REITs 2021 – Top 3 Immobilienaktien

Viele potenzielle Anleger denken, wenn sie das Wort “Immobilien” hören, sofort an den Kauf eines ganzen Objekts und schrecken vor den hohen Kosten und Risken zurück. Mit REITs, umgangssprachlich auch „Immobilienaktien“ genannt, ist es aber sehr einfach auch mit einem kleinen Kapitalstock in die Immobilienwelt einzusteigen. Wie REITs genau funktionieren und welche Immobilienaktien aktuell die besten sind, erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag.

Was ist ein REIT?
Ein Real-Estate-Investment-Trust (REIT) ist ein börsennotierter Immobilienfonds, der zum überwiegenden Teil in Immobilien, Grundstücke oder Hypotheken investiert. Da REITs an der Börse gehandelt werden, funktioniert das Investment in diese „Immobilienaktien“ ähnlich wie beim Investieren in gewöhnliche Aktien. Die meisten REITs sind unter $ 100 erwerbbar, daher eignet sich diese Investmentbranche ebenfalls für Kleinanleger, die auf diese Weise einen einfachen Zugang zur Immobilienwelt erhalten.
REITs sind dabei keineswegs die einzige Möglichkeit in Immobilien zu investieren, ohne gleich ein ganzes Gebäude oder Grundstück kaufen zu müssen. Durch ihre besonderen Vorzüge haben sie jedoch eine attraktive Nische zwischen offenen und geschlossenen Immobilienfonds, P2P-Krediten und anderen Produkten gefunden.

Die Idee hinter den REITs
In den USA sind REITs schon seit den 60er Jahren verfügbar, in Deutschland wurde diese Anlageklasse hingegen erst 2007 zugelassen. Während die Vereinigten Staaten dementsprechend bereits mit hunderten solcher Immobiliengesellschaften aufwarten können, müssen wir uns in Deutschland noch mit einem recht kleinen Markt zufriedengeben.
Nichtsdestotrotz finden auch bei uns immer mehr Anleger ihren Weg zu den REITs, denn sie sind eine praktische Möglichkeit in den Immobilienmarkt einzusteigen. Da die Gesellschaften das Kapital der Investoren sammeln und als Mittelsmann fungieren, sind sie durchaus mit Fonds vergleichbar. Der große Unterschied ist allerdings, dass ein REIT immer auch ein eigenständiges Unternehmen bildet.
Die zugrundeliegende Idee ist, auch Kleinanlegern und Privatpersonen Zugang zu Immobilien-Objekten zu ermöglichen, die für sie allein unerschwinglich wären. Wer also an Sachwerten interessiert ist, aber nicht das nötige Kapital oder Interesse daran hat, ein einzelnes Gebäude, Grundstück etc. zu erwerben, ist mit REITs unter Umständen gut beraten.
Dabei unterscheidet man REITs üblicherweise in drei verschiedene Kategorien:
1. Sogenannten “Equity-REITs” investieren ausschließlich in Immobilien, also die Objekte selbst.
2. Hypothekar-REITs (“Mortgage-REITs”) hingegen investieren in Hypotheken und ähnliche Finanzprodukte aus der Welt der Immobilien, nicht aber in die Objekte selbst.
3. Hybridformen aus 1. und 2. sind in beiden Märkten zu unterschiedlichen Anteilen aktiv.

Lohnen sich REITs?
REITs sind eine vergleichsweise sichere Quelle für solide Dividendenausschüttungen. Einige von ihnen können sogar eine bessere Performance als etwa der S&P 500 aufweisen – ein Maßstab, den viele Investoren für die Bewertung eines Investments nutzen. Betrachten wir jedoch REITs in ihrer Gesamtheit, zeichnet sich ein anderes Bild: Trotz ihres Steuervorteils und selbst, wenn die Dividendenzahlungen sofort reinvestiert werden, bleibt unser Gesamtergebnis unter dem des S&P 500. Daran können auch die wenigen sehr guten REITs nichts ändern.

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