SOLCOM Projektmarktbarometer Q1/2022: Starker Jahresauftakt für den Projektmarkt

Reutlingen, 02.05.2022. Der SOLCOM Projektmarkt-Index ist im ersten Quartal 2022 wieder angestiegen und steht nun bei 110,71 Punkten. Damit liegt er 1,19 Punkte über den drei Vormonaten. Der Projektmarkt-Index beschreibt im Rahmen des SOLCOM Projektmarktbarometers die Entwicklung des deutschen Marktes zur Besetzung von Projekten mit freiberuflichen IT- und Engineering-Spezialisten.

Im ersten Quartal 2022 ist der SOLCOM Projektmarktindex um 1,19 auf 110,71 Punkte gestiegen. Er liegt damit weiter über dem Referenzquartal Q1/2017 und 12,64 Punkte über dem Vergleichsquartal 2021.

Zum Jahresstart setzte der Projektmarktindex seinen Aufwärtstrend fort und konnte den jahreszeitbedingten Rückgang zum Jahresende 2021 wieder ausgleichen.
Neben dem Wert für die Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung ist besonders der Wert für die Anzahl der ausgeschriebenen Projekte deutlich angestiegen. Gerade zum Jahresstart sind neue Budgets verfügbar und Unternehmen sind vermehrt auf der Suche nach freiberuflicher Expertise. Gesunken sind dagegen die Stundensätze und der Wert für die Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte.

Zwar hat der Projektmarktindex noch nicht ganz das Niveau aus dem dritten Quartal erreicht, doch zeigt sich weiterhin die positive Entwicklung gerade im Vergleich zum Jahresstart 2021. Trotz der gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten deutet auch nichts auf eine Abschwächung dieses Trends hin – im Gegenteil: Unternehmen stehen weiterhin unter hohem Modernisierungsdruck, um Ressourcen zu sparen.

Java-Entwicklung am häufigsten nachgefragt

Bei den meist nachgefragten Qualifikationen konnte Java-Entwicklung den ersten Platz belegen, gefolgt von Beratung SAP. Bei den Stundensätzen setzte sich Beratung ERP an die Spitze. Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erneut aus der Automobilbranche, gefolgt von der Maschinenbaubranche.

1. Projektmarkt-Index
Über den Projektmarkt-Index:
Der SOLCOM Projektmarkt-Index beschreibt quartalsweise die Entwicklung des Marktes zur Besetzung von IT- und Engineering-Projekten mit freiberuflichen Spezialisten. Der Projektmarkt-Index setzt sich zusammen aus den SOLCOM-eigenen Werten „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung", „durchschnittlicher Stundensatz", „Entwicklung der Projektausschreibungen" und „Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position". Aus diesen vier Einzelindikatoren wird der Mittelwert gebildet, der Index. Als Referenzquartal dient das erste Quartal 2017, dessen Werte den Index-Stand 100 definieren. Die beiden Einzelwerte „Entwicklung der Projektausschreibungen" und „Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte" betrachten den Projektmarkt von Seite der Unternehmen aus. Die „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung" und der „durchschnittliche Stundensatz" beleuchten den Projektmarkt aus der Sicht der freiberuflichen Experten. Bei den beiden Einzelwerten für „Geschwindigkeit bei der Besetzung" und „Entwicklung der Bewerbungen" wird ein Rückgang positiv für den Projektmarkt bewertet.

2. Auswertung Projektmarkt-Index:
Der SOLCOM Projektmarkt-Index hat sich im ersten Quartal 2022 wieder erholt und steht nun bei 110,71 Punkten. Damit liegt er 1,19 Punkte über den drei Vormonaten und 10,71 Punkte über dem Referenzquartal Q1/2017.

Auch im ersten Quartal lagen alle vier Werte deutlich über dem Referenzwert 100. In der Einzelbetrachtung zeigten sich zwei der vier Werte im Vergleich zum Vorquartal verbessert und zwei Werte schwächer.

Der Wert Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte sowie die durchschnittlichen Stundensätze gingen um 8,07 bzw. 1,69 Punkte nach unten auf nun 104,69 bzw. 104,18 Punkte. Nach oben ging es dagegen für den Wert für die Entwicklung der Projektausschreibungen, der um 11,04 Punkte gestiegen ist auf nun 118,13 und für den Wert für die Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung. Er steht nun bei 115,84.

Betrachtet man die einzelnen Monate des Zeitraums, war der Jahresstart im Januar noch etwas verhalten, ab Februar setzte ein deutlicher Aufwärtstrend ein.

Einzelfaktoren
Entwicklung der Projektausschreibungen: 118,03
Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte: 104,69
Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung: 115,84
Durchschnittlicher Stundensatz: 104,18

3. Ergänzende Informationen
Höchste Stundensätze Q1/2022 (Vorquartalswerte in Klammern)
1.(1.) Beratung ERP
2.(2.) Beratung SAP
3.(5.) Beratung Prozessmanagement
4.(3.) Softwareentwicklung SAP
5.(4.) Safety Management
6.(7.) Projektleitung Softwareentwicklung
7.(8.) Requirements Engineering
8.(6.) Projektleitung Automotive
9.(9.) Projektleitung Bauwirtschaft
10.(10.) Test-/Qualitätsmanagement Automotive

Bei den Stundensätzen gab es im ersten Quartal 2022 nur wenig Veränderungen im Vergleich zu den Vormonaten. Auch an der Spitze blieb es gleich und Beratung ERP und Beratung SAP sind nach wie vor auf Rang eins und zwei.

Ebenfalls keine Veränderungen gab es zudem bei Projektleitung Bauwirtschaft sowie Test-/Qualitätsmanagement Automotive. Nach oben im Ranking ging es bei Beratung Prozessmanagement, Projektleitung Softwareentwicklung und Requirements Engineering.
Verschlechtert haben sich dagegen Softwareentwicklung SAP, Safety Management und Projektleitung Automotive.

Bei der Betrachtung der einzelnen Monate innerhalb des Quartals wurde im März ein neuer Rekordwert bei den Stundensätzen erreicht.

Meistnachgefragte Qualifikationen Q1/2022 (Vorquartalswerte in Klammern)
1.(2.) Java-Entwicklung
2.(1.) Beratung SAP
3.(4.) Embedded Software-Entwicklung
4.(5.) Fullstack Entwicklung
5.(3.) SAP-Entwicklung
6.(6.) Bauleitung
7.(8.) C++ Programmierung
8.(10.) SPS-Programmierung
9.(9.) C# Programmierung
10.(7.) Konstruktion

Ebenfalls nach oben ging es für Embedded Software-Entwicklung, Fullstack Entwicklung, C++ Programmierung und SPS-Programmierung. Weniger nachgefragt dagegen wurden SAP-Entwicklung und Konstruktion. Keine Veränderungen gab es für Bauleitung und C# Programmierung.

Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erneut aus der Automobilbranche, gefolgt von der Maschinenbaubranche.

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