Green Value SCE über eine nachhaltige Modeindustrie

Suhl, 11.04.2022. Könnte nun das Ende der Fast Fashion-Industrie anstehen? „Die Europäische Union warnte die Verbraucher davor, ihre Kleidung wie Wegwerfartikel zu verwenden, und sagte am Mittwoch, dass sie plant, der umweltschädlichen Verwendung von Fast Fashion für den Massenmarkt entgegenzuwirken“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Neue Vorschriften, die von der EU-Exekutive vorgeschlagen werden, fordern eine verbindliche Mindestverwendung von recycelten Fasern bis 2030 und würden die Vernichtung vieler unverkaufter Produkte verbieten.

Mikroplastik reduzieren

Die Vorschriften der Europäischen Kommission zielen auch darauf ab, die Freisetzung von Mikroplastik einzudämmen und die globalen Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie zu verbessern. „Nachhaltige Kleidung könnte und sollte auf lange Sicht die Norm werden. Kleidung ist kein Wegwerfartikel. Die Veränderungen würden eine massive Umstellung in einer Industrie erfordern. Um die Preise niedrig zu halten, werden Artikel mit kurzer Lebensdauer in Entwicklungsländern in Asien und Lateinamerika produziert, oft unter fatalen Arbeitsbedingungen“, fügt die Green Value SCE hinzu. Der EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius sagte, die Kommission wolle, dass Fast Fashion „aus der Mode kommt“, und sagte: „Bis 2030 sollten Textilien, die auf den EU-Markt gebracht werden, langlebig und recycelbar sein und zu einem großen Teil aus recycelten Fasern bestehen.“ Die Strategie zielt auch darauf ab, den Wiederverwendungs- und Reparatursektor zu fördern und Textilabfälle anzugehen.

EU importiert zu viel Kleidung

Fast drei Viertel aller in der EU verwendeten Kleidungsstücke und Textilien werden importiert. Im Jahr 2019 importierte der 27-Nationen-Block Kleidung im Wert von über 80 Milliarden Euro, hauptsächlich aus China, Bangladesch und der Türkei. Unterdessen wirft der durchschnittliche Verbraucher jährlich 11 kg Textilien weg. Doch die Designer, die Künstler – sie erkennen, dass sich die Welt verändert hat und dass wir die Art und Weise, wie wir Mode entwerfen, überdenken müssen. Nachhaltigkeit ist eine neue Grenze in der Luxusindustrie. Upcycling und andere Methoden zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks sind tragende Säulen einiger der bekanntesten Marken auf den Laufstegen von London und Paris.

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Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.

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