Die menschliche Ernährung zeichnete sich schon immer durch eine hohe Vielfältigkeit aus – heute noch mehr als früher. Gerade im Hinblick auf Convenience-Produkte, welche heute immer häufiger gleichzusetzen sind mit Super-Food und gesunden Fleischalternativen. In manchen Köpfen ist der Wandel von klassischen Produkten hin zu neuartigen Alternativen zu Fleisch oft schwierig, die praktische Umsetzung der industriellen Verarbeitung von Fleisch und pflanzlichen Produkten ist dafür denkbar einfach.
Denn vegane Hähnchen oder Burger Patties durchlaufen vom Formen der Rohmasse bis zur Kühlung dieselben Verarbeitungsschritte wie herkömmliche Fleisch- und Geflügelprodukte. Die alco Convenience-Linie wurde entsprechend konzipiert, um eine nahezu unbegrenzte Anzahl unterschiedlicher Produkte herstellen zu können und unabhängig von einer herkömmlichen Zusammensetzung oder Reihenfolge eines Verfahrens zu sein. Damit bietet alco die Möglichkeit schnell und flexibel auf die jeweilige Nachfrage am Markt reagieren zu können. Modularisierung und Variantenmanagement spiegeln sich nicht nur auf der kompletten Linie wider, sondern sind auch Teil einer jeder Maschine. Beginnend mit der Formmaschine sind entscheidende Wettbewerbsvorteile durch die individuell gestaltbaren Formplatten gegeben, die schnell und vor allem ökonomisch ausgetauscht werden können. Dinosaurier- oder Halloween-Nuggets können daher ebenso einfach und schnell produziert werden, wie klassische Chicken Nuggets in altbewährter Form. Ein weiteres Leistungsmerkmal der weiterentwickelten Formmaschine: die Produktmasse wird nun schneller denn je geformt und portioniert. Dem Expertenteam von alco ist es gelungen den Formprozess um 30% zu steigern, und damit einen direkten Effekt auf die Kosteneffizienz des Prozesses auszuüben. Sollen rohe Burger-Patties direkt für die Tiefkühltheke im Supermarkt hergestellt werden, so ist nur noch der Kühlprozess im alco Spiralfroster zu durchlaufen. Für die meisten anderen Produkte geht es im nächsten Schritt zum Beschichtungsprozess. Die zuletzt im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Rentabilität optimierte Beschichtungstechnik lässt sich ebenfalls modular aufbauen und sinnvoll mit entsprechendem Zubehör von alco für optimierte Prozessautomation erweitern. Skalierbare Resultate, erhöhtes Outputvolumen und verbesserte Wirtschaftlichkeit stehen jetzt Synonym für die alco Bemehlungs-, Nasspanier- und Trockenpanieranlage sowie für den Dipper. Die schonende und durchdachte Technik der alco Maschinen verspricht, dass vegane Alternativen und herkömmliche Produkte wie Fleisch oder Geflügel genau nach den Vorstellungen des Kunden verarbeitet werden. Die angesprochene Flexibilität wird insbesondere an dieser Stelle deutlich: Durch schnelles An- und Umordnen der kompletten Förder- und Beschichtungstechnik können unterschiedliche Produktionsprozesse durchlaufen werden. Ortsfest eingebaute Maschinen wie der alco Spiralofen, die Durchlauffritteuse oder der Spiralfroster, lassen sich einfach umgehen, wodurch die betreffende Bearbeitung entfällt, ohne den kontinuierlichen Verfahrensablauf zu stören. Ein durchdachtes und solides Arretierungs- und Verbindungssystem sorgt dafür, dass die verschiedenen Maschinen jederzeit aufeinander abgestimmt angeordnet werden können. Die traditionelle Linie für durchgegarte Produkte sieht zuerst eine Ummantelung mit anschließendem Frittieren vor, gefolgt von einem Durchgaren in Heißluft und dem Frosten. Bei Tempura-Produkten ist häufig eine veränderte Linienaufstellung gefragt, bei der das Produkt zunächst bemehlt und dann mit Dampf gegart wird. Anschließend wird es wieder bemehlt und mit Tempura ummantelt, bevor es frittiert wird. Viele Produkte werden nach dem Formen und Beschichten gegart. Dabei unterscheidet man zwischen Vor- und Durchgaren, bevor es dann weiter in die Durchlauffritteuse geht. Im Anschluss an eine Fritteuse werden oftmals Nachgarstrecken geschaltet. Eine Kombination aus Bratanlage und Nachgarsystem sorgt für eine kurze Frittier-Zeit. Die zusätzliche Dampfeinspeisung ermöglicht sowohl ein gutes Produktergebnis als auch eine ausreichende Linienkapazität. Dabei kann die Maschinenaufstellung so verändert werden, dass der Nachgarprozess im Spiralofen zum Vorgaren genutzt wird. Zur Kontrolle und Koordination der Maschinenfunktionen ist an jeder Anlage eine SPS-Steuerung mit Touchscreen und einer smarten Rezepturverwaltung integriert, die sowohl einzeln als auch gemeinsam über eine zentrale Liniensteuerung bedient werden können. Wichtige Parameter wie Produktionsgeschwindigkeit, Garzeit, Temperatur oder auch der Taupunkt können bequem geändert, abgespeichert und angewendet werden. Damit setzt alco bereits seit Jahren auf die Digitalisierung und Vernetzung von Produktionsprozessen, kurz gesagt: auf Industrie 4.0.
Weitere Informationen zur flexiblen Conveniencelinie von alco gibt’s auf unserer Website www.alco-food.com oder direkt vor Ort im Anwendungstechnikum in Bad Iburg.
Veröffentlicht von:
Alco-food-machines GmbH & Co KG
Kreienbrink 3+5
49186 Bad Iburg
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Telefon: 0540379330
Ansprechpartner(in): Igor Stang
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