Wohnungsbau könnte nächstes Jahr massiv einbrechen

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Aufgrund der Inflation und des Ukraine Krieges, rechnen viele Handelsverbände mit einem Einbruch des Wohnungsbaus in Deutschland. Die Kosten werden immer unkalkulierbarer und dies aus mehreren Gründen. Hohe Nebenkosten, fehlendes Material und ein Handwerkermangel. Es sieht danach aus als ob es im kommenden Jahr zu einem Einbruch im Wohnungsbau kommen wird. Sowohl die Auftrag gebenden Wohnungsunternehmen als auch viele Baufirmen sehen eher mit gemischten Gefühlen in das Jahr 2023. 

Wo im Jahr 2021 ein Rekordjahr mit Fertigstellungen war, stagniert es auch schon im Jahr 2022 zunehmend, zwar werden gute Fertigstellungszahlen erwartet aber viele Firmen stehen auch schon vor dem aus. Die Lieferengpässe von Baumaterialien werfen vor allem kleine Unternehmen stark zurück. Die dazu erheblichen Preissteigerungen im Sektor bauen tun ihr Übriges dazu. In der Regel vereinbaren Bauherren und Baufirma Verträge mit Festpreisen. Durch die immense Steigerung der Preise, schreiben diese rote Zahlen. Oftmals nehmen Sie keine neuen Aufträge an, da derzeit nicht absehbar ist , wie lange und wie weit die Preissteigerung noch geht. Auch die damals guten Förderprogramme des Staates, fangen diese Kosten nicht mehr auf. 

Aufgrund dessen sehen die Prognosen eher unerfreulich aus. Baustofflieferanten geben jetzt oft schon keine Preise mehr an, oft sind nur noch tagesaktuelle Preise zu erfahren. Mit solch einem Problem können viele Firmen nicht kalkulieren. Es sieht danach aus als ob nach und nach die Baubranche aufgibt. Viele haben einfach nicht solch einen großen Puffer um diese unvorhersehbaren Probleme zu bewältigen. 

Wir haben eine Riesen-Auftragswelle, und gleichzeitig fehlen die Rohstoffe. Wir haben alle acht Wochen massivste Preissteigerungen. Mittlerweile fast 60 % der Wohnungsgesellschaften verschieben ihre Bauvorhaben. 

Veröffentlicht von:

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