Freundschaft in der Welt – Deutschland

Am 22. Januar 2022 fand in Berlin eine Demonstration unter den Slogans «Freundschaft in der Welt " Ein erfolgreiches Deutschland» und «Stopp Krieg und NATO» statt.

Der Ausgangspunkt der Demonstration war das Brandenburger Tor. Mit der Berliner Polizei wurde eine Route vom Brandenburger Tor über die amerikanische Botschaft zum Auswärtigen Amt vereinbart. Für die Veranstaltung waren zwei Stunden vorgesehen " von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr.

Die deutschen Bürger sind besorgt über die Situation in der Ukraine; sie wollen es nicht, dass in Europa ein Krieg ausbricht. Sie sind auch besorgt über die Tatsache, dass in der Ukraine praktisch ein Bürgerkrieg herrscht, was niemand in Europa, auch nicht die deutsche Regierung, bemerkt.

Die NATO-Erweiterung und die Annäherung des Bündnisses an die Grenzen Russlands werden ebenfalls nichts Gutes bewirken sowie die Beziehungen zwischen unseren Nationen in keiner Weise stärken.

Die Demonstranten äußerten ihr Besorgnis über die aktuell herrschende sich zuspitzende Spannungen in den Verhältnissen zwischen Russland und Nato im Allgemeinen, und Deutschland im Einzelnen, auf der wirtschaftlichen und politischen Ebenen. Russland sei einer der wichtigsten Geschäftspartner Deutschlands, die gegenwärtige Haltung und Sanktionen seien für die Deutsche Wirtschaft und Energiehaushalt schädlich. Ein besonderes Thema war unter anderem die Entrüstung über die zunehmende Eskalation des Ukraine Konflikts seitens der Aussiedler Deutschen und ihrer Kinder, die, im Falle der Beteiligung der Bendeswehr in den militärischen Einsätzen, gegen ihre ehemaligen ukrainischen bzw. russischen Mitbürger in den Krieg ziehen müssten.

Die Demonstration verlief fast ohne Zwischenfälle oder Provokationen, und mehr als 35 deutsche Bürgerinnen und Bürger konnten ihre Meinung zur Lage in Europa äußern.

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Publiziert durch connektar.de.

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