Schüleraustausch USA: Wie Talea das Auslandsjahr geplant, finanziert, die Organisation gefunden hat

  • Aktualisiert vor2 Jahren 
  • 5Minuten Lesezeit
  • 895Wörter
  • 54Leser

Talea aus Bayern verbringt das Auslandsjahr mit einem Stipendium der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung in den Vereinigten Staaten von Amerika. Sie lebt bei einer Gastfamilie in Huron im Bundesstaat South Dakota im Mittleren Westen der USA. Sie berichtet hier über die Erfahrungen. Die Berichte zu ihrem Auslandsjahr in Irland kann man im Schüleraustausch Blog sehen (www.aufindiewelt.de/blog/usa). Alles zum Schüleraustausch nach USA mit 10-Schritte-Plan gibt es im AUF IN DIE WELT-Portal in der großen Länderseite Schüleraustausch USA (www.aufindiewelt.de/usa).
Warum das Auslandsjahr? – Schau doch mal über den Tellerrand hinaus! Diesen Satz hat bestimmt jeder schon einmal gehört. So auch ich. Immer und immer wieder haben mich meine Eltern motiviert neugierig zu sein, Dinge auszuprobieren und offen für alles zu sein.
Im Schüleraustausch will Talea auch gut Englisch lernen. Und genau diese Neugier hat mich gepackt als ich das erste Mal von einem Auslandsjahr gehört habe. Das wollte ich machen! Aber wo? Ich war mir sofort sicher, dass es ein englischsprachiges Land sein sollte da mir die Sprache schon immer viel Spaß bereitet hat und mir klar war dass, egal was passieren würde, gute Englischkenntnisse ein Vorteil in vielerlei Hinsicht sein würden.
Warum Talea sich für den Schüleraustausch in den USA entscheiden hat. Natürlich würde es eine Herausforderung werden, aber wo ist denn der Reiz ohne eine solche? Irland und England habe ich sofort ausgeschlossen denn ich wollte weit weg, raus aus Europa. Auch die meisten anderen Länder sprachen mich nicht an und so lief die Entscheidung letztendlich auf Kanada oder Amerika hinaus.
Ich habe immer schon so viel aus den USA gehört und gelesen, in Büchern, Filmen und von Internetfreunden, dass es mich letztendlich dann dorthin gezogen hat. Ein großer Faktor war, dass ich unbedingt den bekannten “School Spirit” selbst erleben wollte – und ich sollte nicht enttäuscht werden.
Die Auswahl der Austauschorganisation ist Talea systematisch angegangen. Zunächst musste eine passende Organisation für das High School-Jahr gefunden werden. Dazu habe ich gemeinsam mit meinen Eltern aus der Vielzahl der Organisationen einige ausgesucht, die unseren Vorstellungen am nächsten kamen: Auf welches Land hat sich die Organisation spezialisiert (USA war mir wichtig)? Wie viele Jugendliche haben bereits ein Auslandsjahr mit der Organisation gemacht? Die Organisation sollte Erfahrung haben. Gibt es positive oder auch negative Bewertungen zu dieser Organisation? Was bieten die Organisationen als Zusatzleistungen? Ursprünglich war geplant, dass wir die ersten drei Tage in New York verbringen, was aber leider wegen Corona ausgefallen ist.
So haben wir drei Organisationen gefunden, bei denen meine Eltern und ich an Informationsveranstaltungen teilgenommen haben. Es war schwer zu entscheiden, da alle Vorstellungen sehr informativ und doch irgendwie ähnlich waren. Letztendlich haben Sympathie und die Kosten den Ausschlag gegeben.
Wie Talea das Auslandsjahr in den USA finanziert hat: Sparen, Jobben, Stipendium. Da das Auslandsjahr bereits von der Austauschorganisation einiges kostet, habe ich für das zusätzlich benötigte Taschengeld fleißig gespart, durch Austragen von Anzeigern etwas hinzuverdient und nicht zuletzt mich für das AUF IN DIE WELT-Stipendium beworben, um mir damit den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen, wie Essengehen, Kleidung kaufen oder ins Kino gehen.
Das lange Warten auf die Gastfamilie war für Talea eine Geduldsprobe. Aber noch hatte ich ja meine Gastfamilie gar nicht bekommen. Nachdem ich meine Bewerbung im Dezember abgeschickt hatte, hieß es Warten. Warten auf die eine E-Mail mit der alles klar werden würde. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit und am Montagmorgen den 6. Juni schaute ich auf mein Handy und las “Hello from South Dakota”. Nach der ersten Aufregung musste ich ehrlich gesagt erst einmal Googlen, wo South Dakota denn überhaupt ist. Ich war ein wenig skeptisch da es praktisch mitten im Nirgendwo liegt, aber das sagt absolut gar nichts über die Leute dort aus, es gibt überall tolle Menschen, mit denen man ein aufregendes Jahr verbringen kann.
Schüleraustausch USA: Informationen und Praxis-Tipps. Einen Überblick zum Schüleraustausch gibt es auf dem AUF IN DIE WELT-Portal (www.aufindiewelt.de/usa). Persönliche Informationen und Tipps zum Schüleraustausch in Irland bekommen junge Leute und ihre Familien auf den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung. Außerdem bietet die Stiftung wöchentlich einen Überblick zu Schüleraustausch Messen und Stipendien als kostenfreies Webinar (www.aufindiewelt.de/webinar) und die Anleitung für das Auslandsjahr im Schüleraustausch Online Kurs (www.aufindiewelt.de/kurs)
Schüleraustausch Kanada und die beste Austauschorganisation. Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt sehr viele Austauschorganisationen. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vor-geprüfte Anbieter-Auswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem AUF IN DIE WELT-Portal, das unabhängig informiert: www.aufindiewelt.de/organisationen. Auf dem Portal gibt es auch die Schüleraustausch-Datenbank mit vielen Tipps für die Bewerbung Vor der Entscheidung sollte man zusätzlich mit mehreren guten Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen vor Ort und online, die deutschen Schüleraustausch-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Veröffentlicht von:

Deutsche Stiftung Völkerverständigung

An der Reitbahn 1
22926 Ahrensburg
Deutschland
Homepage: https://www.deutsche-stiftung-voelkerverstaendigung.de/

Avatar Ansprechpartner(in): Michael Eckstein
Herausgeber-Profil öffnen


      

Firmenprofil:

Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in der Nähe von Hamburg. Die Stiftung ist ordentliches Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.
Auf dem Gebiet des Schüler- und Studentenaustausches und der internationalen Bildung engagiert sich die Stiftung mit den Austausch-Stipendien, Universitätsstipendien für die USA, den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, den Deutschen Schüleraustausch-Messen, dem SchülerAustausch-Preis, Fachtagungen und Publikationen. Mit den Informations- und Vergleichsportalen www.internationale-hochschulen.de, www.schueleraustausch-portal.de, www.sprachreise-suche.de gibt die Stiftung auch im Internet unabhängige Informationen.

Informationen sind erhältlich bei:

Deutsche Stiftung Völkerverständigung
Dr. Michael Eckstein
An der Reitbahn 1
D-22926 Ahrensburg
E-Mail: presse@schueleraustausch-portal.de