Die GPB Berlin bildet die dringend benötigten Fachkräfte für die Berliner Verwaltung aus

Seit September 2020 bietet die GPB bereits die zweijährige Umschulung Verwaltungs-fachangestellte (Landes- und Kommunalverwaltung in Berlin) an. Und nun geht bald die dritte „Generation“ in das siebenmonatige Pflichtpraktikum. Es ist also an der Zeit, einen Blick zurückzuwerfen und gleichzeitig in die Zukunft zu schauen – und beide Perspektiven sind vielversprechend.

Die Anspannung war bei den Teilnehmenden in den Praktikumsgruppen naturgemäß groß und die Fragen zahlreich. Wann und wie soll man sich bewerben? Wo in der Berliner Verwaltung werden Praktika angeboten? Und was passiert, wenn man bis zum vorgesehenen Starttermin keine Stelle findet? Die wichtigste Information zuerst: ALLE haben es geschafft, einen Praktikumsplatz zu bekommen! Inklusive der dritten Gruppe, die jetzt am 19. September 2022 in den Praxisteil startet, sind es 39 Teilnehmer*innen, die erfolgreich vermittelt werden konnten. Es hat sich bewährt, frühzeitig in die Bewerbungsphase einzusteigen (ca. sechs Monate vor Beginn), da die Prozesse in der Verwaltung doch etwas langwieriger sind als in der freien Wirtschaft. Mit Beharrlichkeit, der Unterstützung des Personalservices der GPB und ein wenig Glück, haben etliche angehende Verwaltungsfachangestellte sogar ihr Wunschpraktikum gefunden.

Die Praktikumsstellen und die jeweiligen Aufgaben sind dabei so unterschiedlich wie unsere Umschüler*innen – und auch so interessant. Eine unvollständige Auswahl der bisherigen Bereiche verdeutlicht das. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie findet sich auf der Liste, ebenso wie das LAGESO oder das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten. Die Freie Universität und andere staatliche Hochschulen in Berlin, das Studierendenwerk und die Volkshochschulen der einzelnen Bezirke. Standes-, Finanz-, Wohnungs- und Jugendamt haben Bedarf. Und wer sich für die Stiftung Umwelt oder die Berliner Feuerwehr interessiert, auch dort haben unsere Teilnehmer*innen einen Fuß in der Tür.

Was die Aufgaben vor Ort in der Verwaltung betrifft, kann man einige Klischees über Bord werfen. Weder müssen die zukünftigen Verwaltungsfachangestellten verstaubte Akten im Keller sortieren, noch monoton Anträge abstempeln oder dem Bürger dauernd unverständliche Formulare erklären. Dafür gibt es Aufgaben im Personalmanagement einer Universität, man kann die IT-Abteilung des Bezirksamtes mit weiterentwickeln oder bedürftigen Familien eine passende Wohnung zuweisen. Die Organisation eines internen Sommerfestes steht ebenso auf der To-do-Liste wie das Projektmanagement bei der Beschaffung von Luftfiltern für Schulen. Und geflüchtete Menschen beim Aufbau einer neuen Zukunft zu unterstützen, ist sicherlich auch eine sinnvolle und motivierende Aufgabe. Letztendlich bedeutet „Verwaltung“ also ständige Kommunikation mit den unterschiedlichsten Personen, mit dem Ziel, Berlin zu einer funktionierenden und lebenswerten Stadt zu machen.

Der oft befürchtete Praxisschock hielt sich bisher auch in engen Grenzen. Die Aufnahme ins Team der Verwaltungsstelle vor Ort verlief reibungslos. Zur Begrüßung gab es einmal sogar Konfetti, ansonsten oft Kuchen, Kaffee und diverse Kaltgetränke. Warmherzig und offen wurden unsere Teilnehmer*innen empfangen und schnell in die Arbeitsabläufe integriert. Uns wurde von großer Hilfsbereitschaft der Kolleg*innen berichtet, es war bei allen Fragen ein Ansprechpartner greifbar und meist sogar ein eigener und gut ausgestatteter Arbeitsplatz vorhanden. Im Praktikum erkennt man oft auch erst, was die manchmal als trocken und abstrakt empfundene Theorie aus dem Unterricht bedeutet und dass sie sinnvoll sein kann. Module wie öffentliches Haushaltswesen, allgemeines Verwaltungsrecht oder die schon legendäre GGO I (Gemeinsame Geschäftsordnung der Berliner Verwaltung) verlieren in der täglichen Anwendung ihren Schrecken.

Offen, neugierig und motiviert ins Praktikum zu starten ist der wichtigste Schritt, der Rest ist Learning by Doing. Mit der Zeit und den erledigten Aufgaben stellen sich Erfolgserlebnisse ein, das Selbstbewusstsein steigt und die Bestätigung von außen zeigt einem: Man ist auf dem richtigen Weg. Das Feedback der Praktikumsstellen war in den allermeisten Fällen sehr positiv und von mehreren Seiten wurde signalisiert, dass eine spätere Einstellung angestrebt wird. Das ist mehr als die meisten unserer angehenden Verwaltungsfachangestellten zu hoffen gewagt hatten und eine prima Motivation, die letzte Etappe der Umschulung inklusive Prüfungen erfolgreich in Angriff zu nehmen.

Der Bedarf an fähigem und gut ausgebildetem Personal in diesem Bereich wird in den nächsten Jahren noch steigen. Die Berliner Verwaltung ist nun mal der größte Arbeitgeber der Stadt und als Dienstleister für 3,7 Millionen Menschen zuständig. Man kann also dabei mithelfen, das Leben der Berliner*innen zukünftig effektiv zu organisieren und zu erleichtern. Schöne Aussichten für Berlin und den persönlichen Lebensweg der angehenden Verwaltungsfachangestellten bei der GPB!

Veröffentlicht von:

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