So hilft Software israelischen Ärzten dabei gegen das Coronavirus zu impfen

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Im Kampf gegen Covid-19 setzt das Gesundheitswesen nicht nur auf bewährte Rezepte, sondern auch auf moderne Technologie. Wir zeigen Ihnen Methoden, die in Israel Verwendung finden, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern und die das Land führend im Impfschutz gemacht haben.

Israel ist weltweit führend bei den Impfungen

Der Grundstein des israelischen Gesundheitssystems sind elektronische Patientenakten. Die medizinischen Institutionen des Landes haben vor etwa 20 Jahren komplett zum digitalen Format gewechselt und deswegen hat Israel heute das weltweit höchste Impf Niveau. Dies sagte Eyal Zimlichman, Chief Medical Officer und Chief Innovation Officer bei Israels größten und renommiertesten Krankenhaus Sheba, NEJM Catalyst Innovations in Care Delivery.

Das zentralisierte System des Landes nutzt digitale Akten für jeden Patienten – elektronische Gesundheitsakten. Bürger können Termine vereinbaren, Fragen zur Behandlung stellen und Online-Rezepte auf Anfrage erhalten. Aber allen voran hat Israel ein effektives Informationssystem geschaffen, das 100% aller Gesundheitsversorger und Einwohner im Land abdeckt.

Die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung hat es den Ärzten ermöglicht die Impf Priorisierung rational anzugehen. Sie konnten Menschen, die wegen ihrer Arbeit, ihres Alters oder einer Krankheit gefährdet sind in der Datenbank suchen und ihnen zuerst eine Impfung anbieten. Israel hat 90% seiner Bevölkerung über 60 Jahren in drei Wochen geimpft – eine unglaubliche Leistung.

Eine etablierte Methode hat es Israel erlaubt, überwältigende Ergebnisse zu erzielen. Im April 2021 war die Hälfte der Bevölkerung (5,3 Millionen) geimpft. Etwa ein Million Einwohner haben sich von dem Virus erholt, sodass sie jetzt natürliche Immunität besitzen. Dies bedeutet, dass 68% der Bevölkerung Antikörper haben, die das Coronavirus bekämpfen. Deshalb ist Israel näher an Herdenimmunität gegen COVID-19 als jedes andere Land.

Wie die Impfstoffversorgung sichergestellt wurde

Obwohl Israel ein kleines Land ist, hat es besondere klimatische Bedingungen. Deswegen musste die Versorgung und Lagerung der Impfstoffe (besonders Pfizer-BioNTech) effizient geplant werden. Das Serum wurde an zwei Lagerhallen im Land geliefert und zwischen -60°C und -70°C gekühlt. Von da wurde es an die Gesundheitsversorger und zwei weitere Einrichtungen geliefert, die rund um die Uhr geimpft haben. Laut Ran Balicer, Chief Innovation Officer bei HMO Clalit Health Services, wurde der Erfolg der Kampagne von der geringeren Größe und Bevölkerung des Landes untermauert.

Die schnellen Impfungen wurden von einem schnellen Ansatz bei der Verteilung der Spritzen begünstigt. Das Serum muss schnell genutzt werden, wenn es aus dem Gefrierschrank kommt, da es eine kurze Überlebenszeit hat. Sobald das Klinikpersonal merkte, dass Dosen übrig waren, hat es Anwohner kontaktiert und sie zur sofortigen Impfung eingeladen.

Wie Israels Erfahrung anderen Ländern geholfen hat

Da Patientenakten digitalisiert sind und alle Gesundheitsinstitutionen im Land diese Informationen nutzen, konnten israelische Ärzte anonymisierte Daten zur Effektivität der Impfung sammeln. Das Gesundheitsministerium hat die Impf-Ergebnisse mit der Krankengeschichte der Patienten gegenübergestellt und die wertvollen Resultate mit anderen Ländern geteilt. Dies half der Welt die Effektivität der Impfung in verschiedenen Altersgruppen, Geschlechtern und Lebenssituationen auszuwerten und so den Kampf gegen Covid-19 zu beschleunigen.

Israels Erfahrung zeigt den Langzeitnutzen eines digitalen Gesundheitssystems. Elektronische Gesundheitsakten und andere Technologien helfen Gesundheitsdienstleister dabei schnell Daten zu sammeln und zu analysieren und somit die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen.

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