäste, die ihr Lieblingsgeschirr einfach selbst mitbringen. Ist doch ein netter Effekt, wenn man mal sieht, wer immer noch aus seiner alten Mickey Maus Tasse trinkt, Omas Silberbesteck in Ehren hält oder ein adrettes Blumenmuster auf dem Teller schätzt. Und sollten die Gäste Geschenke im Gepäck haben: bitte plastikfrei verpackt!

Zu guter Letzt noch eine kleine Motivation:
In einer aktuellen Umfrage der The Student Housing Company (TSHC) unter britischen Studierenden gaben nur 24 Prozent der Befragten an, dass sie auf den Gebrauch von Plastik verzichten, obwohl 60 Prozent zugaben, dass der Gebrauch von Plastik das schädlichste Konsumverhalten für die Umwelt ist. Also, worauf wartest du: los geht’s!

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