Schüleraustausch USA – Das beste Reiseziel für das Auslandsjahr: 14 Kriterien für die Staatenwahl

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1 Den besten US-Bundesstaat wählen – die Staatenwahl für den Schüleraustausch in den USA
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind das Traumziel Nummer 1 für junge Leute, die während der Schuljahr für einen längeren Zeitraum ins Ausland gehen wollen. Daher ist der Schüleraustausch USA weltweit führend. Angesichts der Größe der USA haben viele junge Leute den Wunsch, zumindest grob festzulegen, wohin sie innerhalb der USA gehen. Auf diese Wünsche gehen die Austauschorganisationen ein und bieten an, den US-Bundesstaat zu wählen.
2 Schüleraustausch USA: Welche Staaten kann man wählen?
Die Angebote zur Staatenwahl für den Schüleraustausch USA sind je Austauschorganisation verschieden. Die Wahlmöglichkeiten hängen davon ab, wo die Partnerschulen der deutschen Austauschorganisationen bzw. ihrer Partner in den USA liegen. Im Ergebnis verteilen sich die Plätze über die gesamten USA. Das hat den Vorteil, dass man durch die Entscheidung für die passende Austauschorganisation die Chance hat, fast jeden US-Bundesstaat auszuwählen.
3 Schüleraustausch USA: Die beliebtesten US-Bundesstaaten
Bei den Schülern sind drei US-Bundesstaaten besonders beliebt: Florida, Hawaii und Kalifornien. Das größte Interesse findet Kalifornien. Damit stellt sich die Frage. Welche Kriterien sind wichtig und sinnvoll, wenn man einen US Bundesstaat wählen will?
4 Die Staatenwahl USA für den Schüleraustausch: Die Kultur
Innerhalb der USA gibt es kulturelle Unterschiede, je nach Abstammung der Bevölkerungsgruppen, religiöser Prägung der Bevölkerung oder auch dem Ausmaß internationaler Einflüsse. Dies gilt besonders für die USA mit dem anglo-amerikanisch geprägten Nordosten, dem Mittleren Westen, den asiatischen Einflüssen an der Westküste und dem hispanisch beeinflussten Süden.
5 Die Staatenwahl USA für den Schüleraustausch: Die Sprache
In den USA ist Englisch faktisch die Amtssprache: Es gibt aber regionale Unterschiede. Im Westen der USA findet man große Bevölkerungsgruppen mit asiatischen wurzeln, die ihre Sprache weiter nutzen, so dass vor allem Chinesisch dort eine Zweitsprache ist. In den südlichen Bundesstaaten gibt es spanischsprachige Bevölkerungsgruppen, die in manchen Staaten einen hohen Anteil an der Gesamtbevölkerung haben. Aber auch in den anderen US-Bundesstaaten gibt es feine Unterschiede in der Ausprägung der englischen Sprache. Wer darauf Wert legt, möglichst „reines“ Englisch zu lernen, sollte klären, welcher Akzent in dem betreffenden US Bundesstaat vorherrsch.
6 Die Staatenwahl USA für den Schüleraustausch: Die Bevölkerungsdichte
Die Bevölkerungsdichte ist in den US Bundesstaaten sehr unterschiedlich. Das gilt bei vielen Bundesstaaten auch innerhalb des Staates: Das wirkt sich auch darauf aus, ob die Schüler in einer Metropolregion leben oder „auf dem flachen Land“.
Generell sind die USA eines der Länder mit einem hohen Bevölkerungswachstum. Regional gibt es aber erhebliche Unterschiede. Wenn die Bevölkerungszahl stagniert und die einheimische Bevölkerung zunehmend älter wird, sorgt das für andere Kontaktmöglichkeiten als bei einer im Schnitt jungen Bevölkerung.
Die Zusammensetzung der Bevölkerung betrifft einmal die Frage, ob die meisten Einwanderer aus Europa, aus Lateinamerika oder Asien kommen, wie hoch der Anteil der und Ureinwohner ist und welche der Bevölkerungsgruppen wächst.
7 Die Staatenwahl USA für den Schüleraustausch: Die Anzahl Internationaler Schüler
US Bundesstaaten liegen bei jungen Leuten sehr im Trend. In den USA sind das Florida, Hawaii und Kalifornien. Das führt dann leicht dazu, dass die Anzahl an ausländischen Gastschülern an einer High School und in einem Ort sehr hoch ist.
8 Die Staatenwahl USA für den Schüleraustausch: Die Qualität der High School
Die Ausstattung der High Schools unterscheidet sind innerhalb der USA. Normalerweise sind diese Unterschiede aber weit weniger stark als die Unterschiede zwischen staatlichen und privaten High Schools.
9 Die Staatenwahl USA für den Schüleraustausch: Das Klima
Unterschiede zwischen den Staaten in Bezug auf das Klima betreffen die Frage, ob die Schüler in eine eher kalte, eventuell auch in eine alpine Region kommen oder in ein Umfeld mit mildem Seeklima bis hin zu den Subtropen.
10 Die Staatenwahl USA für den Schüleraustausch: Die Sportmöglichkeiten
In den USA hat der Sport im Alltag der jungen Leute eine hohe Bedeutung. Das betrifft sowohl die Sportangebote an der High School als auch die sportlichen Möglichkeiten in der Nähe. Das Angebot hängt auch von der geografischen und klimatischen Lage ab, die mit der Staatenwahl beeinflusst werden kann.
11 Die Staatenwahl USA für den Schüleraustausch: Die Nähe zu Natur- Attraktionen und Metropolen
Attraktionen können in dien USA die Nähe zu einzelnen Nationalparks sein oder einem Fluss, Meer oder See. Auf der anderen Seite kann auch die Nähe zu einer Metropole wichtig sein. Die Beliebtheit von Kalifornien beruht nicht zuletzt auch darauf, dass mit den Rocky Mountains, vielen Nationalparks, dem Pazifik und den Metropolen Los Angeles, San Diego und San Francisco viele Attraktionen zusammenkommen.
12 Die Staatenwahl USA für den Schüleraustausch: Deine Pläne für später
Wen man einen speziellen US Bundesstaat auswählt, kann man auch den Blick in die spätere Zukunft werfen. So kann man in einen Staat gehen, weil man dort kaum wieder hinkommen wird. Auf der anderen Seite kann die Staatenwahl nutzen, um eine spätere Rückkehr vorzubereiten, ob für ein Studium oder das Berufsleben.
13 Die Staatenwahl USA für den Schüleraustausch, um Verwandte in den USA zu treffen
Viele Familien haben Verwandte in den USA. Da liegt es nahe, denselben US Bundesstaat als Aufenthaltsort für den Schüleraustausch zu wählen. Man sollte sich aber darüber im Klaren sein: Allzu viele Treffen werden auch dann nicht möglich sein, weil das täglich Leben ja in der High School und der Gastfamilie stattfindet.
14 Die Staatenwahl USA für den Schüleraustausch: Die Kosten
Zum Schluss sind auch die Kosten ein Punkt bei der Staatenwahl. Zunächst ist es so, dass die Austauschorganisationen für jede Variante der regionalen Auswahl einen Preisaufschlag verlangen. Für die Staatenwahl verlangen die Austauschorganisationen im Rahmen des USA Classic Programms an staatlichen High Schools einen Aufpreis, der in der Größenordnung bis 1.000 Euro liegt. Teilweise machen die Anbieter auch Unterschiede zwischen den Staaten. Die TOP-Staaten Kalifornien, Florida und Hawaii werden mit Aufschlägen bis 2.000 Euro angeboten.
Schüleraustausch USA: Informationen und Praxis-Tipps.
Einen Überblick zum Schüleraustausch gibt es auf dem AUF IN DIE WELT-Portal (www.aufindiewelt.de/usa). Persönliche Informationen und Tipps zum Schüleraustausch in den USA bekommen junge Leute und ihre Familien auf den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung. Außerdem bietet die Stiftung wöchentlich einen Überblick zu Schüleraustausch Messen und Stipendien als kostenfreies Webinar (www.aufindiewelt.de/webinar) und die Anleitung für das Auslandsjahr im Schüleraustausch Online Kurs (www.aufindiewelt.de/kurs)
Schüleraustausch USA und die beste Austauschorganisation
Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt sehr viele Austauschorganisationen. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vor-geprüfte Anbieter-Auswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem AUF IN DIE WELT-Portal, das unabhängig informiert: www.aufindiewelt.de/organisationen. Auf dem Portal gibt es auch die Schüleraustausch-Datenbank mit vielen Tipps für die Bewerbung Vor der Entscheidung sollte man zusätzlich mit mehreren guten Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen vor Ort und online, die deutschen Schüleraustausch-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist kostenfrei.

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