Ring von Melanie Müller gefunden

Wie aus dem Außenministerium zu erfahren war, liegt eine ernsthafte Beschwerde wegen Planetenvermüllung durch die deutsche Staatsbürgerin Melanie Müller vor. Was war geschehen?
Kürzlich zündete Müller eine Rakete, in deren Kapsel sich ihr Ehering befand. Damit wollte die Künstlerin symbolisch ihre gescheiterte Ehe auf den Mond schießen. Versehentlich lieferte ihr ein Online-Händler eine weitaus stärkere Rakete als vorgesehen. Diese schlug nun auf dem Mars ein, was erhebliche Irritationen zur Folge hatte. Ersten Untersuchungen nach hatten vermutlich unerwartete Sonnenwinde die Rakete vom Kurs abweichen lassen.
„Wir haben kein Verständnis für diesen Beschuss unserer Heimat“, erklärte das Ministerium für interstellare Angelegenheiten auf Mars. Erste Demo´s aus der marsianischen Hauptstadt wurden gesichtet. Gleichzeitig wurde die Urheberin aufgefordert, den Ring innerhalb von 30 Tagen abzuholen, auf Mars hat man dafür keine Verwendung. Zur Erklärung sei angemerkt, die Marsbewohner nutzen die körpereigenen Antennen und versenden per Wlan im Fall einer bestehenden Partnerschaft ein Besetzt-Signal.
Die Künstlerin erklärte gegenüber der Redaktion einer Abholung kritisch gegenüberzustehen, zumal die NASA aktuell keinen Mars-Shuttle-Service anbieten kann. Nochmals betonte sie, der Mond war das Ziel, nicht der Mars und sie versicherte den Marsbewohnern ihre friedliche und freundliche Absicht. Zur Wiedergutmachung meldete sie sich bei dem Sender Mars-TV an, um an der beliebten Sendung: –Ich bin ein Alien, lasst mich nach Hause- teilzunehmen.
Wir werden zu gegebener Zeit darüber berichten.

Veröffentlicht von:

Ulli Zauner

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