Knochendichtemessung und MS: Facharzt für Darmstadt klärt auf

DARMSTADT. Multiple Sklerose (MS) ist eine Autoimmunerkrankung, die zu chronischen Entzündungen des Nervensystems führt. Bislang ist die Krankheit nicht heilbar, sie kann durch Medikamente aber gut kontrolliert werden. Doch es gilt auch, die Knochengesundheit im Blick zu behalten: „MS- Patienten haben aufgrund vielseitiger Ursachen ein erhöhtes Risiko, an Osteoporose zu erkranken", betont Prof. Dr. med. Dr. h.c. Christian Wüster, Facharzt für Endokrinologe, der auch Patienten aus der Region Darmstadt betreut. Bei Osteoporose kommt es zu einem Abbau der Knochenstruktur, wodurch die Knochen porös werden und leichter brechen können. Ob ein entsprechendes Risiko vorliegt, lässt sich durch eine Knochendichtemessung feststellen.

Facharzt für Darmstadt: Knochendichtemessung nach individueller Risikoabschätzung vornehmen

Systematische Untersuchungen zum Zusammenhang von MS und Knochenschwund existieren bisher zwar nicht. Doch aus der MS ergeben sich mehrere Risikofaktoren, die einer Osteoporose Vorschub leisten können, wie der erfahrene Endokrinologe erklärt. Dazu zählen etwa Bewegungsmangel, häufigere Stürze oder die Therapie mit Kortison Präparaten. „Gerade für ältere Patienten oder Betroffene, die vorwiegend im Rollstuhl sitzen, kann eine

Knochendichtemessung sinnvoll sein", stellt Prof. Dr. Wüster heraus. Ein generelles Osteoporose-Screening für alle Multiple Sklerose Patienten sei jedoch nicht notwendig. „Oft betrifft die Erkrankung ja jüngere Menschen, die an sich kein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche haben."

Neben Knochendichtemessung sollten MS-Patienten aus Darmstadt Vitamin-D Status überprüfen

Prof. Dr. Wüster hebt im Zusammenhang mit Osteoporose und MS auch die Bedeutung von Vitamin D hervor. Dieses Vitamin kann der Körper mithilfe von Sonnenlicht selbst herstellen, in unseren Breiten sind jedoch viele Menschen unterversorgt. Verschiedene Studien legen nahe, dass ein Vitamin-D Mangel sowohl eine Multiple Sklerose als auch einen krankhaften Knochenabbau begünstigen kann. Umso wichtiger ist es, bei MS-Patienten den Vitamin-D Status zu erheben und einen möglichen Mangel auszugleichen, wie der Endokrinologe betont. Darüber hinaus sei ein der Krankheit angepasstes Bewegungsprogramm empfehlenswert: „Starke Muskeln schützen auch die Knochen. Außerdem wird die Koordinationsfähigkeit gestärkt, was die Gangsicherheit erhöht und Stürzen vorbeugen kann.

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Prof. Dr. med. Christian Wüster / Endokrinologe

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