OTTO STÖBEN Marktbericht II/2022

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Pressemitteilung OTTO STÖBEN 14.07.2022

Zweimal im Jahr erstellt die Gutachtenabteilung der OTTO STÖBEN GmbH ihren Marktbericht, in den die tatsächlich erzielten Immobilien- und Vermietungspreise der einzelnen regionalen Bereiche Schleswig-Holsteins und des Hamburger Randgebietes einfließen. Tabellarisch gelistet werden die Werte für Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen und Kapitalanlagen, aufgeführt in den Kategorien „gut“, „mittel“ und „einfach“. Das Diagramm des Immobilienpreis-Index ermöglicht einen Überblick über die Entwicklung der Immobilienpreise der letzten Jahre in Schleswig-Holstein.

Allgemeine Tendenz auf dem Wohnungsmarkt

Der Wohnungsmarkt zeigt sich in Schleswig-Holstein weiterhin angespannt. Laut der halbjährlich ermittelten Immobilienpreise der OTTO STÖBEN GmbH steigen die Werte in allen Segmenten (gut, mittel, einfach) teils deutlich, einerseits bedingt durch das geringe Angebot, aber auch durch die hohe Inflationsrate mit steigenden Neubaukosten.

Besonders auffällig sind die Preissteigerungen im Bereich der Einfamilienhäuser. Hier sind Anstiege bis zu 21 % zu verzeichnen, vor allem im einfachen Segment (einfache Wohnlage, einfache Ausstattung). Aber auch im guten (bevorzugte Wohnlage, exklusive Ausstattung) bis mittleren Segment (mittlere Wohnlage, durchschnittliche Ausstattung) liegen die Anstiege bei bis zu 17 %.

Im Bereich der Eigentumswohnungen zeigen sich die Anstiege eher moderater – wenn man davon überhaupt sprechen kann – meist im einstelligen Bereich, bezogen auf alle Lagen und Ausstattungen. In Ostseebädern finden sich allerdings auch hier Preisanstiege im zweistelligen Prozentbereich (bis zu 14 %), ebenso in Eckernförde (bis zu 17 %).

Ähnliche Beobachtungen gibt es im Bereich der Kapitalanlagen: Auch hier bewegen sich die Preisanstiege im mittleren bis hohen einstelligen Bereich (5 – 9 %). In einigen Städten wie Kiel, Itzehoe, Lübeck Land sowie in Ostholstein und Dithmarschen sind auch zweistellige Werte bis zu 17 % zu verzeichnen.

Die Steigerungen der Immobilienpreise sind sowohl in den Städten als auch im ländlichen Raum gleichermaßen zu beobachten. Der ebenso halbjährlich von der OTTO STÖBEN GmbH ermittelte Immobilienpreis-Index für Schleswig-Holstein macht einen enormen Satz auf 1.988 €/m2 Wohnfläche. Vor einem halben Jahr betrug der Index noch einen Wert von 1.756 €/m2 Wohnfläche (Anfang des Jahres 2020: 1.518 €/m2 Wohnfläche).

Allgemeine Tendenz auf dem Vermietungsmarkt

In der Gesamtbetrachtung gibt es auch auf dem Wohnvermietungsmarkt Mietpreissteigerungen im einstelligen Bereich in den einfachen, mittleren und guten Segmenten, in wenigen Fällen auch im zweistelligen Bereich (Husum 13 % im einfachen Segment, Rendsburg 17 % im einfachen Segment, Kiel 10 % im mittleren Segment).

Klare Verlierer bleiben der Einzelhandel und die Gastronomie, was sich prägnant in den Mietpreisen für kleine und große Hallenflächen niederschlägt. Sowohl in den City 1a-Lagen als auch den 1b-Lagen fielen die Mietpreise im zweistelligen Prozentbereich und zwar in fast allen großen Städten wie Eckernförde, Flensburg, Kiel, Itzehoe, Husum, Neumünster, Norderstedt und Lübeck. Die Spanne lag hier bei -4 bis -20 %). Einzig bei den Gewerbeobjekten in Lübeck sind in den einfachen (10 %), mittleren (8 %) und guten (7 %) Segmenten steigende Mietpreise zu beobachten.

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