Zentralrat der Messianischen Juden warnt vor geduldeter Anarchie

Der Zentralrat der Messianischen Juden in Deutschland, Österreich und der Schweiz warnt vor einem Zerfall der öffentlichen Ordnung angesichts von geduldeten Straßenblockaden durch abenteuerlich anarchistische Jugendbanden wie “The Last Generation”. Die Blockade der Autobahn A100 in Berlin und anderer Straßen sei angeblich eine Aktion zur Rettung des Klimas. Tatsächlich ist sie ein gefährlicher Eingriff in die Freiheitsrechte unbescholtener Bürger. Die Ordnungsmacht schritt bisher nicht öffentlich sichtbar ein, um die Verkehrswege freizumachen. Bei weniger anarchistischen Demonstrationen, teils sogar angemeldeten wurde – gerade in Berlin -hart durchgegriffen.

Offenbar duldet man in einigen deutschen Ländern die Anarchie, so lange deren Antreiber dem Weltbild der Regierenden nahestehen. Besorgniserregend ist auch die Wortwahl der Anarchisten, die von “Bürgerräten” sprechen, gerade so, als habe Deutschland keine demokratisch gewählten Volksvertreter. “Räte”, welcher Art auch immer, untergraben das Fundament der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

Der Zentralrat der Messianischen Juden ist in Sorge, dass derlei Willkür Schule macht. Denn wenn sich solch eine antidemokratische und antibürgerliche Mob-Szene erst einmal etabliert hat, ist keiner davor geschützt, das nächste “Thema” von Anarchisten, Aktivisten und Räten zu werden. Jeder Angehörige einer Minderheit in Deutschland, der dies zu Ende denkt, kann eine solche Zukunft nur fürchten.

Der Zentralrat ruft daher Vertreter anderer Interessenvertreter von Minderheiten dazu auf, sich zusammenzutun, um Politik, Presse und Gesellschaft klar zu machen, dass eine “bunte Republik” eines rechtlichen und zivilisatorischen Grundkonsenses bedarf, der durchgesetzt und erhalten werden muss.

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