Spannende Geschichte und prächtige Natur auf Antigua und Barbuda

Wie kaum ein anderer Karibikstaat verbindet Antigua und Barbuda die Lebensfreude seiner Bewohner mit herrlicher Natur und reichhaltiger Geschichte. Gäste fühlen sich hier vom ersten Moment ihres Aufenthaltes rundum wohl, was nicht zuletzt auch den 365 Stränden zu verdanken ist, die Antigua und Barbuda so einzigartig machen. Einzigartig ist aber auch die geschichtliche Vielfalt dessen, die es hier zu entdecken gibt. Ein besonderer Vorteil dabei: Antigua ist gerade einmal rund 280 Quadratkilometer groß, so dass man von der Hauptstadt St. John"s aus maximal eine Dreiviertelstunde mit dem Taxi oder Mietwagen zu den besonderen Attraktionen dieses Eilands fährt.

English Harbour und Antiguas einstige strategische Bedeutung

Ganz im Süden von Antigua liegt English Harbour. Das Städtchen mit seinen beiden Tiefseehäfen sollte kein Besucher versäumen – allein schon wegen der zahlreichen Restaurants und Bars, die dazu einladen, das bunte Treiben entlang der Yachthäfen zu verfolgen. Zu Kolonialzeiten war English Harbour ein bemerkenswerter Marinehafen Ihrer Majestät. Heute gehört die einstige Hafenanlage Nelson"s Dockyard zum UNESCO Weltkulturerbe. Namensgeber war kein geringer als Horatio Nelson, der berühmte Admiral, der in den 1780er Jahren hier stationiert war und später als Held der Schlacht von Trafalgar in die Geschichtsbücher einging. Die Festung von Nelson"s Dockyard ist das wohl populärste Wahrzeichen der Insel. Das prächtige Clarence House aus dem frühen 19. Jahrhundert diente ursprünglich als Gästehaus für hochrangige Vertreter der Marine, beherbergte im Laufe der Zeit aber auch Winston Churchill und Königin Elisabeth II sowie Prinzessin Margaret, die in dem Anwesen die erste Nacht ihrer Hochzeitsreise verbrachte.

Im Naval Clerk"s House liegt das Nelson"s Dockyard Museum. Die Einrichtung informiert über die Historie dieses Ortes und wie auch die Fauna und Flora der Insel. Spannend ist ein Blick in die Forschungsbibliothek mit frühen Reiseberichten zu Antigua und alten Werken über die Seefahrt. Deutlich moderner geht es ganz in der Nähe im Dow"s Hill Interpretation Centre zu. In sechs Kapiteln ist hier multimedial die Geschichte Antiguas zu erleben. Zum Abschluss lohnt sich ein Besuch der Shirley"s Heights. Von den ehemaligen Geschützstellungen aus lässt sich ein herrlicher Ausblick über English Harbour und weit hinaus aufs Meer genießen. Wer an einem Sonntagnachmittag hierherkommt, hat gut Chancen, dass Reggae-, Soca- oder Steelband-Klänge den Spaziergang über die Hügel begleiten. Dieser führt idealerweise bis zum Fort Berkeley, das brandungsumtost auf einem hohen Felsen thront und in früheren Jahren die Zufahrt zu den Häfen bewachte.

Die hohe strategische Bedeutung, die einst Antigua zukam, spiegelt sich auch außerhalb von English Harbor in verschiedenen Festungsanlagen wider. Fort James bei St. John"s ist ein ansehnliches Beispiel. Es ist das einzige Fort der Insel, dessen Kanonen bis heute erhalten geblieben sind. Aufmerksame Besucher schenken hier dem von Freimaurern gelegten Grundstein im Osten Beachtung. Abenteuerlustige machen sich auf zu den Ruinen des Fort Barrington und erkunden dort die kerkerartigen Räume sowie den. Fort George wiederum liegt in gut 200 Metern Höhe auf dem Monk"s Hill und diente dereinst der Verteidigung von Antiguas erster Stadt und erstem Hafen.

Zuckerrohr und Nationalhelden

Erster Anlaufpunkt für alle, die noch mehr über die bewegte Geschichte des Inselstaates erfahren möchten, ist das Museum of Antigua and Barbuda in St. John"s. Eindrucksvoll erfahren Besucher hier viel Wissenswertes zur Geologie und ersten Besiedelung der Inseln, aber auch zu ihrer Geschichte und dem Kampf für Unabhängigkeit. Ein berühmter Streiter für Freiheit war Prince Klaas, ein Sklave, der sich 1736 auflehnte, dann aber von anderen Sklaven verraten Das ergreifende Denkmal dieses Nationalhelden befindet sich ebenfalls in der Hauptstadt. Von auffälliger Schönheit ist ein paar Straßen weiter die barocke St. John"s Anglican Cathedral. Die eiserne Südpforte flankieren Statuen von Johannes dem Täufer und Johannes dem Offenbarer. Die Heiligendarstellungen befanden sich an Bord einer französischen Galeone auf dem Weg nach Martinique, fielen dann aber den Engländern in die Hände, die sie nach Antigua brachten.

Eine weiteres bemerkenswertes Kirchenhaus ist die St. Peter"s Anglican Church in dem Städtchen Parham. Von außen fällt zunächst ihr achteckiger Grundriss mit leicht unterschiedlich großen Mauern auf. Innen faszinieren das aus den Planken eines Sklavenschiffes gefertigt Holzdach sowie die wunderbare Akustik. Wenige Kilometer entfernt liegt Fitches Creek mit der St. George"s Anglican Church, deren Äußeres stark an ein englisches Landhaus erinnert und wo der erste Siedler auf Antigua seine letzte Ruhestätte fand.

Antiguas Historie ist eng mit dem Anbau von Zuckerrohr verbunden. Die erste große Zuckerrohrplantage auf der Insel war Betty"s Hope im Osten der Insel. Schätzungsweise bis zu 100 Windmühlen standen damals auf dem Gelände, um das Zuckerrohr weiter zu verarbeiten. Heute sind noch zwei dieser steinernen Riesen erhalten, die zu einem Freilichtmuseum gehören. Gunthorpes Sugar Factory ist ein weiterer bedeutender Ort. Auf dem Gelände einer früheren Plantage wurde Anfang des 20. Jahrhunderts die zentrale Zuckerfabrik der Insel errichtet.

Schildkröten, Geysire und ein Vulkan

Als fruchtbare Tropeninsel präsentiert sich Antigua Besuchern mit einer blühenden und immergrünen Pracht. Dies lässt sich bereits im Victoria Park in St. John"s erleben. Das rund acht Hektar große Areal war ursprünglich ein botanischer Garten, ist heute als öffentliche Anlage aber frei zugänglich. So kommen auch Einheimische gerne hierher, um inmitten exotischer Pflanzen zu flanieren oder ein Picknick zu veranstalten. Einen herrlichen Regenwald mit schönen Spazier- und Wanderwegen finden Besucher des Wallings Nature Reserve im Südwesten der Insel vor. Hier können sie seltene Baumarten sowie zahlreiche Vogelarten entdecken. Noch mehr in die Natur taucht man bei einer Fahrt über den Fig Tree Drive oder auf dem Green Corridor ein. Dieser führt zu weiteren Spazierwegen, ökologisch betriebenen Farmen, Restaurants und Hotels, die besonderen Wert auf den Erhalt der Umwelt legen, sowie zum Darkwood Beach, an dem sich etwa von Juli bis September Meeresschildkröten beobachten lassen. Am anderen Ende der Insel, an der Ostküste, bietet Devil"s Bridge ein spektakuläres Schauspiel. Die Wellen des Atlantiks haben hier einen natürlichen Bogen aus Kalkstein geformt, und bei rauer See sprudelt das Wasser einem Geysir gleich durch enge Felsspalten hoch in die Luft. Eine eher selten besuchte Preziose ist etwas südlich von St. John"s der grasbewachsene Green Castle Hill. Dabei handelt es sich um einen längst verloschenen Vulkan, der einige aufrecht in die Höhe ragende Felsformationen zurückgelassen hat, weshalb man hier augenzwinkernd auch vom „Stonehenge der Karibik" spricht.

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